Madame Isabelle La Rive
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Top Rezension
Tour de Dupe: Season 5
Ei jei jei – diese Station ist bisher auch die schwierigste. Madame Isabelle mag mich bisher noch nicht gefangen nehmen, vielleicht weil ich das Original von Chanel noch nie mochte. Und anders als bei Chatte ist meine Abneigung geblieben, obwohl ich Madame Isabelle besser und tragbarer finde als das Original. Käme die La Rive-Variante als Eau de Cologne auf den Markt, wäre der Hipe wahrscheinlich groß.
Ich finde diese Version hier sehr tragbar und weniger schrill und weniger überdreht als das Original. Leider hält er bei mir sehr schlecht. 2 Stunden und…fast futsch. Also eher etwas für 35 Grad im Schatten oder sehr kurze Ausflüge.
Dabei ist die Isabelle weniger madamig als ihr Name vermuten lässt: ziemlich beschwingt dreht sie sich durchaus sexy um sich selber, ziemlich sorglos, frisch fruchtig pudrig. Wie oben erwähnt geht ihr dabei nur ziemlich schnell die Puste aus… wobei das nicht wirklich stimmt: Isabelle wird nur so schnell so deutlich körpernah, dass die Umwelt von ihr nicht mehr wirklich viel mitbekommt. Es sei denn, man(n) nähert sich der/dem Isabelle-TrägerIn auf höchst un-madamige Art (und ich könnte mir vorstellen dass DAS auch ein Ziel sein kann).
Gute Laune versprüht sie, lachen tut sie auch. Von daher ist das Geld hier gut – und in überschaubarer Höhe - investiert. Aber der Funke will bei mir nicht so recht überspringen. Vielleicht liegt es daran dass die Hauptaussage von Madame Isabelle/Coco Mademoiselle mir so gar nicht entspricht und mir demnach auch nicht zusagt.
Vielleicht liegt es aber auch daran dass ich – Coco M. geschädigt – Düfte solcher Art immer besonders an durchdringend schrill kichernden Määäädschen unterschiedlicher Jahrgänge wahrnehme, die eher durch ihre Dümmlichkeit denn durch Stil oder Raffinesse auffallen.
Meine Hassliebe Sarah Kern würde ihn vermutlich liiiiiieben *kreisch*, Anouschka Renzi kann ich mir sehr gut damit vorstellen *schmollmundzieh* oder auch diverse (Ex-)Spielerfrauen (offensichtlich mittlerweile eine Berufsbezeichnung) dieseln sich vermutlich flaschenweise damit ein *riesensonnenbrilleaufsetz*.
Coco M. war für meine Begriffe der erste Massenduft von Chanel. Eingeschlagen wie eine Bombe war der Hipe darum riesig und die Duftwolken ebenso. Endlich hatte Chanel etwas für die Jungen, die Hippen, die modebewussten Studentinnen, die junggebliebenen Jahrgänge 1950-60 und und und. Der Duft selber hat mich nie überzeugt und war mir immer zu Girlie-esk. Laut, schrill, nervig, billig.
Das alles hat LaRive auf ein wirklich erträgliches Maß heruntergedimmt, was Madame Isabelle für mich eindeutig zum besseren Mademoiselle macht. Stellenweise finde ich ihn fast schon herb und er ist tragbar ohne enervierend zu sein. Gut so!
Ich finde diese Version hier sehr tragbar und weniger schrill und weniger überdreht als das Original. Leider hält er bei mir sehr schlecht. 2 Stunden und…fast futsch. Also eher etwas für 35 Grad im Schatten oder sehr kurze Ausflüge.
Dabei ist die Isabelle weniger madamig als ihr Name vermuten lässt: ziemlich beschwingt dreht sie sich durchaus sexy um sich selber, ziemlich sorglos, frisch fruchtig pudrig. Wie oben erwähnt geht ihr dabei nur ziemlich schnell die Puste aus… wobei das nicht wirklich stimmt: Isabelle wird nur so schnell so deutlich körpernah, dass die Umwelt von ihr nicht mehr wirklich viel mitbekommt. Es sei denn, man(n) nähert sich der/dem Isabelle-TrägerIn auf höchst un-madamige Art (und ich könnte mir vorstellen dass DAS auch ein Ziel sein kann).
Gute Laune versprüht sie, lachen tut sie auch. Von daher ist das Geld hier gut – und in überschaubarer Höhe - investiert. Aber der Funke will bei mir nicht so recht überspringen. Vielleicht liegt es daran dass die Hauptaussage von Madame Isabelle/Coco Mademoiselle mir so gar nicht entspricht und mir demnach auch nicht zusagt.
Vielleicht liegt es aber auch daran dass ich – Coco M. geschädigt – Düfte solcher Art immer besonders an durchdringend schrill kichernden Määäädschen unterschiedlicher Jahrgänge wahrnehme, die eher durch ihre Dümmlichkeit denn durch Stil oder Raffinesse auffallen.
Meine Hassliebe Sarah Kern würde ihn vermutlich liiiiiieben *kreisch*, Anouschka Renzi kann ich mir sehr gut damit vorstellen *schmollmundzieh* oder auch diverse (Ex-)Spielerfrauen (offensichtlich mittlerweile eine Berufsbezeichnung) dieseln sich vermutlich flaschenweise damit ein *riesensonnenbrilleaufsetz*.
Coco M. war für meine Begriffe der erste Massenduft von Chanel. Eingeschlagen wie eine Bombe war der Hipe darum riesig und die Duftwolken ebenso. Endlich hatte Chanel etwas für die Jungen, die Hippen, die modebewussten Studentinnen, die junggebliebenen Jahrgänge 1950-60 und und und. Der Duft selber hat mich nie überzeugt und war mir immer zu Girlie-esk. Laut, schrill, nervig, billig.
Das alles hat LaRive auf ein wirklich erträgliches Maß heruntergedimmt, was Madame Isabelle für mich eindeutig zum besseren Mademoiselle macht. Stellenweise finde ich ihn fast schon herb und er ist tragbar ohne enervierend zu sein. Gut so!
3 Antworten


Meine Hassliebe Sarah Kern würde ihn vermutlich liiiiiieben *kreisch*, Anouschka Renzi kann ich mir sehr gut damit vorstellen *schmollmundzieh* oder auch diverse (Ex-)Spielerfrauen (offensichtlich mittlerweile eine Berufsbezeichnung) dieseln sich vermutlich flaschenweise damit ein *riesensonnenbrilleaufsetz*.
Ich schrei mich weg😂. Genialer Kommi!