Claude Montana 2014

Claude Montana von Montana
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7.9 / 10 68 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Montana für Damen, erschienen im Jahr 2014. Der Duft ist blumig-fruchtig. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Blumig
Fruchtig
Süß
Cremig
Holzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
weißer Pfirsichweißer Pfirsich BergamotteBergamotte JasminJasmin
Herznote Herznote
RoseRose SandelholzSandelholz ZedernholzZedernholz
Basisnote Basisnote
AmberAmber weißer Moschusweißer Moschus LabdanumLabdanum TonkabohneTonkabohne
Bewertungen
Duft
7.968 Bewertungen
Haltbarkeit
7.160 Bewertungen
Sillage
6.661 Bewertungen
Flakon
7.864 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
8.638 Bewertungen
Eingetragen von Clarissa, letzte Aktualisierung am 21.06.2025.

Duftet ähnlich

Womit der Duft vergleichbar ist
Clair de Lune von Marbert
Clair de Lune

Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen
9
Preis
10
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Minigolf

2459 Rezensionen
Minigolf
Minigolf
Sehr hilfreiche Rezension 9  
Geheimnisvolle Zeitreise...
...in die 1970er Jahre. Oder in die "Belle Epoque"-Zeit. Wechselweise- mal hier-mal dort. Wächserne Haut, die als Chic galt. Vias braungebrannte Sonnenanbeter. Geheimnisse zweier Epochen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Versuche zur Erklärung könnten für manche Leser unvollständig bleiben....
Die Pfirsich-Eröffnung mit Zitrusfrüchten und Jasmin weisen deutlich zum Beginn des 20en Jahrhunderts hin. "Sittsam und anständig" in langen Kleidern, oft in Korsagen- Sonntagsflaneure mit steifen Fliegen am weißen Hemdkragen samt beschriebenen Damen.
Langsam wechselt das Bild- kein "Flash" binnen Sekunden- sondern sich überlagernde Schichten bis in die 1970er- Das gleiche Paar, am gleichen Ort- nur völlig andere Kleidung. Weiter Indienlook, Paysleymuster- der sittsame Knoten aufgelöst zu wallend langer Mähne- so kommt sie daher, er in abgewetzten Jeans und buntem indischem Hemd, die kurze, exakt geschnittene Frisur weicht kinnlangen Locken. Duften nach Sandelholz, Patchouli und in Zedernöl getränkter "Hippie-Rose".
Manchmal aber scheint es zu einer Art seltsamer "Bildstörung" zu kommen, wie bei doppelt belichteten Videofilmen. Flimmern zwischen den Zeiten. Das lange, enge Korsagenkleid wabert über weitem Indienlook... Die steife Fliege prangt am Kragen des legeren 70er Jahre-Mannes.
Eigentümliche Mischmusik aus Wiener Walzer und Hardrock begleitet die Szenerie.
Schnitt- neues Bild- Vereinigung. Olfaktorisch durch ambrierte Moschusnoten- bildlich durch Herrn mit weißem Hemd- Fliege und abgewetzten Jeans- Dame mit strengem Knoten, Indienkleid mit Korsage... seltsam- ??
Doch das sagt mir dieser Duft, der halb und halb in beide Zeiten passt...
6 Antworten
Betty0714

23 Rezensionen
Betty0714
Betty0714
5  
Warme, zarte, kompromisslose Weiblichkeit
Claude Montana verkörpert für mich eine warme, nährende, rezeptive, in sich ruhende und mysteriöse Weiblichkeit, die heute fast schon wie eine Art Mythos oder Gottheit erinnert, von einer längst vergangenen Zeit. Eine Frau, die nichts beweisen muss, nur sein. Dennoch scheint die Sehnsucht nach ihr groß, man sieht wie sie oft nur gesucht oder imitiert wird. In zahllosen Videos, Anleitungen und Coachings soll man lernen wie Weiblichkeit geht.

Die Wärme wurzelt in den Hölzern und Balsamen, die die floralen Noten in würdevoller Balance halten. Dadurch erhält das Parfum seine zurückhaltende und stilvolle Eleganz. Keine Inszenierung, kein kindliches Spiel, sondern eine Frau, die mit natürlicher Selbstverständlichkeit zu ihrer sinnlichen, wilden, zarten und zugleich königlichen Weiblichkeit steht.
Wie teure Pfirsich-Bodylotion auf edler Haut, umhüllt von Seide und feinsten Strümpfen.

Ein Duft wie das goldene Licht und die tiefen Schatten sinnlicher 90er-Fotoshootings. Diese Bilder, die ich mir so gerne ansehe, in denen Frauen mit rohem, sich hingebendem Blick in die Kamera sahen. Zart und verletzlich, doch genau darin lag ihre Kraft. Es braucht Mut und innere Kraft so einen vulnerablen Teil seiner Seele mit der Welt zu teilen. Diese Form von Stärke und Vulnerabilität kann man nicht spielen – sie kommt von innen. Claude Montana erinnert mich genau an die Shootings und Bilder dieser Zeit.
An das Unfertige, das Ungefilterte. Ich suche oft nach einer Art Wahrheit in diesen Ausdrücken in den Gesichtern dieser wunderschönen Frauen. Claude Montana bringt mich ein Stück näher daran.
2 Antworten
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Serenissima

1197 Rezensionen
Serenissima
Serenissima
12  
plötzlich und völlig unerwartet
Wie nennt man das? Coup de foudre?
Dabei ist es nur "Weißer Pfirsich meets Jasmin": Aber, wow! Welch eine Kombination!
Nie hätte ich gedacht, dass sie mich derart begeistern könnte.

Die Düfte von Claude Montana habe ich erst sehr spät entdeckt und aus irgendeinem unbekannten Grund das Angebot, einen Flacon dieses Duftes geschenkt zu bekommen, abgelehnt.
Vielleicht war es auch das Gefühl, die liebe Parfuma, die mich immer so großzügig mit vielen Flacons bedachte, nicht völlig auszuräubern. Über ihren Ordner „Parfums dürfen gehen (o.ä.)“ bin ich doch ziemlich hemmungslos hergefallen.
(Ein bisschen schäme ich mich deshalb!)

Nach meinen bisher ein wenig enttäuschenden Erfahrungen mit „Parfum de Peau“ (wie ersehnte ich einen Test dieser Kreation), hielt ich mich auch ein wenig bedeckt, bis ich um eine Probe von Claude Montanas gleichnamigen Duft bat.

Aber seit dem ersten Kontakt bin ich diesem Nasen-, Haut- und Seelenschmeichler wirklich ein bisschen verfallen.
Der Gedanke, meine eigentlich schon sehr umfangreiche Sammlung um einen dieser sehr eigenwilligen Flacons zu vergrößern, wuchs von Anwendung zu Anwendung.
Denn schließlich taumele ich hier von "Begierde zum Genuss .."
(Natürlich muss ich wieder Herrn Geheimrat von Goethe bemühen.)

Welch ein Dufterlebnis: Von Mal zu Mal verlockender!
Weißer, reifer, samthäutiger, fruchtiger und aromatischer Pfirsich bettet sich in ein Lager aus zahlreichen Jasminblütenblättern, strahlt sein Wohlbefinden großzügig aus!
Und ich habe plötzlich die Antennen, dieses Strahlen aufzufangen und mich diesmal auch nur leicht an der ständigen Anwesenheit der Bergamotte zu stören.
(Sie stört ja nicht wirklich, aber wenn ich mich erst einmal auf etwas eingeschossen habe, dann geht es mir wie Niki de Saint Phalle mit ihren „Schießbildern“ (Tirs): Ich reagiere ein bisschen süchtig darauf!)
Die sich nun entwickelnden reichen, reifen Rosenaromen werden durch Sandel- und Zedernholz verwöhnt und werden dadurch seidiger, cremiger und animalischer. Wow!
Nichts geht doch über einen gepflegten Hauch von Erotik in einer Duftkomposition!
Und für diesen sorgen schließlich auch die Bestandteile der Basisnote:
Amber und weißer, kuscheliger Moschusschaum flirten ziemlich ungeniert mit der Süße der Tonkabohne und einer gehörigen, aber ausgesprochen verführerischen Portion würzigem Galbanums.
Selbst auf meiner sehr kühlen Haut entwickelt sich eine Art „L’Elixir d’Amore“.

Ich bin begeistert und erlebe einmal mehr: „Unverhofft kommt oft!“
Zu viele Allgemeinplätze! Sorry! Ich merke es selbst!
Aber „Claude Montana“ als Duft hat mich eiskalt erwischt!
So geht es mir, wenn ich völlig überrascht mit etwas konfrontiert werde, das ich nicht erwartete.
Schließlich war es nur meine ständig wache Neugier, die mich zum Testen von „Claude Montana“ brachte.
Und nun dies!
6 Antworten
5
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Ergoproxy

1128 Rezensionen
Ergoproxy
Ergoproxy
Top Rezension 41  
Entspannter Duft im futuristischen Flakon
Während unseres Urlaubs im Sauerland haben wir auch einen Abstecher nach Paderborn gemacht. Primäres Ziel war das Heinz Nixdorf Museumsforum. Im Anschluss war noch ein Stadtbummel angesagt. Natürlich haben wir dort dann auch die TK-M...... Filiale entdeckt und einen Abstecher gewagt.

Die Duftecke gab auf den ersten Blick nichts Interessantes her. Nur zufällig bin ich dann über den einzigen Flakon von Claude Montana gestolpert und bei dem günstigen Preis habe ich nicht lange gezögert und ihn mitgenommen.

Vor geraumer Zeit konnte ich den Duft schon einmal testen und somit war es kein Blindkauf.

Das Flakondesign war mir bereits bekannt. Der zweite "Damenduft" von Montana kam in diesen futuristisch anmutenden Flakon damals auf den Markt. Allerdings hat der aktuelle Duft mit dem damaligen Parfum d' Elle nichts gemein.

Claude Montana ist ein feiner und entspannter Duft wie ich finde. Obwohl er recht zurückhaltend bleibt, hat er eine sehr gute Haltbarkeit. Auf der Haut schafft er bei mir locker 12 Stunden.

Duftbestimmend ist ein feiner Mix aus Sandel- und Zedernholz. Die floralen Bestandteile schwingen stets dezent mit. Hier kommt für mich die Rose am ehesten durch. Auch der Pfirsich im Auftakt wurde nur dezent verarbeitet, er verleiht dem Duft nur ein zart fruchtiges Aroma.

Die Basisnoten machen zwar Sinn, kommen aber für meine Nase nicht wirklich deutlich durch. Sie verleihen dem Duft lediglich eine dezente Süße und der Moschus sorgt für zusätzliche cremigkeit.

Claude Montana ist für mich ein Duft, um es mir bei Schmuddelwetter auf der Couch gemütlich zu machen, oder wenn ich unaufgeregt duften möchte.

Abschließend möchte ich noch ein paar Worte über den Designer Claude Montana verlieren.

Er war Anfang der 80er Jahre einer der einflussreichsten Modeschöpfer. Seine Designs waren geprägt von breiten Schultern, schmalen Taillen und üppigen Krägen. Er wurde auch als Architekt der Mode bezeichnet. Auch seine ersten Flakondesigns untermauerten dieses Image.

Mit dem aufkommenden Minimalismus der 90er Jahre verlor er immer mehr an Bedeutung und Anfang der 2000er zog er sich dann komplett aus dem Modegeschäft zurück.

Im übrigen ist wohl auch eine Rose nach ihm benannt.
29 Antworten

Statements

30 kurze Meinungen zum Parfum
YataganYatagan vor 4 Jahren
9
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Hypereleganter Moschusduft mit sanfter Pfirsichnote und harmonischem Blütenakkord auf Holz: Für die Frau oder den androgynen Dandy: toll!
25 Antworten
BastianBastian vor 3 Jahren
7
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
Sehr schöner cremigweicher Pfirsich
Elegant
Rund
Ausgewogen
Fruchtig Florale gepflegte Eleganz
Der ist echt Klasse! ECHT KLASSEEEE!*
30 Antworten
PollitaPollita vor 10 Monaten
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
2014?
Och komm. Claude Montana duftet
nach den Neunzigern
Fruchtiger Auftakt
Blütenherz
feine, klassische Basis
Angenehm
21 Antworten
FrauKirscheFrauKirsche vor 10 Monaten
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Jasminblüten
in Pfirsichcreme
Zitruslicht auf
Rosenblättern
Weicher Moschusfluff
auf süßem Tonkapuder
Ambriertes Flüstern...
27 Antworten
GandixGandix vor 4 Jahren
10
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Wenn Floral-fruity
sich in Harmonie verliert
Zarter Puderstaub
Cremig mein Herz berührt
Sich auf sanfte Hölzer legt
20 Antworten
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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