Au Masculin Lolita Lempicka 2001 Eau de Toilette
5
Matrose im Plätzchenland
Als bekennender Liebhaber etlicher Anisée und Anisettes, darunter auch Absinthe, stand dieses Parfum auf meiner Testliste ganz weit oben. Schon als Kind liebte ich den Geruch und Geschmack der Anisplätzchen, die meine Mutter, wohlgemerkt zur Weihnachtszeit, alljählich und mit viel Liebe und Sorgfalt zubereitete. Prospan hingegen fand ich schon immer sche..e.
"Wie kommt der denn jetzt auf Prospan", werden sich einige von Euch fragen. Naja - nach einem für mich wirklich gelungenen, alkoholischen Auftakt, den man am ehesten mit einem Absinthe des unteren Preissegments vergleichen kann, gesellt sich sehr bald eine subtile Note, die ich anfangs nicht richtig zuordnen und leiden konnte.
Heute morgen dann der Geistesblitz: Prospan!!
Richtig - dieses widerlich, süße Zeug das Mutti immer verabreicht hat, wenn man mal wieder zulange im Regen getobt und sich `nen Husten eingefangen hat. Ich bin sehr froh darüber, dass ich diese beschriebene "Prospannote" allerhöchstens zehn Minuten wahrnehmen kann und das mein einziger Kritikpunkt an diesem wundervollen Duft ist. Darüberhinaus ist die Vanille/Tonkabasis schon zu erahnen und die Zeder klopft mir der bekannten Bleistiftnote an. Der Duftverlauf gestaltet sich auf meiner Haut sehr linear: Die anfängliche Schärfe des Alkohols verfliegt und wird durch eine süße, leicht pudrige Note abgelöst. Gerstenwasser, Rum und Veilchen? Pustekuchen, nicht auf meiner Haut. Und da ich Brauwesen studiert habe, könnte ich diesen einzigartigen Geruch der Gerste wirklich aus allem herausriechen. Kommen wir zur Basis: Geilomat!
Die Basis des Blauen Matrosen zählt für mich als eine der schönsten in der Duftwelt, kein Wunder also, dass ich den Au Masculine so super finde. Stellt euch die Basis des Le Male mit einem kräftigen Schuss Anis vor. Einfach toll und Signatureduftverdächtig!
Über das nicht vorhandene Gerstenwasser sehe ich gerne hinweg und werde mir später richtigen Gerstensaft kaufen - natürlich im Sextett. Denn den trinke ich eigentlich lieber als nach ihm zu riechen.
"Wie kommt der denn jetzt auf Prospan", werden sich einige von Euch fragen. Naja - nach einem für mich wirklich gelungenen, alkoholischen Auftakt, den man am ehesten mit einem Absinthe des unteren Preissegments vergleichen kann, gesellt sich sehr bald eine subtile Note, die ich anfangs nicht richtig zuordnen und leiden konnte.
Heute morgen dann der Geistesblitz: Prospan!!
Richtig - dieses widerlich, süße Zeug das Mutti immer verabreicht hat, wenn man mal wieder zulange im Regen getobt und sich `nen Husten eingefangen hat. Ich bin sehr froh darüber, dass ich diese beschriebene "Prospannote" allerhöchstens zehn Minuten wahrnehmen kann und das mein einziger Kritikpunkt an diesem wundervollen Duft ist. Darüberhinaus ist die Vanille/Tonkabasis schon zu erahnen und die Zeder klopft mir der bekannten Bleistiftnote an. Der Duftverlauf gestaltet sich auf meiner Haut sehr linear: Die anfängliche Schärfe des Alkohols verfliegt und wird durch eine süße, leicht pudrige Note abgelöst. Gerstenwasser, Rum und Veilchen? Pustekuchen, nicht auf meiner Haut. Und da ich Brauwesen studiert habe, könnte ich diesen einzigartigen Geruch der Gerste wirklich aus allem herausriechen. Kommen wir zur Basis: Geilomat!
Die Basis des Blauen Matrosen zählt für mich als eine der schönsten in der Duftwelt, kein Wunder also, dass ich den Au Masculine so super finde. Stellt euch die Basis des Le Male mit einem kräftigen Schuss Anis vor. Einfach toll und Signatureduftverdächtig!
Über das nicht vorhandene Gerstenwasser sehe ich gerne hinweg und werde mir später richtigen Gerstensaft kaufen - natürlich im Sextett. Denn den trinke ich eigentlich lieber als nach ihm zu riechen.
6 Antworten
Maha
