Kopfnote 
Bergamotte
Neroli
Orange
rote Mandarine
Zitrone
Herznote 
aquatische Noten
Freesie
Koriander
Neptungras
Rose
Rosmarinblüte
Wacholder
weißer Oleander
Basisnote 
Algen
Amber
Eichenholz
Patchouli
weißer Moschus
Leimbacher
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Leimbacher
Hilfreiche Rezension
3
Ein kühler Fön
"Peler" von Terre del Garda soll wohl den gleichnamigen Wind des berühmt-idyllischen See in Duftform einfangen. Zumindest gedanklich und metaphorisch. Und dabei macht er seine Sache intelligent und gut.
Etwa in die Kerbe eines "Guerlain Homme" schlägt er. Hautnah, wässrig, sehr menschelnd und nur den Charakter des Trägers unterstützend, nicht selbst dick auftragend. Zart, eisig, aber nie zu fröstelnd oder gar hochnäsig. Ganz im Gegenteil. Nahbar und angenehm. Das Gegenteil von zuckrigem Mainstream. Und ebenso das Gegenteil von ausufernder (Nischen-)Duftkunst. Und doch in seinem Minimalismus vielleicht gerade das?! Fast schon zu sauberes, paradisisch klares Quellwasser. Märchenhaft strahelnd und transparent. Ein ozonischer Moschusduft mit erstaunlicher "Unsichtbarkeit". Ein himmlicher Wind, ein wohlerzogenes Kind.
Flakon: bläulich karg
Sillage: äußerst dicht am Körper
Haltbarkeit: 5-6 Stunden - aber man muss "ran an den Speck" mit dem Kolben
Fazit: ein dezenter, erfrischender und leicht unterkühlter Aquate. Wie ein fröstelnder Frühfrühlingstag in Norditalien. Gischt und Weitsicht.
Etwa in die Kerbe eines "Guerlain Homme" schlägt er. Hautnah, wässrig, sehr menschelnd und nur den Charakter des Trägers unterstützend, nicht selbst dick auftragend. Zart, eisig, aber nie zu fröstelnd oder gar hochnäsig. Ganz im Gegenteil. Nahbar und angenehm. Das Gegenteil von zuckrigem Mainstream. Und ebenso das Gegenteil von ausufernder (Nischen-)Duftkunst. Und doch in seinem Minimalismus vielleicht gerade das?! Fast schon zu sauberes, paradisisch klares Quellwasser. Märchenhaft strahelnd und transparent. Ein ozonischer Moschusduft mit erstaunlicher "Unsichtbarkeit". Ein himmlicher Wind, ein wohlerzogenes Kind.
Flakon: bläulich karg
Sillage: äußerst dicht am Körper
Haltbarkeit: 5-6 Stunden - aber man muss "ran an den Speck" mit dem Kolben
Fazit: ein dezenter, erfrischender und leicht unterkühlter Aquate. Wie ein fröstelnder Frühfrühlingstag in Norditalien. Gischt und Weitsicht.
Valibaum03
