27.06.2013 - 15:39 Uhr
Ute
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Ute
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9
Gefälliger alter Duft
Carl Höppner gründete zusammen mit seiner Ehefrau Elly um 1927 das
Carl Höppner KG Parfümeriewerk in Düsseldorf.
Um 1936 wurde das Werk umbenannt in Ellocar GmbH.
Die Philosophie des Hauses war es, hochwertige Kosmetikartikel zu bezahlbaren Preisen auf den Markt zu bringen.
Der Name des Duftes Ellocar ist eine Zusammensetzung aus den beiden Vornamen der Höppner´s :
Elly und Carl
und steht für ihre fruchtbare und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Als blutiger Anfänger versuche ich mich einmal im Beschreiben dessen, was meine "Normalverbraucher"-Nase so schnuppert:
der erste Eindruck ist sehr würzig, ohne meine Nase dabei zu betäuben oder extrem aufdringlich zu wirken,
danach wird der würzig-chyprige Duft von blumigen Eindrücken erst überlagert und dann begleitet; auch diese Duftentwicklung empfinde ich zu keiner Zeit als zuviel, zu süss oder zu extrem.
Zum Schluss gesellt sich dann noch ein pudriger, weicher Eindruck dazu, der die blumigen Aspekte nach und nach "ablöst" und zusammen mit dem würzigen Beginn für sehr lange erhalten bleibt.
Der letzte Dufteindruck ist eine herbe Würzigkeit mit einem strengen, irgendwie leicht kratzigen Akzent.
Da musste ich dann an zu eng eingeschnürte Damen mit Riechwässerchen in den Taschen gegen Ohnmachtsanfälle denken.
Meiner Grossmutter wäre mit Sicherheit sehr begeistert gewesen.
Ich finde den Duft, obwohl ich die alten Schätzchen schon sehr mag,
besonders in der Basisnote irgendwie altbacken und "out", obwohl er keinesfalls unangenehm für meine Nase war oder dieses Gefühl auslöst hat, ihn mir sofort und auf der Stelle gründlichst abwaschen zu müssen.
Carl Höppner KG Parfümeriewerk in Düsseldorf.
Um 1936 wurde das Werk umbenannt in Ellocar GmbH.
Die Philosophie des Hauses war es, hochwertige Kosmetikartikel zu bezahlbaren Preisen auf den Markt zu bringen.
Der Name des Duftes Ellocar ist eine Zusammensetzung aus den beiden Vornamen der Höppner´s :
Elly und Carl
und steht für ihre fruchtbare und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Als blutiger Anfänger versuche ich mich einmal im Beschreiben dessen, was meine "Normalverbraucher"-Nase so schnuppert:
der erste Eindruck ist sehr würzig, ohne meine Nase dabei zu betäuben oder extrem aufdringlich zu wirken,
danach wird der würzig-chyprige Duft von blumigen Eindrücken erst überlagert und dann begleitet; auch diese Duftentwicklung empfinde ich zu keiner Zeit als zuviel, zu süss oder zu extrem.
Zum Schluss gesellt sich dann noch ein pudriger, weicher Eindruck dazu, der die blumigen Aspekte nach und nach "ablöst" und zusammen mit dem würzigen Beginn für sehr lange erhalten bleibt.
Der letzte Dufteindruck ist eine herbe Würzigkeit mit einem strengen, irgendwie leicht kratzigen Akzent.
Da musste ich dann an zu eng eingeschnürte Damen mit Riechwässerchen in den Taschen gegen Ohnmachtsanfälle denken.
Meiner Grossmutter wäre mit Sicherheit sehr begeistert gewesen.
Ich finde den Duft, obwohl ich die alten Schätzchen schon sehr mag,
besonders in der Basisnote irgendwie altbacken und "out", obwohl er keinesfalls unangenehm für meine Nase war oder dieses Gefühl auslöst hat, ihn mir sofort und auf der Stelle gründlichst abwaschen zu müssen.
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