21.11.2024 - 12:39 Uhr

TheBasti
19 Rezensionen

TheBasti
Sehr hilfreiche Rezension
16
A warm welcome to you! Would you like a sniff of pure bliss?
Heute möchte ich in dieser illustren Runde den nä. Duft vorstellen, den ich bereits sehnsüchtig erwartet habe. Zum einen, weil ich gestehen muss, dass ich ein absoluter Sucker bin, was Tonkin-Musk angeht, ganz nach dem Motto: "Shut up an take my money! und zum anderen, weil der gute Mann von House of Heartistry keine Mühen gescheut hat, um einen den Duft über Wochen schmackhafter und schmackhafter zu machen.
Hat es sich gelohnt? Für mich definitiv, ich liebe das Zeugs! :D
Ich könnte diese Review hier jetzt eigentlich enden lassen, aber wenn wir schonmal hier sind sprühen wir ihn mal auf and "let´s talk buisness!"
Zu Beginn, wow! Man wird förmlich von einer Woge an Musk überrannt! Recht animalisch, aber sehr fein steigt er einem auch noch in den letzten Winkel der Nase. Sehr genussvoll, anregend, kompakt, man könnte ihn fast schneiden. Alles verwoben mit einer sichten Cremigkeit durch Vanille, die zusätzlich auch irgendwie stützend daherkommt, Tonkin mit einer gewissen unterlage versieht. Mir geht es zumindest so, dass ich einfach nicht aufhören kann hinzuriechen.
Nach diesem Musk-Solo, hat der Duft Platz für eine tropische Melange. ich reiche hier leichte Melone, Banane, etwas, das mich an Kirschen erinnert, frische Beeren, sogar eine ganz dezente Zitrik. Allgemein erinnert mich dieser Teil in entfernten Zügen etwas an die tropischen Anklänge von Sandalver Dragon, aber hier ohne die Anklänge an die Tahitians von EO, die ich beim Sandalver doch sehr stark hatte. Der Tonkin wirkt, zumindest auf mich, in der "Exotik" die er projiziert etwas eigenständiger. Im Hintergrund wird die ganz Melange von einer Interessanten minzigen, leicht rauchigen Note gestützt, die nochmal zusätzlich ein kleines bisschen an Tiefe in den Duftverlauf gibt. Musk bildet um das Ganze einen gewissen Rahmen, ist definitiv wahrnehmbar, aber etwas aus dem Geschehen entrückt.
Langsam, aber stetig sickert der Duft förmlich etwas tiefer, wird entspannter. Jetzt treten eher lilane und beerige Noten auf den Plan, er wird wieder etwas cremiger und ich finde in kleinen Spuren leicht pudrig. Die anderen Früchte haben ihr Übrigstes getan, nun sind Beeren an der Reihe, die einen förmlich in einen Strudel der Genügsamkeit und Meditation reißen. Der Duft hat hier für mich tatsächlich so in gewissem Maße etwas Zen-mäßiges. Wunderbare oudig-holzige Noten umschmeicheln die Nase, laden zum verweilen ein. Langsam kommt der Duft zum Abschluss, wird noch einmal etwas süßer, schönes Sandelholz vibriert ungestört im Hintergrund. Tonkin-Musk hüllt den Duft von Anfang bis Ende ein, wie eine warme, kuschlige Decke. Sehr lecker :D
Fine (Ende)
-------------
Fazit: Auch hier hat House of Heartistry wieder eine fantastische Arbeit hingelegt.
Hat es sich gelohnt? Für mich definitiv, ich liebe das Zeugs! :D
Ich könnte diese Review hier jetzt eigentlich enden lassen, aber wenn wir schonmal hier sind sprühen wir ihn mal auf and "let´s talk buisness!"
Zu Beginn, wow! Man wird förmlich von einer Woge an Musk überrannt! Recht animalisch, aber sehr fein steigt er einem auch noch in den letzten Winkel der Nase. Sehr genussvoll, anregend, kompakt, man könnte ihn fast schneiden. Alles verwoben mit einer sichten Cremigkeit durch Vanille, die zusätzlich auch irgendwie stützend daherkommt, Tonkin mit einer gewissen unterlage versieht. Mir geht es zumindest so, dass ich einfach nicht aufhören kann hinzuriechen.
Nach diesem Musk-Solo, hat der Duft Platz für eine tropische Melange. ich reiche hier leichte Melone, Banane, etwas, das mich an Kirschen erinnert, frische Beeren, sogar eine ganz dezente Zitrik. Allgemein erinnert mich dieser Teil in entfernten Zügen etwas an die tropischen Anklänge von Sandalver Dragon, aber hier ohne die Anklänge an die Tahitians von EO, die ich beim Sandalver doch sehr stark hatte. Der Tonkin wirkt, zumindest auf mich, in der "Exotik" die er projiziert etwas eigenständiger. Im Hintergrund wird die ganz Melange von einer Interessanten minzigen, leicht rauchigen Note gestützt, die nochmal zusätzlich ein kleines bisschen an Tiefe in den Duftverlauf gibt. Musk bildet um das Ganze einen gewissen Rahmen, ist definitiv wahrnehmbar, aber etwas aus dem Geschehen entrückt.
Langsam, aber stetig sickert der Duft förmlich etwas tiefer, wird entspannter. Jetzt treten eher lilane und beerige Noten auf den Plan, er wird wieder etwas cremiger und ich finde in kleinen Spuren leicht pudrig. Die anderen Früchte haben ihr Übrigstes getan, nun sind Beeren an der Reihe, die einen förmlich in einen Strudel der Genügsamkeit und Meditation reißen. Der Duft hat hier für mich tatsächlich so in gewissem Maße etwas Zen-mäßiges. Wunderbare oudig-holzige Noten umschmeicheln die Nase, laden zum verweilen ein. Langsam kommt der Duft zum Abschluss, wird noch einmal etwas süßer, schönes Sandelholz vibriert ungestört im Hintergrund. Tonkin-Musk hüllt den Duft von Anfang bis Ende ein, wie eine warme, kuschlige Decke. Sehr lecker :D
Fine (Ende)
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Fazit: Auch hier hat House of Heartistry wieder eine fantastische Arbeit hingelegt.
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