17.12.2017 - 10:06 Uhr
Lois
8 Rezensionen
Lois
Hilfreiche Rezension
3
Trockenheit hat einen Namen
Manche Düfte schaffen es, andere als nur die olfakatorischen Sinneseindrücke zu vermitteln. Finn Juhl ist einer davon, er ist: trocken. Knochentrocken. Trocken wie ein Wüstenwind. Trocken, dass es knackt wie ausgedorrtes Holz. Ich liebe trockene Düfte und bin schon lange auf der Suche nach dem idealen Holzduft.
In der Kopfnote dominiert eine grüne, aber fruchtige Feige. Die Holznoten dringen bereits durch und ergänzen die Feige perfekt, die dadurch keine Klebrigkeit oder übermäßige Süße entwickeln kann. Gleichzeitig erweckt die Feige das Holz und gibt ihm zusammen mit der Bergamotte eine organische Lebendigkeit.
Die Herznote bleibt sehr dezent im Hintergrund, das Holz gewinnt durch sie Tiefe und Wärme.
Im weiteren Duftverlauf klingen alle Komponenten langsam ab, eine ganz leicht rauchige Note dringt durch und das Holz wird trockener und trockener und trockener…
Die erste Filiale von Granhand hat in Bukchon eröffnet, einem nach wie vor bewohnten und sehr gut instandgehaltenen Stadtviertel von Seoul, in dem es nur die traditionellen koreanischen Hanokhäuser gibt. Finn Juhl passt perfekt in die engen Gässchen, die von verzierten Mäuerchen, geschnitzten Holzbalken, Torbögen und massiven Holztüren gesäumt werden.
Als ich das Probenpäckchen bekommen habe, fragte mich der Angestellte, welcher mein Lieblingsduft sei. Ich nannte ohne Zögern Finn Juhl. Er schenkte mir zu den Pröbchen noch ein Duftsäckchen, welches seit mittlerweile sechs Monaten meine Pullover im Schrank beduftet und mir täglich gute Laune macht.
Den Angestellten hat es nicht verwundert, dass mir Finn Juhl so gut gefällt. Dieser Duft wurde von Chanel ausgewählt, um bei der Seoul Fashion Week den Catwalk mit Duftkerzen zu säumen.
Finn Juhl ist wie viele Düfte von Granhand nach einer realen Person benannt. Finn Juhl war ein dänischer Designer, der das skandinavische Design maßgeblich geprägt hat. Insbesondere seine Stühle sind weltweit bekannt. Sie zeichnen sich durch organisch geschwungene und handschmeichlerisch abgerundete Rahmen mit bequemen Ledersitzflächen aus. Sie sind – genau wie der Duft – ganz nach meinem Geschmack.
In der Kopfnote dominiert eine grüne, aber fruchtige Feige. Die Holznoten dringen bereits durch und ergänzen die Feige perfekt, die dadurch keine Klebrigkeit oder übermäßige Süße entwickeln kann. Gleichzeitig erweckt die Feige das Holz und gibt ihm zusammen mit der Bergamotte eine organische Lebendigkeit.
Die Herznote bleibt sehr dezent im Hintergrund, das Holz gewinnt durch sie Tiefe und Wärme.
Im weiteren Duftverlauf klingen alle Komponenten langsam ab, eine ganz leicht rauchige Note dringt durch und das Holz wird trockener und trockener und trockener…
Die erste Filiale von Granhand hat in Bukchon eröffnet, einem nach wie vor bewohnten und sehr gut instandgehaltenen Stadtviertel von Seoul, in dem es nur die traditionellen koreanischen Hanokhäuser gibt. Finn Juhl passt perfekt in die engen Gässchen, die von verzierten Mäuerchen, geschnitzten Holzbalken, Torbögen und massiven Holztüren gesäumt werden.
Als ich das Probenpäckchen bekommen habe, fragte mich der Angestellte, welcher mein Lieblingsduft sei. Ich nannte ohne Zögern Finn Juhl. Er schenkte mir zu den Pröbchen noch ein Duftsäckchen, welches seit mittlerweile sechs Monaten meine Pullover im Schrank beduftet und mir täglich gute Laune macht.
Den Angestellten hat es nicht verwundert, dass mir Finn Juhl so gut gefällt. Dieser Duft wurde von Chanel ausgewählt, um bei der Seoul Fashion Week den Catwalk mit Duftkerzen zu säumen.
Finn Juhl ist wie viele Düfte von Granhand nach einer realen Person benannt. Finn Juhl war ein dänischer Designer, der das skandinavische Design maßgeblich geprägt hat. Insbesondere seine Stühle sind weltweit bekannt. Sie zeichnen sich durch organisch geschwungene und handschmeichlerisch abgerundete Rahmen mit bequemen Ledersitzflächen aus. Sie sind – genau wie der Duft – ganz nach meinem Geschmack.
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