Tailspin Lucien Lelong Cologne Mist

Der zweite Duft aus Frau W. s "Lelong-Quartett" (siehe Opening Night Cologne ) Leicht "unbequeme" Machart, aber es fasziniert mich gerade deswegen. Beim Lesen der aufgeführten Duftpyramide dachte ich erst an ein blumiges "Samtpfötchen", vor und in der Nase entpuppt es sich als ziemlich knarziger Waldkauz, der direkt mit dem Waldschrat verwandt ist, aber noch herber und krautiger-grüner.
Am Waldrand die knorrigen Kiefern strecken ihre zum Teil gewundenen Äste in alle Richtungen. Auf der Wiese davor wachsen Salbei und Lavendel. Nur das leise Knacken der Zweige, in denen ein großer UHU hockt und dessen geheimnisvolles Rufen. Ganz von Fern dringt hell-herber Blütenduft zur Nase vor und nehmen etwas von der Schroffheit des holzig-würzigen Parfums.
Doch die äußere Härte täuscht! Drin steckt ein gutmütiger Grantler! ;-))