Maharadjah Nicolaï / Parfums de Nicolaï 2006
10
Sehr hilfreiche Rezension
Piper nigrum auf Patchouli
Maharadjah ist ein Name der gerne Assoziationen weckt. Im Falle dieses Parfums sollte sich jeder Oriental-Liebhaber jedoch in Acht nehmen, denn Maharadjah ist nämlich ein gefälligeres "Piper Nigrum".
Die Minze bildet hier wirklich einen festen Bestandteil.
Fragwürdig, ob man in Indien Nanaminze für Tee verwendet.
Die restlichen Aspekte dieses Duftes wirken orientalisch ohne überhaupt orientalisch zu sein.
Ich stelle mir oft vor, dass so das Holz in diversen orientalischen Tempeln oder Moscheen duftet. Obwohl kein Holz-Akkord angegeben ist, versprüht der Duft eine würzige Frische die mich daran erinnert.
Der Blumenakkord hält sich sehr dezent im Hintergrund - so dezent, dass ich nicht sagen könnte, dass hier Blume enthalten enthalten sein soll, wenn es nicht aufgelistet wäre. Den Zimt kann man erahnen, aber ist alles andere als dominant. Maharadjah ist sicherlich kein besonderes Meisterwerk aber durchaus ein interessanter Duft der sich von der Masse abhebt. Leider entwickelt er sich bei mir kaum, so ist die Kopfnote bis zum Ende das was mir am meisten auffällt. Ansonsten ist der Patchouli-Akkord nach einer Weile noch einigermaßen wahrnehmbar. Andere Noten hätte ich auch gerne wahrgenommen, aber es hätte wohl nicht sein sollen auf meiner Haut. Nichtsdestotrotz ein gelungenes Parfum, mit dem man sicher positiv und charakteristisch auffällt - und für Minzliebhaber sowieso ein Muss!
Die Minze bildet hier wirklich einen festen Bestandteil.
Fragwürdig, ob man in Indien Nanaminze für Tee verwendet.
Die restlichen Aspekte dieses Duftes wirken orientalisch ohne überhaupt orientalisch zu sein.
Ich stelle mir oft vor, dass so das Holz in diversen orientalischen Tempeln oder Moscheen duftet. Obwohl kein Holz-Akkord angegeben ist, versprüht der Duft eine würzige Frische die mich daran erinnert.
Der Blumenakkord hält sich sehr dezent im Hintergrund - so dezent, dass ich nicht sagen könnte, dass hier Blume enthalten enthalten sein soll, wenn es nicht aufgelistet wäre. Den Zimt kann man erahnen, aber ist alles andere als dominant. Maharadjah ist sicherlich kein besonderes Meisterwerk aber durchaus ein interessanter Duft der sich von der Masse abhebt. Leider entwickelt er sich bei mir kaum, so ist die Kopfnote bis zum Ende das was mir am meisten auffällt. Ansonsten ist der Patchouli-Akkord nach einer Weile noch einigermaßen wahrnehmbar. Andere Noten hätte ich auch gerne wahrgenommen, aber es hätte wohl nicht sein sollen auf meiner Haut. Nichtsdestotrotz ein gelungenes Parfum, mit dem man sicher positiv und charakteristisch auffällt - und für Minzliebhaber sowieso ein Muss!
6 Antworten

ja, der ist schön

Bei mir kommt mehr der Zimt raus. Erinnert mich an Grießbrei mit zuviel Zimt. Hat auch ne leicht fettige Bei-Note.

Doch doch...Vanill-gezuckerter Lavendel...leeeeecker:)

Hm, den Lavendel den ich so kenne, der riecht nicht so wie in Maharadjah irgendwie

Na der Lavendel kommt aber schon -sogar außergewöhnlich kräftig- zum Vorschein!

Danke.Merkliste.