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Hilfreiche Rezension
Eher Café als Kaffee
Vorab zu den eher "unwichtigen" Dingen. Der Flakon ist meines Erachtens nach nett, jedoch auch nicht das Gelbe vom Ei. Meine Vorredner haben hier ja schon zu genüge die Ähnlichkeiten zu gewissen "Spielzeugen" dargestellt. Der Sprüher des Flakons hat mich sehr überrascht, er sprüht sich im Gegensatz zu vielen anderen Düften aus diesem Preissegment sehr hochwertig und gut.
Nun zu dem Teil, welcher wohl dazu bewegte die Rezension zu lesen. Der Duft.
Eröffnet wird diese Duftkomposition aus einem Zusammenspiel von Lavendel und Vanille, in den ersten Minuten mit einem alkoholischen Touch, welcher sich jedoch schnell verflüchtigt. Bergamotte, welche laut den Angaben auch den Kopf bestimmen sollte kann ich jedoch nicht erschnuppern, naja sei's drum, riecht ja auch ohne gut!
Meiner Wahrnehmung nach verläuft der Duft vergleichsweise linear, was ich persönlich als recht angenehm empfinde. Der Lavendel, welcher zu Anfang sehr dominant wahrzunehmen ist, verflüchtigt sich und eine süße Komposition aus Vanille und Amber prägt die olfaktorische Wahrnehmung. Sofern man sich die Zeit nimmt den Duft wirklich genau zu analysieren wird auch die Kaffeenote im eigenen Geruchsempfinden präsenter, jedoch empfinde ich es als eher unpassend die Reformulierung dieses Duftes als "Kaffeeduft" zu bezeichnen. Zwar ist die Note wie eben erwähnt durchaus wahrzunehmen, jedoch eher unterschwellig und als unterstreichende Ingredienz der sonstigen Komposition. Sollte ein Käufer die gleiche Absicht wie ich zum Zeitpunkt des Kaufes verfolgen, auch für die ungeübte Nase der Um - und Mitwelt nach Kaffee zu duften, trifft dieser hier meines Erachtens nach nicht die richtige Wahl. Die "Headline" dieser Rezension beschreibt diesen Duft in wenigen Worten recht prägnant und passend, wie ich finde. Der Käufer erhält hier das Erlebnis eines Besuches in einem Café, in welchem eben nicht ausschließlich Kaffee, sondern auch Süß - und Teigwaren anderer Art angeboten werden. Ich rieche in diesem Duft, wenn auch nicht angegeben, beispielsweise auch eine subtile Honignote.
In Conclusio bringt der Duft wesentlich mehr Süße und weniger Kaffee als erwartet mit sich, wie dies zu bewerten ist, sei jedem selbst überlassen.
Die Haltbarkeit des Duftes würde ich als durchschnittlich beschreiben. Auf meiner Haut hält sich der Duft circa 6 Stunden, mit Anbeginn der 4. Stunde verliert er jedoch seine Sillage und ist nur noch hautnah zu riechen, vor allem in den ersten Stunden ist er für die Mitwelt jedoch gut zu riechen.
Resümierend möchte ich es mit nicht anmuten hier eine Kaufempfehlung auszusprechen, jedoch ebenso wenig von dem Kauf abzuraten. Abhängig davon wie sehr man Wert auf die tatsächliche Wahrnehmbarkeit der Duftnote "Kaffee" legt, kann hier entweder schwer enttäuscht werden, oder aber auch einen neuen Lieblingsduft entdecken. Meine Suche nach dem Duft, welcher primär nach frisch gemahlenem Kaffee riecht wird hier definitiv nicht enden, jedoch bin froh den "Rochas Man" in meiner Sammlung begrüßen zu dürfen!
Nun zu dem Teil, welcher wohl dazu bewegte die Rezension zu lesen. Der Duft.
Eröffnet wird diese Duftkomposition aus einem Zusammenspiel von Lavendel und Vanille, in den ersten Minuten mit einem alkoholischen Touch, welcher sich jedoch schnell verflüchtigt. Bergamotte, welche laut den Angaben auch den Kopf bestimmen sollte kann ich jedoch nicht erschnuppern, naja sei's drum, riecht ja auch ohne gut!
Meiner Wahrnehmung nach verläuft der Duft vergleichsweise linear, was ich persönlich als recht angenehm empfinde. Der Lavendel, welcher zu Anfang sehr dominant wahrzunehmen ist, verflüchtigt sich und eine süße Komposition aus Vanille und Amber prägt die olfaktorische Wahrnehmung. Sofern man sich die Zeit nimmt den Duft wirklich genau zu analysieren wird auch die Kaffeenote im eigenen Geruchsempfinden präsenter, jedoch empfinde ich es als eher unpassend die Reformulierung dieses Duftes als "Kaffeeduft" zu bezeichnen. Zwar ist die Note wie eben erwähnt durchaus wahrzunehmen, jedoch eher unterschwellig und als unterstreichende Ingredienz der sonstigen Komposition. Sollte ein Käufer die gleiche Absicht wie ich zum Zeitpunkt des Kaufes verfolgen, auch für die ungeübte Nase der Um - und Mitwelt nach Kaffee zu duften, trifft dieser hier meines Erachtens nach nicht die richtige Wahl. Die "Headline" dieser Rezension beschreibt diesen Duft in wenigen Worten recht prägnant und passend, wie ich finde. Der Käufer erhält hier das Erlebnis eines Besuches in einem Café, in welchem eben nicht ausschließlich Kaffee, sondern auch Süß - und Teigwaren anderer Art angeboten werden. Ich rieche in diesem Duft, wenn auch nicht angegeben, beispielsweise auch eine subtile Honignote.
In Conclusio bringt der Duft wesentlich mehr Süße und weniger Kaffee als erwartet mit sich, wie dies zu bewerten ist, sei jedem selbst überlassen.
Die Haltbarkeit des Duftes würde ich als durchschnittlich beschreiben. Auf meiner Haut hält sich der Duft circa 6 Stunden, mit Anbeginn der 4. Stunde verliert er jedoch seine Sillage und ist nur noch hautnah zu riechen, vor allem in den ersten Stunden ist er für die Mitwelt jedoch gut zu riechen.
Resümierend möchte ich es mit nicht anmuten hier eine Kaufempfehlung auszusprechen, jedoch ebenso wenig von dem Kauf abzuraten. Abhängig davon wie sehr man Wert auf die tatsächliche Wahrnehmbarkeit der Duftnote "Kaffee" legt, kann hier entweder schwer enttäuscht werden, oder aber auch einen neuen Lieblingsduft entdecken. Meine Suche nach dem Duft, welcher primär nach frisch gemahlenem Kaffee riecht wird hier definitiv nicht enden, jedoch bin froh den "Rochas Man" in meiner Sammlung begrüßen zu dürfen!
3 Antworten
Mrdna
