03.12.2015 - 09:31 Uhr
Daneh
18 Rezensionen
Daneh
Sehr hilfreiche Rezension
5
Fette gelbe Zitrone + schwarzes Patchouli + X
Eins vorweg: NK Düfte habe nicht alle eine schlechte Haltbarkeit. Ausnahmen, die ich kenne, sind Moon Bloom, Shangri La, Voyage von Hiram Green und Citron von Organic Glam. Ja, die Natur hat so manch glamouröse Vögel und Blüten erschaffen. Den Namen finde ich gar nicht so verkehrt und “Glam“ hat Citron. Einen strahlenden und dunklen Galm.
So, kommen wir zur Duftbeschreibung. Romane schreiben ist nicht so meins.
Stellt Euch eine dicke, fette, gelbe, komplett in Südlage am Baum gereifte Mörder-Zitrone vor, die nicht zu vergleichen ist mit dem, was wir so im Supermarkt (oder Biomarkt) vorfinden. Eine Zitrone mit einer dicken, öligen Schale deren Inhalt mehr kann als nur sauer.
Dazu dann noch “schwarzes“ Patchouli. Nicht das hippiemäßige, sondern eher das richtig dunkle, tiefe, trockene, elegante und geheimnisvolle. Und dann hätten wir noch etwas, dass ich jetzt mit X zu beschreiben versuche. X = Etwas, dass ich aus einigen alten Guerlain Düften kenne und bei mir den Kick zum HABEN MÜSSEN beschert hat. Hier vermute ich eine bestimmte Sorte Ylang Ylang.
Zur Sillage: War sowohl im Karneval, wie auch in einer stets überfüllten In-Bar in Köln deutlich wahrnehmbar. Auch noch nach 3 Stunden, bevor er langsam schwächer wurde. Gegen Wumser kommt Citron nicht an. Aber diejenigen welche, die sich mit Wumsern bis zur Atemnot eindieseln, lasse ich ohnehin nicht in meine Nähe – bzw. gehe flüchten.
Wer jetzt denkt, Citron ist nur was für den Sommer, der liegt falsch. Für Sommertage ist der mir fast schon zu schwer. Sommernächte passen da schon eher. Auch im Winter, wenn man irgendwann die ganzen Gourmands und Gewürz-Düfte über hat, kommt die dunkle Erfrischung gut.
Zum Flakon: Der Stopfen ist aus Plastik, was ich sehr, sehr schade finde.
So, kommen wir zur Duftbeschreibung. Romane schreiben ist nicht so meins.
Stellt Euch eine dicke, fette, gelbe, komplett in Südlage am Baum gereifte Mörder-Zitrone vor, die nicht zu vergleichen ist mit dem, was wir so im Supermarkt (oder Biomarkt) vorfinden. Eine Zitrone mit einer dicken, öligen Schale deren Inhalt mehr kann als nur sauer.
Dazu dann noch “schwarzes“ Patchouli. Nicht das hippiemäßige, sondern eher das richtig dunkle, tiefe, trockene, elegante und geheimnisvolle. Und dann hätten wir noch etwas, dass ich jetzt mit X zu beschreiben versuche. X = Etwas, dass ich aus einigen alten Guerlain Düften kenne und bei mir den Kick zum HABEN MÜSSEN beschert hat. Hier vermute ich eine bestimmte Sorte Ylang Ylang.
Zur Sillage: War sowohl im Karneval, wie auch in einer stets überfüllten In-Bar in Köln deutlich wahrnehmbar. Auch noch nach 3 Stunden, bevor er langsam schwächer wurde. Gegen Wumser kommt Citron nicht an. Aber diejenigen welche, die sich mit Wumsern bis zur Atemnot eindieseln, lasse ich ohnehin nicht in meine Nähe – bzw. gehe flüchten.
Wer jetzt denkt, Citron ist nur was für den Sommer, der liegt falsch. Für Sommertage ist der mir fast schon zu schwer. Sommernächte passen da schon eher. Auch im Winter, wenn man irgendwann die ganzen Gourmands und Gewürz-Düfte über hat, kommt die dunkle Erfrischung gut.
Zum Flakon: Der Stopfen ist aus Plastik, was ich sehr, sehr schade finde.
3 Antworten