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Ruh Khus No 1460

Ein Parfum von Gulabsingh Johrimal für Damen und Herren. Das Erscheinungsjahr ist unbekannt. Der Duft ist grün-würzig. Haltbarkeit und Sillage sind überdurchschnittlich. Es wird noch produziert.
Vergleich
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Duftrichtung

Grün
Würzig
Holzig
Erdig
Rauchig

Duftnoten

VetiverVetiver
Bewertungen
Flakon
6.33 Bewertungen
Eingetragen von Floyd, letzte Aktualisierung am 24.09.2025.

Duftet ähnlich

Womit der Duft vergleichbar ist

Rezensionen

1 ausführliche Duftbeschreibung
7
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9.5
Duft
Floyd

539 Rezensionen
Floyd
Floyd
Top Rezension 41  
Was uns mit der Erde verbindet
Woran wir denken, wenn wir an Erde denken. Woher wir kommen, wohin wir gehen. An das Zurück zu den dunstenden Wurzeln. An den Regen unter den herbstnassen Gräsern. Den scharfen Rauch über versengten Kräutern. Den dunklen Sud heilender Tinkturen. An sonnenbleichen, fast weißen Lehm. An den Schlamm, den die Flüsse darüber schwemmen in den rauschenden Tagen des großen Monsun. An Hölzer, die darin vermodern, wie gegerbte Haut, mulchig und ledern, die zu Terpenen, Erdöl und Benzin über tausende Jahre geworden. An das, was schon ewig so gewesen. Für immer miteinander verbunden.
**
Gulabsingh Johrimal aus Delhi gehört zu den ältesten noch existierenden traditionellen Dufthäusern Indiens, dem Land, in welchem vor über 5000 Jahren vermutlich der Grundstein der Parfumherstellung gelegt wurde. Seit dem Jahr 1816 stellt Gulabsingh Johrimal unter anderem Attars, Öl-Essenzen und Parfums auf altehrwürdige Art her. Die Produkte wirken wie Naturgewalten, die weit ins indische Duftgedächtnis zurückreichen.
Noch weiter zurück reicht die Geschichte des Ruh Khus, dem Destillat aus der Vetiver-Wurzel, welchem unter anderem beruhigende, antiseptische, antioxidantische und antibakterielle Wirkungen zugeschrieben werden. Die Wurzeln werden dabei in einem aufwändigen Verfahren in einem mit einem Lehm-gesättigten Tuch abgedichteten und mit Kuhdung und Hölzern erhitzten Kupferkessel destilliert.
"Ruh Khus No 1460" entfaltet nahezu alle Facetten, welche ich von der Süßgraswurzel bislang kennenlernen konnte: Da sind zuerst die hellgrünen, scharfwürzigen, kühlen, säuerlich gräsernen Noten, die bald feucht-erdiger werden, die Wurzeln scheinen zu fermentieren in einem sehr hell wirkenden Lehm. Dunkle, fast bitter-rauchige Kräutertinkturen sind bald darin wahrzunehmen, dann Schlamm, Petrichor, mulchig-weiche Hölzer, die bisweilen schon etwas ledrig erscheinen. In dieser Phase erinnert der Duft an manche hochwertigen Oud-Sorten. Schließlich treten in der Basis die typischen Erdöl- und Benzin-Terpene darin zu Tage. Da gibt es immer wieder neue Facetten zu entdecken, treten immer wieder andere Naturbilder in Erscheinung, deutlich bis moderat in ihrer Projektion und enorm lange anhaltend.

(Mit Dank an Snoopyelfi)
40 Antworten

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