
Chizza
361 Rezensionen

Chizza
Sehr hilfreiche Rezension
12
Auf einen Kaffee
Mokka zeichnet sich durch intensiven, starken Geschmack aus. Kein Wunder, die genutzten Bohnen zeichnen sich durch besonders dunkle Farbgebung dank der Röstung aus, der Koffeingehalt ist ungleich höher. Diesen kann ich selbstverständlich nicht olfaktorisch herausfiltern. Dafür aber dieses:
Mokka wird teils mit Rosenwasser veredelt, so erzeugt der Kaffee eine blumige Nuance im komplexen, dunkel-vollmundigen Getränk.
Genau danach duftet Mokka Royale. Dunkelbrauner Mokka, Rosenwasser und für mich nach einem Hauch würzigen Kardamom.
Jeder, der Mokka in entsprechenden Lokalitäten getrunken hat, fernab von Kaffee mit Milch-Variationen (nicht despektierlich gemeint, ich trinke selbst am liebsten Cappuccino), kennt diesen charakteristischen Geruch, wenn Reminiszenzen des Getränks in der Luft schweben. Manchmal sogar lieblich-mild, das innewohnende, kräftige Merkmal verhehlend. Und so wie der Mokka duftet, nicht schmeckt, so duftet dieses Parfum.
Ein Hauch Salz inkludiert, die Rose fügt sich sehr gut ein, Kardamom gar nicht vorhanden aber der Pfeffer scheint für die nötiges Vibes Sorge zu tragen. Wenn wir voranschreiten, wird diese holzig-süßliche Note evoziert, die mich an Karamell denken lässt. Geröstete Harze, zarter Rauch, umschmeichelnd, Antagonisten zum rauen Puristen, dem Mokka.
Es gibt viele Kaffeedüfte in Flakons festgehalten. Süß bis bitter, für jeden ist was dabei. Obwohl ich Kaffeeduft gerne habe, stellte mich bisher kein entsprechendes Parfum auf Dauer zufrieden, was sich diesem Thema verschrieben hat. Das wird auch hier so sein. Dennoch betrübt es mich nicht, denn Mokka Royale ist ein kurzweiliges, olfaktorisches Vergnügen, gelungen austariert, trifft den Inhalt ganz genau. Was will man folglich mehr?
Wenn wir ehrlich sind, hätte ein Statement vielleicht genügt: würzig, authentisch, floral-zitrische Facetten, ein schöner Kaffeeduft.
Aber so war es auch okay. Von all den zuletzt aufkommenden, neuen, teuren Marken, die hochwertige Rohstoffe nutzen, sticht Faizal Privee hier heraus. Explizit nur hier.
Mokka wird teils mit Rosenwasser veredelt, so erzeugt der Kaffee eine blumige Nuance im komplexen, dunkel-vollmundigen Getränk.
Genau danach duftet Mokka Royale. Dunkelbrauner Mokka, Rosenwasser und für mich nach einem Hauch würzigen Kardamom.
Jeder, der Mokka in entsprechenden Lokalitäten getrunken hat, fernab von Kaffee mit Milch-Variationen (nicht despektierlich gemeint, ich trinke selbst am liebsten Cappuccino), kennt diesen charakteristischen Geruch, wenn Reminiszenzen des Getränks in der Luft schweben. Manchmal sogar lieblich-mild, das innewohnende, kräftige Merkmal verhehlend. Und so wie der Mokka duftet, nicht schmeckt, so duftet dieses Parfum.
Ein Hauch Salz inkludiert, die Rose fügt sich sehr gut ein, Kardamom gar nicht vorhanden aber der Pfeffer scheint für die nötiges Vibes Sorge zu tragen. Wenn wir voranschreiten, wird diese holzig-süßliche Note evoziert, die mich an Karamell denken lässt. Geröstete Harze, zarter Rauch, umschmeichelnd, Antagonisten zum rauen Puristen, dem Mokka.
Es gibt viele Kaffeedüfte in Flakons festgehalten. Süß bis bitter, für jeden ist was dabei. Obwohl ich Kaffeeduft gerne habe, stellte mich bisher kein entsprechendes Parfum auf Dauer zufrieden, was sich diesem Thema verschrieben hat. Das wird auch hier so sein. Dennoch betrübt es mich nicht, denn Mokka Royale ist ein kurzweiliges, olfaktorisches Vergnügen, gelungen austariert, trifft den Inhalt ganz genau. Was will man folglich mehr?
Wenn wir ehrlich sind, hätte ein Statement vielleicht genügt: würzig, authentisch, floral-zitrische Facetten, ein schöner Kaffeeduft.
Aber so war es auch okay. Von all den zuletzt aufkommenden, neuen, teuren Marken, die hochwertige Rohstoffe nutzen, sticht Faizal Privee hier heraus. Explizit nur hier.
13 Antworten



Kopfnote
Mokka
bulgarische Rose
Meersalz
Herznote
kambodschanisches Oud
schwarzer Pfeffer
Aldehyde
Basisnote
geräuchertes Holz
Moschus
Amber
Floyd
Chizza





































