Under My Skin Francesca Bianchi 2017

... oder unter deiner Haut. Ich rieche mich nicht, egal wie nah ich mit meiner Nase an die Haut gehe. Ich rieche dich nicht egal wie nah ich dir bin. Die Liebe zu dir ist so stark, ich will dir so nah sein. Nein nah sein, ist untertrieben, ich will in dich hinein kriechen, ich will das wir eins sind. Ich komme dir näher und rieche deine Haut, deinen eigenen Duft. Je näher ich dir komme um so mehr rieche ich dich. Meine Nase klebt an deiner Haut, ich inhaliere deine Duft. Ich inhaliere und atme und rieche. Das was ich wahrnehme, deinen eigen Duft, den ich so Liebe, will ich riechen. Ich öffne mich und löse mich los von hier und jetzt. Verliere den Verstand. Ich will mehr. Ich bekomme nicht genung, und presse hysterisch meine Nase gegen deine Haut. Nicht intensiv genug ist der Duft. Ich fahre und bohre weiter mit der Nase an dir entlang. Ich fahre und bohre mit der Nase, um die Stelle zu finden, die am stärksten nach dir riecht...
Nichts befriedigt, ich muss näher mit der Nase rein und bohre mich bis unter deiner Haut. Unter meiner Haut. Wir sind ja eins. Betörend frisch und animalisch nehme ich dich, nein warte, nehme ich mich wahr. Eine leichte salzig-würze kann ich mit der Nase schmecken, wie frischer schweiß auf meiner Haut.

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Die Sillage kann wirklich mit dem Titel beschrieben werden. Ein so betörender animalischer Duft. Ich finde den Duft perfekt für den Einstieg in die animalische Duft-Welt.