Sept.21.1966 Rundholz Parfums 2014
10
Top Rezension
„I'm friends with the monster that's under my bed“
Das ist mal wieder ein Duft, der mich inspiriert aufgrund seiner Ungewöhnlichkeit! Den Auftakt bildet ein saftiges Rhababerkompott, frisch und unsauer, hmmm, lecker, ein Hauch Vanillesoße kommt dazu, zu diesem Zeitpunkt sehe ich auch noch große Ähnlichkeit mit dem Signature Duft von Aedes de Venustas. Weihrauch blitzt bei mir hell zwischendurch auf, und taucht wieder ab.
Doch kann kommt das Monster…
Die Herznote kann ich gar nicht wahrnehmen, da weder Heliotrop noch Magnolie zu meinen Lieblingen gehören kann ich sagen: gut so.
Aber nach etwa einer Stunde taucht aus der frischen Rhababersuppe langsam etwas Dunkles, modriges auf, noch ist es warm-holzig, leicht muffig, aber es stört die fröhliche, schillernde hell-lila Harmonie des gerade eben noch gewesenen Sommers und wirkt etwas bedrohlich. Als würde in der schwebenden Leichtigkeit ein Anker ausgeworfen, als würde sich eine dunkle ölige Flüssigkeit in einem Glas lavendelfarbener Limonade ausbreiten. Die Süße nimmt noch einen Tick zu und bekommt etwas harziges, die Intensität bleibt dabei gleich und der Rhababer verschwindet auch nicht, ein herausfordernder Kontrast entsteht, grenzwertig erträglich. Beim ersten Testen dachte ich noch kurz an eine gewisse Katzenpipi Note, inzwischen vermute ich das Oud dahinter, holzig und zart süßsauer vergoren.
Ein Duft, der am Handgelenk meine helle Begeisterung weckt ob dieses spannenden Verlaufs, der mich aber, wenn ich ihn wirklich trage, sehr herausfordert um nicht zu sagen anstrengt, er will Aufmerksamkeit, schreit immer mal wieder HIER, HIER, hach, ich mag ihn ja, das kleine Monster, aber... er wird nicht in meine Sammlung einziehen. Wir können Freunde sein, aber für eine Langzeitbeziehung bist du mir definitiv zu anstrengend!
P.S. Nach 4 h ist ein leichtes Nachlassen der Intensität zu verzeichnen, eine warme, weiche holzige Basis kommt heraus, hautnah, angenehmer zu tragen als der Mittelteil. Und doch befinde ich mich nach einem Tragetag innerlich in Deckung und bin erstmal froh, das kleine Monster wieder für eine Weile im Schrank zu verschließen..
Doch kann kommt das Monster…
Die Herznote kann ich gar nicht wahrnehmen, da weder Heliotrop noch Magnolie zu meinen Lieblingen gehören kann ich sagen: gut so.
Aber nach etwa einer Stunde taucht aus der frischen Rhababersuppe langsam etwas Dunkles, modriges auf, noch ist es warm-holzig, leicht muffig, aber es stört die fröhliche, schillernde hell-lila Harmonie des gerade eben noch gewesenen Sommers und wirkt etwas bedrohlich. Als würde in der schwebenden Leichtigkeit ein Anker ausgeworfen, als würde sich eine dunkle ölige Flüssigkeit in einem Glas lavendelfarbener Limonade ausbreiten. Die Süße nimmt noch einen Tick zu und bekommt etwas harziges, die Intensität bleibt dabei gleich und der Rhababer verschwindet auch nicht, ein herausfordernder Kontrast entsteht, grenzwertig erträglich. Beim ersten Testen dachte ich noch kurz an eine gewisse Katzenpipi Note, inzwischen vermute ich das Oud dahinter, holzig und zart süßsauer vergoren.
Ein Duft, der am Handgelenk meine helle Begeisterung weckt ob dieses spannenden Verlaufs, der mich aber, wenn ich ihn wirklich trage, sehr herausfordert um nicht zu sagen anstrengt, er will Aufmerksamkeit, schreit immer mal wieder HIER, HIER, hach, ich mag ihn ja, das kleine Monster, aber... er wird nicht in meine Sammlung einziehen. Wir können Freunde sein, aber für eine Langzeitbeziehung bist du mir definitiv zu anstrengend!
P.S. Nach 4 h ist ein leichtes Nachlassen der Intensität zu verzeichnen, eine warme, weiche holzige Basis kommt heraus, hautnah, angenehmer zu tragen als der Mittelteil. Und doch befinde ich mich nach einem Tragetag innerlich in Deckung und bin erstmal froh, das kleine Monster wieder für eine Weile im Schrank zu verschließen..
4 Antworten


Aber der da schreckt mich ab *g* der muss ja kämpfen der kleine.