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Hilfreiche Rezension
Der Duft, der Fernweh weckt
Ich gestehe, ich bin ein Blindkäufer. Nicht immer, aber doch häufiger, als es vernünftig wäre. So auch bei diesem Duft als ich ein gutes Angebot gefunden habe. Aber, um das Fazit direkt vorwegzunehmen: Ich hatte Glück und er gefällt mir. Sogar ausgesprochen gut.
Der Duft startet sehr spritzig zitrisch, jedoch mit einiger Herbe. Ich nehme eher die bitteren Schalen von Zitrusfrüchten als das Fruchtfleisch wahr.
Nach ca 2 Stunden verflüchtigt sich auf meiner Haut die Zitrusnote und macht dem Jasmin Platz. Anfang noch Hand in Hand mit den Früchten übernimmt dieser immer mehr das Ruder und entwickelt sich recht cremig, umhüllt mich und ist ein angenehmer Begleiter.
Weitere 2 Stunden später kommt dann noch Moschus hinzu und lässt den Duft sanft ausklingen.
Wenn ich Mandarino di Amalfi trage, sehe ich mich auf der Terrasse eines kleinen Restaurants mit weißem Metallzaun in Positano, unter uns das Meer, die Sonne, die langsam tiefer sinkt und vor uns auf dem Tisch eine sprudelige selbstgemachte Zitronenminzlimo nach Art des Hauses. Ich im weißen Sommerkleid, mein Begleiter im hellen Leinenhemd.
Während der Tag langsam in den Abend übergeht und die blaue Stunde sich über uns und das Meer senkt, nimmt der Geruch der Blumen um uns zu und lässt uns wohlig aufseufzen. Die Welt ist für einen kleinen Moment in Ordnung, es gibt nur uns, das Meer und die Gerüche einer italienischen Sommernacht.
Der Duft startet sehr spritzig zitrisch, jedoch mit einiger Herbe. Ich nehme eher die bitteren Schalen von Zitrusfrüchten als das Fruchtfleisch wahr.
Nach ca 2 Stunden verflüchtigt sich auf meiner Haut die Zitrusnote und macht dem Jasmin Platz. Anfang noch Hand in Hand mit den Früchten übernimmt dieser immer mehr das Ruder und entwickelt sich recht cremig, umhüllt mich und ist ein angenehmer Begleiter.
Weitere 2 Stunden später kommt dann noch Moschus hinzu und lässt den Duft sanft ausklingen.
Wenn ich Mandarino di Amalfi trage, sehe ich mich auf der Terrasse eines kleinen Restaurants mit weißem Metallzaun in Positano, unter uns das Meer, die Sonne, die langsam tiefer sinkt und vor uns auf dem Tisch eine sprudelige selbstgemachte Zitronenminzlimo nach Art des Hauses. Ich im weißen Sommerkleid, mein Begleiter im hellen Leinenhemd.
Während der Tag langsam in den Abend übergeht und die blaue Stunde sich über uns und das Meer senkt, nimmt der Geruch der Blumen um uns zu und lässt uns wohlig aufseufzen. Die Welt ist für einen kleinen Moment in Ordnung, es gibt nur uns, das Meer und die Gerüche einer italienischen Sommernacht.
6 Antworten
Toll beschriebene Duftatmossphäre!
Ich bin auch im diesem Restaurant, zwei Tische weiter mit einem Glas Wein in der Hand und genieße die wunderschöne Aussicht
Habe die Ehre