The One Mysterious Night Dolce & Gabbana 2018
30
Top Rezension
Zahme Rosenimame
Die „The One“-Reihe bzw. das Original war ohne Zweifel einer meiner Startpunkte vor fast einem Jahrzehnt hier auf Parfumo und allgemein ins dufte Hobby. Warum ich auf die drei arabisch angehauchten Ableger aber nicht derart scharf war wie etwa auf neue A*Men? Genau kann ich das nicht sagen. Vielleicht gab’s über die Jahre zu viele The Ones, die eher enttäuschten. Vielleicht bleibt der damalige Zauber des Originals unerreichbar. Vielleicht ist es ihre recht schwere Verfügbar- oder Testbarkeit hier in Europa. Dennoch landete nun „Mysterious Night“ als erster Ableger der Reihe hier in meiner Sammlung - und er lässt mein Herz und meine Nase springen vor Freude! Fast wie damals.
„The One Mysterious Night“ ist ein arabesker Prachthengst voller Wärme, Amber und noch leichten Zügen der klassischen „One“-DNA. Aber im Grunde dominieren hier Safran und eine der saftigsten Rosen, die ich je gerochen habe. Der ganze Duft ist einfach eine Offenbarung. Ich will mir gar nicht vorstellen wie das Parfum mit einem hochwertigen, vielleicht dezent dunkelroten Anzug wirken kann. Famos! Matschig, quetschig, soft würzig. Dafür nehmen manche Nischenhäuser/-Kollektionen hunderte Euro - ich habe ihn für einen Bruchteil davon bekommen. Hat sich gelohnt den einfliegen zu lassen. Limitiert oder zumindest nicht ewig kaufbar ist er glaube ich auch. Das macht richtig Lust auf seine zwei Verwandten Luminous und Royal. Ich hoffe nur, die Unterschiede fallen nicht zu zaghaft aus. Und sie sind noch irgendwo (ohne Mondpreise) erhältlich. „Mysterious Night“ kauft der Rose jedenfalls ein paar seiner schönsten Facetten ab, färbt sie nächtlich glitzernd, ohne kitschig zu wirken. Kein dominantes Oud. Safran stößt hier denke ich nie auf, selbst empfindlicheren Nasen auf das markante Gewürz. Unendlich reich.
Flakon: edle, schwere Angelegenheit
Sillage: Abenderheller, Nachtigallus. Wunderschön spürbar.
Haltbarkeit: 9 Stunden. Keine Probleme, wie sie einige seiner Brüder hatten/haben.
Fazit: ein arabisches Leckerchen der allerersten Kajüte. Das lässt die Dünen glühen, das lässt Kamele fliegen, das ist keine Fata Morgana.
„The One Mysterious Night“ ist ein arabesker Prachthengst voller Wärme, Amber und noch leichten Zügen der klassischen „One“-DNA. Aber im Grunde dominieren hier Safran und eine der saftigsten Rosen, die ich je gerochen habe. Der ganze Duft ist einfach eine Offenbarung. Ich will mir gar nicht vorstellen wie das Parfum mit einem hochwertigen, vielleicht dezent dunkelroten Anzug wirken kann. Famos! Matschig, quetschig, soft würzig. Dafür nehmen manche Nischenhäuser/-Kollektionen hunderte Euro - ich habe ihn für einen Bruchteil davon bekommen. Hat sich gelohnt den einfliegen zu lassen. Limitiert oder zumindest nicht ewig kaufbar ist er glaube ich auch. Das macht richtig Lust auf seine zwei Verwandten Luminous und Royal. Ich hoffe nur, die Unterschiede fallen nicht zu zaghaft aus. Und sie sind noch irgendwo (ohne Mondpreise) erhältlich. „Mysterious Night“ kauft der Rose jedenfalls ein paar seiner schönsten Facetten ab, färbt sie nächtlich glitzernd, ohne kitschig zu wirken. Kein dominantes Oud. Safran stößt hier denke ich nie auf, selbst empfindlicheren Nasen auf das markante Gewürz. Unendlich reich.
Flakon: edle, schwere Angelegenheit
Sillage: Abenderheller, Nachtigallus. Wunderschön spürbar.
Haltbarkeit: 9 Stunden. Keine Probleme, wie sie einige seiner Brüder hatten/haben.
Fazit: ein arabisches Leckerchen der allerersten Kajüte. Das lässt die Dünen glühen, das lässt Kamele fliegen, das ist keine Fata Morgana.
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Leimbacher
