23.04.2019 - 14:32 Uhr
Adhira
11 Rezensionen
Adhira
Sehr hilfreiche Rezension
6
Eine kühle Schönheit
„So schön, so kühl wie ein blasser Morgen im Frühling noch durchhaucht von Winterkälte.“ Wer weiß, auf wen diese Beschreibung zutrifft? Richtig, es ist die blonde Eowyn aus „Der Herr der Ringe“. Und hätte Eowyn einen Duft getragen, so wäre es Indigo White gewesen. Er passt zu der Figur wie angegossen – frisch, kühl, zart und trotzdem stark.
Indigo White startet mit einer Mischung aus einem kleinen Löffel eisgekühltem zartsüßem Fruchtsorbet und hunderten von leicht geöffneten Rosenknospen, auf denen noch die Tropfen des Morgentaus liegen und der die grünen Stängel hinunterperlt – kühl wie ein Frühlingsmorgen.
Die Rosenknospen öffnen sich im Duftverlauf nicht – nein, sie schließen sich sogar wieder und fallen auf ein frisches, sauberes weißes Moschusbett. Ganz zart kann man darunter die Wärme von Sandelholz erahnen, dieses bleibt aber nur ein Hauch. Die Rosenknospen verbinden sich mit dem Moschus zu zarten, unschuldigen Cremeflöckchen, die mit Eowyns blasser zarter Haut schier zu verschmelzen scheinen. Und so rosig-frisch mit einer fast schon leicht metallartigen kühlen Süße bleibt der Duft auf viele Stunden, was mir persönlich gut gefällt. Selbst zum Schluss kann ich das in der Duftpyramide angegebene Ambroxan nur in homöopathischen Dosen erahnen.
Ein ganz wunderbarer, sehr sauberer Duft. Trotzdem kein Duft für unscheinbare Sauberfrauen, denn dezent ist er nicht, im Gegenteil, er hält gut und hat durchaus etwas Sillage. Er hinterlässt Eindruck – genauso wie die schöne Eowyn, die ja schließlich den Hexenkönig von Angmar besiegt hat.
Ich habe bisher jedes Mal, wenn ich Indigo White getragen habe, Komplimente bekommen – so etwas passiert mir sonst nur bei meinem Signaturduft „Red Door“. Von dem krachigen Blüten-Tuberosenbomber ist „Indigo White“ allerdings in der Tat so weit entfernt wie Pluto von der Sonne …
Indigo White startet mit einer Mischung aus einem kleinen Löffel eisgekühltem zartsüßem Fruchtsorbet und hunderten von leicht geöffneten Rosenknospen, auf denen noch die Tropfen des Morgentaus liegen und der die grünen Stängel hinunterperlt – kühl wie ein Frühlingsmorgen.
Die Rosenknospen öffnen sich im Duftverlauf nicht – nein, sie schließen sich sogar wieder und fallen auf ein frisches, sauberes weißes Moschusbett. Ganz zart kann man darunter die Wärme von Sandelholz erahnen, dieses bleibt aber nur ein Hauch. Die Rosenknospen verbinden sich mit dem Moschus zu zarten, unschuldigen Cremeflöckchen, die mit Eowyns blasser zarter Haut schier zu verschmelzen scheinen. Und so rosig-frisch mit einer fast schon leicht metallartigen kühlen Süße bleibt der Duft auf viele Stunden, was mir persönlich gut gefällt. Selbst zum Schluss kann ich das in der Duftpyramide angegebene Ambroxan nur in homöopathischen Dosen erahnen.
Ein ganz wunderbarer, sehr sauberer Duft. Trotzdem kein Duft für unscheinbare Sauberfrauen, denn dezent ist er nicht, im Gegenteil, er hält gut und hat durchaus etwas Sillage. Er hinterlässt Eindruck – genauso wie die schöne Eowyn, die ja schließlich den Hexenkönig von Angmar besiegt hat.
Ich habe bisher jedes Mal, wenn ich Indigo White getragen habe, Komplimente bekommen – so etwas passiert mir sonst nur bei meinem Signaturduft „Red Door“. Von dem krachigen Blüten-Tuberosenbomber ist „Indigo White“ allerdings in der Tat so weit entfernt wie Pluto von der Sonne …
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