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Sehr hilfreiche Rezension
Geheimnisvolle Zeitreise...
...in die 1970er Jahre. Oder in die "Belle Epoque"-Zeit. Wechselweise- mal hier-mal dort. Wächserne Haut, die als Chic galt. Vias braungebrannte Sonnenanbeter. Geheimnisse zweier Epochen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Versuche zur Erklärung könnten für manche Leser unvollständig bleiben....
Die Pfirsich-Eröffnung mit Zitrusfrüchten und Jasmin weisen deutlich zum Beginn des 20en Jahrhunderts hin. "Sittsam und anständig" in langen Kleidern, oft in Korsagen- Sonntagsflaneure mit steifen Fliegen am weißen Hemdkragen samt beschriebenen Damen.
Langsam wechselt das Bild- kein "Flash" binnen Sekunden- sondern sich überlagernde Schichten bis in die 1970er- Das gleiche Paar, am gleichen Ort- nur völlig andere Kleidung. Weiter Indienlook, Paysleymuster- der sittsame Knoten aufgelöst zu wallend langer Mähne- so kommt sie daher, er in abgewetzten Jeans und buntem indischem Hemd, die kurze, exakt geschnittene Frisur weicht kinnlangen Locken. Duften nach Sandelholz, Patchouli und in Zedernöl getränkter "Hippie-Rose".
Manchmal aber scheint es zu einer Art seltsamer "Bildstörung" zu kommen, wie bei doppelt belichteten Videofilmen. Flimmern zwischen den Zeiten. Das lange, enge Korsagenkleid wabert über weitem Indienlook... Die steife Fliege prangt am Kragen des legeren 70er Jahre-Mannes.
Eigentümliche Mischmusik aus Wiener Walzer und Hardrock begleitet die Szenerie.
Schnitt- neues Bild- Vereinigung. Olfaktorisch durch ambrierte Moschusnoten- bildlich durch Herrn mit weißem Hemd- Fliege und abgewetzten Jeans- Dame mit strengem Knoten, Indienkleid mit Korsage... seltsam- ??
Doch das sagt mir dieser Duft, der halb und halb in beide Zeiten passt...
Die Pfirsich-Eröffnung mit Zitrusfrüchten und Jasmin weisen deutlich zum Beginn des 20en Jahrhunderts hin. "Sittsam und anständig" in langen Kleidern, oft in Korsagen- Sonntagsflaneure mit steifen Fliegen am weißen Hemdkragen samt beschriebenen Damen.
Langsam wechselt das Bild- kein "Flash" binnen Sekunden- sondern sich überlagernde Schichten bis in die 1970er- Das gleiche Paar, am gleichen Ort- nur völlig andere Kleidung. Weiter Indienlook, Paysleymuster- der sittsame Knoten aufgelöst zu wallend langer Mähne- so kommt sie daher, er in abgewetzten Jeans und buntem indischem Hemd, die kurze, exakt geschnittene Frisur weicht kinnlangen Locken. Duften nach Sandelholz, Patchouli und in Zedernöl getränkter "Hippie-Rose".
Manchmal aber scheint es zu einer Art seltsamer "Bildstörung" zu kommen, wie bei doppelt belichteten Videofilmen. Flimmern zwischen den Zeiten. Das lange, enge Korsagenkleid wabert über weitem Indienlook... Die steife Fliege prangt am Kragen des legeren 70er Jahre-Mannes.
Eigentümliche Mischmusik aus Wiener Walzer und Hardrock begleitet die Szenerie.
Schnitt- neues Bild- Vereinigung. Olfaktorisch durch ambrierte Moschusnoten- bildlich durch Herrn mit weißem Hemd- Fliege und abgewetzten Jeans- Dame mit strengem Knoten, Indienkleid mit Korsage... seltsam- ??
Doch das sagt mir dieser Duft, der halb und halb in beide Zeiten passt...
6 Antworten
Dies ist ein Duft mit einer Entfaltung "zwischen den Zeiten".