07.02.2018 - 01:37 Uhr
Serafina
479 Rezensionen
Serafina
Hilfreiche Rezension
6
Uralt...
...war offenbar der Flakon des Colognes, den ich bereits als Kind im Vorschulalter besaß. Woher meine Mutter ihn hatte, weiß ich nicht. Wir beide wussten damals nicht, das es sich um ein Herrenparfum handelte. Dass der Duft bereits in den 30er Jahren konzipiert wurde, überrascht mich aber nun doch.
Als Kind konnte ich mit dem Duft wenig anfangen...dennoch habe ich mir aus Nostalgiegründen sowohl das Cologne nachgekauft, aber auch ein Mini des Extraits ergattert. Während das Cologne auch schon schwächelt, transportiert mich das Extrait aber doch im Nu in meine Kindheit zurück.
Frisch ist dieses Parfum nur auf eine dunkle, eigentümliche Art. Würzig oder holzig ist es auch nicht wirklich. Auf jeden Fall absolut unsüß. Welche Duftnoten hier verarbeitet wurden, darüber kann ich nur mutmaßen...Leder vielleicht? Typisch nach Leder duftet „Bambus“ aber auch nicht – aber diese Duftnote habe ich mittlerweise als äußerst vielgestaltig kennen gelernt. Ein wenig Patchoulie? Der Duft wirkt ein wenig erdig. Im weiteren Verlauf auch ein klein wenig seifig. Aldehyde?
Insgesamt ist mein Eindruck: kalt, dunkel und leicht erdig – ein wenig wie ein Garten im Winter, aber ohne Schnee, der die Wunden der Natur bedeckt.
„Bambus“ ist auch heute noch nicht so recht „mein Duft“ – dennoch hat er einen gewissen Sympathiebonus wegen der gemeinsamen Zeit in meiner Kindheit.
Als Kind konnte ich mit dem Duft wenig anfangen...dennoch habe ich mir aus Nostalgiegründen sowohl das Cologne nachgekauft, aber auch ein Mini des Extraits ergattert. Während das Cologne auch schon schwächelt, transportiert mich das Extrait aber doch im Nu in meine Kindheit zurück.
Frisch ist dieses Parfum nur auf eine dunkle, eigentümliche Art. Würzig oder holzig ist es auch nicht wirklich. Auf jeden Fall absolut unsüß. Welche Duftnoten hier verarbeitet wurden, darüber kann ich nur mutmaßen...Leder vielleicht? Typisch nach Leder duftet „Bambus“ aber auch nicht – aber diese Duftnote habe ich mittlerweise als äußerst vielgestaltig kennen gelernt. Ein wenig Patchoulie? Der Duft wirkt ein wenig erdig. Im weiteren Verlauf auch ein klein wenig seifig. Aldehyde?
Insgesamt ist mein Eindruck: kalt, dunkel und leicht erdig – ein wenig wie ein Garten im Winter, aber ohne Schnee, der die Wunden der Natur bedeckt.
„Bambus“ ist auch heute noch nicht so recht „mein Duft“ – dennoch hat er einen gewissen Sympathiebonus wegen der gemeinsamen Zeit in meiner Kindheit.
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