17
Völlig Losgelöst, von der Erde.........
"Nach so einem Stressigen Tag denk ich meist viel zuviel nach,
Nacht für Nacht wach, mangelnder Schlaf,
mal wieder Bedarf nach nem Zug von dem Gras,
Versteck mich im Rauch, zwischen dampfendem Harz,
diese dunklen Schwaden, dieser dünne Faden der meiner Lunge entflieht,
bin ich am ausatmen, hilft mir wieder beim schlafen.
Die Beine baumeln vom Dach, blicke hinab, die Finsternis ist überall,
Im Kopf spiel ich mit mir Schach, der Bauer zieht ab. B8, jetzt wird das ein Überfall.
vor mir dann das Häusermeer, nie schwimmen gelernt auf nassem Asphalt,
es regnet etwas, Wind heult, die letzte Asche wird kalt.
Fühl mich erledigt, doch nicht von Waffengewalt,
Ich höre Lachende Afgahnen, vermute ich, aber wirkt eher wie ne Schattengestalt.
Auf den ersten Blick wirke ich grad schon recht Awkward verdammt,
doch wenn man mich erst besser kennt,
merkt man :
da sind keine Schmutzflecken auf meiner weißen Weste,
sondern nur Löcher in meinem letzten Hemd. "
Moiiin Leude, also heute mal Black Afgano.
Nach gefühlt einer halben Ewigkeit, 2 leeren Flakons, (einigen vermutlichen?) Reformulierungen,
und bald über 12 Jahren auf dem Markt fühle ich mich zwar immer noch nicht in der Lage meine Wertschätzung in Worte zu fassen, aber trotzdem genötigt etwas zu schreiben.
Gualtieri mag zwar n verschrobener Kautz sein, was so die Richtungen seiner Düfte angeht,
es mag viel Synthetik drin stecken und nicht jeder wird die Düfte lieben, aber bei dem Afganen hat der gute Herr den Nagel, zumindest für meinen Geschmack, auf den Kopf getroffen. und so lange drauf rum gekloppt bis das Ding so tief in der Holzbohle steckt das man beim Drüberfahren mit der Hand/Nase Probleme hat sich irgendwo aufzuhängen.
Da ich recht kurz im "Duftgame" unterwegs bin, lernte ich den Duft erst 2019 kennen und lieben.
Und er riecht......nicht nach Cannabisblüten, nicht nach "Gras" oder Hanf wie hier dauernd geschrieben wird.
Es riecht nach dem Extrakt. Düster, süßlich, harzig. Etwa so wie man sich den Geruch in Opiumhöhlen in England des 19 Jhdt. vorstellen könnte. Natürlich sind Haschisch und Opium 2 unterschiedliche Dinge........aber gut, man will ja nicht in Haarspalterei verfallen ;)
Betörend, klebrig, entschleunigend, beruhigend, comforting :
"tief einatmen und sich fallen lassen. Du bist endlich angekommen im Nirvana.
versink im Kissen, auf der Couch in wohliger umflutender Wärme und einer Wolke aus Harmonie."
Aber doch irgendwie mysteriös ohne zu sehr in Esoterik abzudriften :
unaggressiv männlich, dominant und kraftvoll ohne sich profilieren zu wollen.
alles irgendwie, aber nichts wirklich .
kein Gourmand, kein krasser Holzhammer. kein Räuchermännchen.
SIllage und Projektion auch 2021 immernoch gut genug.
Hab sie aber irgendwie bei meinem ersten Flakon stärker in Erinnerung.
Alles in allem eine Sorte Duft die nicht für jeden was ist.
Speziell auf den ersten "sniff" , aber liebenswert, wenn man sich fallen lasen kann.
Weniger ein Duft für den Kopf, eher für die Seele.
Für die sensiblen Emokids in den dunklen Ecken der Pausenhöfe, die mysteriösen Lederjackenträger am ende der zugenebelten Bar nachts um halb 3, die Hippiebräute die Lach - Yoga im gut beräucherten Ashram betreiben oder einfach für den Typ und das Mädel von Nebenan, wenn sie nach einem stressigen Tag einfach mal runterkommen wollen.
Lang lebest du Schwarzer Afgane, danke das es dich gibt.
Bitte bring weiter etwas wohlig, warme, klebrige Schwärze in unsere Leben
Nacht für Nacht wach, mangelnder Schlaf,
mal wieder Bedarf nach nem Zug von dem Gras,
Versteck mich im Rauch, zwischen dampfendem Harz,
diese dunklen Schwaden, dieser dünne Faden der meiner Lunge entflieht,
bin ich am ausatmen, hilft mir wieder beim schlafen.
Die Beine baumeln vom Dach, blicke hinab, die Finsternis ist überall,
Im Kopf spiel ich mit mir Schach, der Bauer zieht ab. B8, jetzt wird das ein Überfall.
vor mir dann das Häusermeer, nie schwimmen gelernt auf nassem Asphalt,
es regnet etwas, Wind heult, die letzte Asche wird kalt.
Fühl mich erledigt, doch nicht von Waffengewalt,
Ich höre Lachende Afgahnen, vermute ich, aber wirkt eher wie ne Schattengestalt.
Auf den ersten Blick wirke ich grad schon recht Awkward verdammt,
doch wenn man mich erst besser kennt,
merkt man :
da sind keine Schmutzflecken auf meiner weißen Weste,
sondern nur Löcher in meinem letzten Hemd. "
Moiiin Leude, also heute mal Black Afgano.
Nach gefühlt einer halben Ewigkeit, 2 leeren Flakons, (einigen vermutlichen?) Reformulierungen,
und bald über 12 Jahren auf dem Markt fühle ich mich zwar immer noch nicht in der Lage meine Wertschätzung in Worte zu fassen, aber trotzdem genötigt etwas zu schreiben.
Gualtieri mag zwar n verschrobener Kautz sein, was so die Richtungen seiner Düfte angeht,
es mag viel Synthetik drin stecken und nicht jeder wird die Düfte lieben, aber bei dem Afganen hat der gute Herr den Nagel, zumindest für meinen Geschmack, auf den Kopf getroffen. und so lange drauf rum gekloppt bis das Ding so tief in der Holzbohle steckt das man beim Drüberfahren mit der Hand/Nase Probleme hat sich irgendwo aufzuhängen.
Da ich recht kurz im "Duftgame" unterwegs bin, lernte ich den Duft erst 2019 kennen und lieben.
Und er riecht......nicht nach Cannabisblüten, nicht nach "Gras" oder Hanf wie hier dauernd geschrieben wird.
Es riecht nach dem Extrakt. Düster, süßlich, harzig. Etwa so wie man sich den Geruch in Opiumhöhlen in England des 19 Jhdt. vorstellen könnte. Natürlich sind Haschisch und Opium 2 unterschiedliche Dinge........aber gut, man will ja nicht in Haarspalterei verfallen ;)
Betörend, klebrig, entschleunigend, beruhigend, comforting :
"tief einatmen und sich fallen lassen. Du bist endlich angekommen im Nirvana.
versink im Kissen, auf der Couch in wohliger umflutender Wärme und einer Wolke aus Harmonie."
Aber doch irgendwie mysteriös ohne zu sehr in Esoterik abzudriften :
unaggressiv männlich, dominant und kraftvoll ohne sich profilieren zu wollen.
alles irgendwie, aber nichts wirklich .
kein Gourmand, kein krasser Holzhammer. kein Räuchermännchen.
SIllage und Projektion auch 2021 immernoch gut genug.
Hab sie aber irgendwie bei meinem ersten Flakon stärker in Erinnerung.
Alles in allem eine Sorte Duft die nicht für jeden was ist.
Speziell auf den ersten "sniff" , aber liebenswert, wenn man sich fallen lasen kann.
Weniger ein Duft für den Kopf, eher für die Seele.
Für die sensiblen Emokids in den dunklen Ecken der Pausenhöfe, die mysteriösen Lederjackenträger am ende der zugenebelten Bar nachts um halb 3, die Hippiebräute die Lach - Yoga im gut beräucherten Ashram betreiben oder einfach für den Typ und das Mädel von Nebenan, wenn sie nach einem stressigen Tag einfach mal runterkommen wollen.
Lang lebest du Schwarzer Afgane, danke das es dich gibt.
Bitte bring weiter etwas wohlig, warme, klebrige Schwärze in unsere Leben
1 Antwort
Sinairq
