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Motivationsloses Klein-Klein
H fängt mittelprächtig an und lässt dann nach. Er hat schon Potenzial, aber er lässt es verkümmern und weiß bis zum Schluss nicht, was für eine Kraft in ihm eigentlich stecken könnte. Leider...
H ist nur die light-Version eines Marly Duftes. Irgendwie lustlos schlägt H einen schönen Grundton an, doch es folgt leider nicht mehr nach. Zu Beginn ist der Apfel sehr prominent. Allmählich kommt Zimt dazu, aber diese eigentlich potenzielle Winter-Weihnachts-Kombination versandet irgendwie. Prinzipiell bin ich Fan der Marly Düfte, sogar Hamdani sagt mir bei aller Schwierigkeit stark zu, Oajan ist mittlerweile zwar ganz schön ausgelatscht, aber immer noch ein Platzhirsch, was Winter-Weihnachts-Düfte anbelangt. Oajan hat die besseren Gene mitbekommen, H geht da eher als Marlys Stiefkind durch. Allerdings ist dies natürlich weinen auf hohem Niveau, H ist wunderbar verarbeitet, nur die letzte Durchschlagskraft fehlt leider. Vielleicht ist diese Oajan vorbehalten gewesen, in den Winter-Weihnachtlichen Hafen der Geborgenheit einzulaufen, während H irgendwo auf halber Strecke liegen geblieben ist. Viel kann man H nicht vorwerfen. Doch auf diesem Niveau schlagen diese Mankos doch ziemlich schnell ziemlich deutlich ins Gewicht.
Wenn der Zimt sich zum Apfel gesellt und der Safran noch nicht verstummt ist, da ist eigentlich alles in Ordnung. Simpel, aber solide. Myrrhe kitzelt so ein bisschen in der Nase. Aber am Ende ist mir H zu klein-klein. Es sind zu viele einzelne Nuancen, die in verschiedene Richtungen ziehen, finde ich. Da ist der fruchtige Apfel, die süße Karamell-Ambra-Note, der Safran, der sich dazwischen schiebt, das Holz will auch noch gehört werden und die Myrrhe winkt auch noch aus der Ferne. Unterm Strich bleibt ein unentschiedener beliebiger Duft in einem 125 ml Flakon für knapp 200 Euro. Da muss ich sagen, dass es genügend Alternativen in diesen Sphären gibt.
Bei diesem Durcheinander streiche ich doch die Segel und beschränke mich auf mein geliebtes Hamdani und Oajan. Zumal erwarte ich bei diesem Preis einen Duft mit einem starken Wiedererkennungswert, wie ihn Hamdani, trotz seiner die Kunden polarisierenden Eigenschaften, zweifellos hat.
H ist nur die light-Version eines Marly Duftes. Irgendwie lustlos schlägt H einen schönen Grundton an, doch es folgt leider nicht mehr nach. Zu Beginn ist der Apfel sehr prominent. Allmählich kommt Zimt dazu, aber diese eigentlich potenzielle Winter-Weihnachts-Kombination versandet irgendwie. Prinzipiell bin ich Fan der Marly Düfte, sogar Hamdani sagt mir bei aller Schwierigkeit stark zu, Oajan ist mittlerweile zwar ganz schön ausgelatscht, aber immer noch ein Platzhirsch, was Winter-Weihnachts-Düfte anbelangt. Oajan hat die besseren Gene mitbekommen, H geht da eher als Marlys Stiefkind durch. Allerdings ist dies natürlich weinen auf hohem Niveau, H ist wunderbar verarbeitet, nur die letzte Durchschlagskraft fehlt leider. Vielleicht ist diese Oajan vorbehalten gewesen, in den Winter-Weihnachtlichen Hafen der Geborgenheit einzulaufen, während H irgendwo auf halber Strecke liegen geblieben ist. Viel kann man H nicht vorwerfen. Doch auf diesem Niveau schlagen diese Mankos doch ziemlich schnell ziemlich deutlich ins Gewicht.
Wenn der Zimt sich zum Apfel gesellt und der Safran noch nicht verstummt ist, da ist eigentlich alles in Ordnung. Simpel, aber solide. Myrrhe kitzelt so ein bisschen in der Nase. Aber am Ende ist mir H zu klein-klein. Es sind zu viele einzelne Nuancen, die in verschiedene Richtungen ziehen, finde ich. Da ist der fruchtige Apfel, die süße Karamell-Ambra-Note, der Safran, der sich dazwischen schiebt, das Holz will auch noch gehört werden und die Myrrhe winkt auch noch aus der Ferne. Unterm Strich bleibt ein unentschiedener beliebiger Duft in einem 125 ml Flakon für knapp 200 Euro. Da muss ich sagen, dass es genügend Alternativen in diesen Sphären gibt.
Bei diesem Durcheinander streiche ich doch die Segel und beschränke mich auf mein geliebtes Hamdani und Oajan. Zumal erwarte ich bei diesem Preis einen Duft mit einem starken Wiedererkennungswert, wie ihn Hamdani, trotz seiner die Kunden polarisierenden Eigenschaften, zweifellos hat.
3 Antworten
ExUser vor 5 Jahren
Sehe ich leider auch so, ein super Duft der mit Sicherheit in meine Sammlung gewandert wäre, leider etwas zu schwach auf der Brust. Er ist der frische und leichte Bruder von Carlisle.
DaveGahan101 vor 11 Jahren
Schade..die einzelen Noten hörten sich super an !!!
Hasi vor 11 Jahren
"weinen auf hohem Niveau" ... :D.... Schöner Kommentar!

