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Top Rezension
Als Givenchy noch richtig Klasse hatte...Glückwunsch zum 40.!
...das dachte, als ich eben zum ersten Mal in meinem Leben diesen Klassiker getestet habe.
Nach dem sirupigen "Pi" und dem synthetischen "Pi Neo", die für mich beide keine Dauerbrenner sind, wollte ich mich mal mit den Ur-Givenchy-Düften beschäftigen und hatte reichlich Interessantes hier zu "Gentleman" gelesen.
Und der Name ist Programm
"Gentleman" legt gleich ordentlich los, ein opulenter Mix aus etwas balsamischer Süße, Herbe und grüner Würzigkeit. Recht präsente Honig- und Rosenuancen werden von vitaler Zitrone aufgepeppt, über allem schwebt bereits früh grünes Vetiver und eine Spur Leder.
Besonders beachtlich finde ich bei diesem Duft, dass extrem viele Duftnuancen nach und nach auf- und abtreten, es handelt sich wirklich um einen Duft der alten Schule, an dem man seine Nase trainieren kann ob der zahlreichen Facetten, die er bietet.
Die Herznote bietet ein Potpourri aus frischen, helleren Blumentönen und schmeichlerischem Patchouli, das Weichheit und eine Spur orientalischen Touch verleiht, die bereits im angenehm dezenten Zimt der Kopfnote angeklungen ist.
Die Haltbarkeit ist, wie bei vielen Old-School-Düften, Wahnsinn, viel länger als das meiste der modernen Hexengebräue.
Nach etwa 2 Stunden geht der Duft in einer wohlige Basismoosigkeit über, eine Spur Vanille lässt auch hier wieder an den Orient denken.
Ich kann das Gesamtkonzept nur loben und freue mich, diesen denkwürdigen Klassiker pünktlich zum 40. Geburtstag kennen gelernt zu haben!
Nach dem sirupigen "Pi" und dem synthetischen "Pi Neo", die für mich beide keine Dauerbrenner sind, wollte ich mich mal mit den Ur-Givenchy-Düften beschäftigen und hatte reichlich Interessantes hier zu "Gentleman" gelesen.
Und der Name ist Programm
"Gentleman" legt gleich ordentlich los, ein opulenter Mix aus etwas balsamischer Süße, Herbe und grüner Würzigkeit. Recht präsente Honig- und Rosenuancen werden von vitaler Zitrone aufgepeppt, über allem schwebt bereits früh grünes Vetiver und eine Spur Leder.
Besonders beachtlich finde ich bei diesem Duft, dass extrem viele Duftnuancen nach und nach auf- und abtreten, es handelt sich wirklich um einen Duft der alten Schule, an dem man seine Nase trainieren kann ob der zahlreichen Facetten, die er bietet.
Die Herznote bietet ein Potpourri aus frischen, helleren Blumentönen und schmeichlerischem Patchouli, das Weichheit und eine Spur orientalischen Touch verleiht, die bereits im angenehm dezenten Zimt der Kopfnote angeklungen ist.
Die Haltbarkeit ist, wie bei vielen Old-School-Düften, Wahnsinn, viel länger als das meiste der modernen Hexengebräue.
Nach etwa 2 Stunden geht der Duft in einer wohlige Basismoosigkeit über, eine Spur Vanille lässt auch hier wieder an den Orient denken.
Ich kann das Gesamtkonzept nur loben und freue mich, diesen denkwürdigen Klassiker pünktlich zum 40. Geburtstag kennen gelernt zu haben!
10 Antworten


Damit hab ich ja auch ne gaaaaaanz wunderbare Gemeinsamkeit mit dem tollen Duft! ;-)
Witzig: dann hab ich ihm ja alle Ehre erwiesen und ihn den ganzen Tag getragen, und trage ihn noch...
Ich erinnere mich verschwommen an die alte Version, aber nur wie sie an einem Menschen, der sie damals oft trug, roch.
An mir kenne ich nur die neue. Und das macht rein gar nichts - ich bin begeistet.
Danke für den Kommentar!