12
Sehr hilfreiche Rezension
Very nice indeed!
"Juniper Sling" gibt sich von außen stilvoll zurückhaltend mit leicht altmodischem Flair, der Karton in einem leicht verblassten Meergrün-/Türkiston mit silbernem Müsterchen im Vintage-Stil, das bei Penhaligon's obligatorische Schleifchen aber nicht aus feinem Stoff, sondern aus Metall (oder etwas metallähnlichem).
Das Äußere passt sehr gut zu diesem Duft, beide sind traditionell, aber doch modernisiert, denn das altbekannte Ginaroma hat doch ein paar Ecken und Kanten bekommen, z. B. eine intensive Pfeffrigkeit, die einen regelrechten Heiß-/Kalt-Kontrast hervorruft, die wiederum dem Duft Spannung verleiht.
Insgesamt würde ich "Juniper Sling" als zitrisch-frisch, würzig, aromatisch, belebend, holzig und definitiv sehr schön beschreiben. Eine leichte Bitterkeit stelle ich auch fest, die ich aber als sehr wohltuend empfinde, da ich generell ein Faible für leicht bitteres Essen und vor allem bittere Getränke habe und da sie das Aroma der frisch-würzigen Noten hervorragend ergänzt.
Das Aroma von Gin wird mitunter (zumindest auf meiner Ginflasche) mit den Worten "clean" und "crisp" umschrieben, genau so würde ich auch "Juniper Sling" umschreiben; sauber und knackig, aber eben doch mit einer tiefergehenden Würze (oder vielleicht sogar hervorgerufen durch die Würzigkeit?)
Ein weiterer Blick auf meine Ginflasche zeigt, dass vier der Inhaltsstoffe des Gins mit vier Duftnoten von "Juniper Sling" identisch sind, nämlich Iriswurzel, Engelwurz, Zimt und natürlich die auch im Namen enthaltene Wacholderbeere, die hier eine Hauptrolle spielt.
"Juniper Sling" setzt den im gleichnamigen Cocktail enthaltenen Gin sehr schön in einen Duft um, schon beim Schnuppern am Deckel duftet es verlockend nach Gin.
Die Haltbarkeit ist nicht herausragend gut, aber auch nicht so miserabel, wie es an diversen anderen Stellen hier verkündet wurde.
Jedenfalls hat "Juniper Sling" definitiv das gewisse Etwas, was ihn sehr anziehend macht und mich von Anfang an begeistert hat.
Das Äußere passt sehr gut zu diesem Duft, beide sind traditionell, aber doch modernisiert, denn das altbekannte Ginaroma hat doch ein paar Ecken und Kanten bekommen, z. B. eine intensive Pfeffrigkeit, die einen regelrechten Heiß-/Kalt-Kontrast hervorruft, die wiederum dem Duft Spannung verleiht.
Insgesamt würde ich "Juniper Sling" als zitrisch-frisch, würzig, aromatisch, belebend, holzig und definitiv sehr schön beschreiben. Eine leichte Bitterkeit stelle ich auch fest, die ich aber als sehr wohltuend empfinde, da ich generell ein Faible für leicht bitteres Essen und vor allem bittere Getränke habe und da sie das Aroma der frisch-würzigen Noten hervorragend ergänzt.
Das Aroma von Gin wird mitunter (zumindest auf meiner Ginflasche) mit den Worten "clean" und "crisp" umschrieben, genau so würde ich auch "Juniper Sling" umschreiben; sauber und knackig, aber eben doch mit einer tiefergehenden Würze (oder vielleicht sogar hervorgerufen durch die Würzigkeit?)
Ein weiterer Blick auf meine Ginflasche zeigt, dass vier der Inhaltsstoffe des Gins mit vier Duftnoten von "Juniper Sling" identisch sind, nämlich Iriswurzel, Engelwurz, Zimt und natürlich die auch im Namen enthaltene Wacholderbeere, die hier eine Hauptrolle spielt.
"Juniper Sling" setzt den im gleichnamigen Cocktail enthaltenen Gin sehr schön in einen Duft um, schon beim Schnuppern am Deckel duftet es verlockend nach Gin.
Die Haltbarkeit ist nicht herausragend gut, aber auch nicht so miserabel, wie es an diversen anderen Stellen hier verkündet wurde.
Jedenfalls hat "Juniper Sling" definitiv das gewisse Etwas, was ihn sehr anziehend macht und mich von Anfang an begeistert hat.
3 Antworten
TomThumb vor 4 Jahren
Irgendwie mutet der mir auch ziemlich besonders an. Die einzelnen Noten finde ich ganz schön, aber das Konzept scheint ein wenig überambitioniert. Super beschrieben!
Mikri vor 13 Jahren
Sehe ich genau so.
Yatagan vor 13 Jahren
Sehe ich auch so.