18.02.2017 - 16:05 Uhr
Adhira
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Adhira
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6
Die mit Kakao bestäubte Waldfee
Erinnert sich noch jemand an Prinzessin Fantaghiro? Die tapfere Schöne, die stets um ihren Prinzen, den soften und etwas langweiligen Romualdo gekämpft hat? Und dafür den sagenhaft aussehenden bösen schwarzhaarigen Zauberer Tarabas, der in sie verliebt war, sausen ließ? Das habe ich ihr ja bis heute nicht verziehen. Aber den schönen Tarabas verschmähte sie erst in Folge 5 bis sechs, in Folge 3 und 4 traf Fantaghiro auf eine zarte, rothaarige, über und über mit bunten Blättern bedeckte Fee, die Herrin des Waldes. Genau an diese Waldfee erinnert mich Black Bottle.
Die ganzen in der Duftpyramide angegebenen Ingredienzien wie Mandarine, Heliotrop, Karamell, Ylang Ylang, Iris – die rieche ich nicht. Ich rieche Wald. Raschelnde Blätter, grünes Moos, feuchtes Holz, satte Erde. Keine Spur von Blumen, Naschwerk oder Frucht.
Wenn die Tage kürzer werden, die Sonne tiefer steht, Nebelschwaden über den Feldern aufziehen, die Blätter fallen, dann ist es Zeit für lange Waldspaziergänge und die DVDs mit Prinzessin Fantaghiro. Und für Black Bottle. Denn wenn Fantaghiro auf die zauberhafte Waldfee und ihre Elfen trifft, fällt er mir wieder ein und ich muss ihn auf mein Handgelenk sprühen. Und schon befinde ich mich mitten in dem italienischen Märchen, kann den Wald und die Blätter riechen und hoffe wider besseren Wissens, dass Fantaghiro sich in den nächsten Folgen dann doch für den grünäugigen Tarabas entscheidet. Was natürlich nicht passiert.
Aber zurück zur Waldfee – die duftet tatsächlich wie Black Bottle. Doch halt, was ist das? Ganz hat sich Black Bottle nicht an das Drehbuch gehalten. Die Fee wurde mit ein paar kleinen Wölkchen dunklem und bitteren Kakao bestäubt, die ihr der Wind von den zarten Schultern pustet. Kaum wahrnehmbar, aber doch vorhanden. Dennoch bleibt Black Bottle dunkel und erdig. Um ihn als Frau zu tragen, muss man ein bisschen Mut haben. Zwar nicht so viel wie Prinzessin Fantaghiro, aber wer möchte schon mit ihr tauschen und Romualdo küssen, wenn man dafür Tarabas haben kann?
Die ganzen in der Duftpyramide angegebenen Ingredienzien wie Mandarine, Heliotrop, Karamell, Ylang Ylang, Iris – die rieche ich nicht. Ich rieche Wald. Raschelnde Blätter, grünes Moos, feuchtes Holz, satte Erde. Keine Spur von Blumen, Naschwerk oder Frucht.
Wenn die Tage kürzer werden, die Sonne tiefer steht, Nebelschwaden über den Feldern aufziehen, die Blätter fallen, dann ist es Zeit für lange Waldspaziergänge und die DVDs mit Prinzessin Fantaghiro. Und für Black Bottle. Denn wenn Fantaghiro auf die zauberhafte Waldfee und ihre Elfen trifft, fällt er mir wieder ein und ich muss ihn auf mein Handgelenk sprühen. Und schon befinde ich mich mitten in dem italienischen Märchen, kann den Wald und die Blätter riechen und hoffe wider besseren Wissens, dass Fantaghiro sich in den nächsten Folgen dann doch für den grünäugigen Tarabas entscheidet. Was natürlich nicht passiert.
Aber zurück zur Waldfee – die duftet tatsächlich wie Black Bottle. Doch halt, was ist das? Ganz hat sich Black Bottle nicht an das Drehbuch gehalten. Die Fee wurde mit ein paar kleinen Wölkchen dunklem und bitteren Kakao bestäubt, die ihr der Wind von den zarten Schultern pustet. Kaum wahrnehmbar, aber doch vorhanden. Dennoch bleibt Black Bottle dunkel und erdig. Um ihn als Frau zu tragen, muss man ein bisschen Mut haben. Zwar nicht so viel wie Prinzessin Fantaghiro, aber wer möchte schon mit ihr tauschen und Romualdo küssen, wenn man dafür Tarabas haben kann?
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