Kopfnote 
Zedernholz
Weihrauch
Herznote 
Guajakholz
Sandelholz
Basisnote 
Vanille
Amber
Benzoe
Leimbacher
2869 Rezensionen
Leimbacher
Top Rezension
12
Jungfräuliche Dorfmatratze
Wie schon bei „Musta“ geschrieben, haben die Nakunas scheinbar eine übergreifende Basis - und deswegen wirkt „Iho“ ein bisschen wie dessen kleine Schwester. Immer noch ein Vanille(-Ambroxan)-Fluffy - hier jedoch wesentlich süßer und heller, ohne Leder und dunklere Töne.
„Iho“ ist pudriger, zitrischer, erinnert fast etwas an Schmink- und Irisdüfte. Jedoch ohne seine holzigen Seite komplett abzulegen. Ein weicher, samtiger Duft zum hineinlegen. Wo „Musta“ noch herb und ganz Herbst war, ist hier ganz viel Liebe und eher Frühling angesagt. Löblich und lieblich. Wie ein luxuriöser Himbeerjoghurt in einer Schale aus hellem Holz. Minimaler Weihrauch auch hier. Vanille null pappig und billig. Alles schön und rund. Eine gewisse „Haarspray“-Note kann ich verstehen, habe sie wohl eher mit Puder und Schminke verbunden, das stößt bei mir nicht übel auf. Eher sogar im Gegenteil, davon könnte etwas mehr da sein. Mehr Jugend, mehr Rebell, mehr Aufbegehren. Mehr Kante und mehr Charakter. Bisher wirken die Nakunas unfassbar bieder. Fein - aber bieder. Fast wie eine Ikea-Kollektion für jedermann und aus dem nischigen Sonderangebot. Von „handgemacht“ oder mutig könnte das nicht weiter entfernt sein.
Flakon: edel, etwas eintönig
Sillage: solide spürbar (etwas wirken die Nakunas allerdings wie Layer-Düfte, dort dann eher die Basis)
Haltbarkeit: 7 Stunden lass ich mir munden
Fazit: ein Ambroxan-Smoky der mir liegt. Fast etwas pudrig und feminin, dennoch holzig genug. Aber leider auch nicht zu Freudensprüngen verleitet.
„Iho“ ist pudriger, zitrischer, erinnert fast etwas an Schmink- und Irisdüfte. Jedoch ohne seine holzigen Seite komplett abzulegen. Ein weicher, samtiger Duft zum hineinlegen. Wo „Musta“ noch herb und ganz Herbst war, ist hier ganz viel Liebe und eher Frühling angesagt. Löblich und lieblich. Wie ein luxuriöser Himbeerjoghurt in einer Schale aus hellem Holz. Minimaler Weihrauch auch hier. Vanille null pappig und billig. Alles schön und rund. Eine gewisse „Haarspray“-Note kann ich verstehen, habe sie wohl eher mit Puder und Schminke verbunden, das stößt bei mir nicht übel auf. Eher sogar im Gegenteil, davon könnte etwas mehr da sein. Mehr Jugend, mehr Rebell, mehr Aufbegehren. Mehr Kante und mehr Charakter. Bisher wirken die Nakunas unfassbar bieder. Fein - aber bieder. Fast wie eine Ikea-Kollektion für jedermann und aus dem nischigen Sonderangebot. Von „handgemacht“ oder mutig könnte das nicht weiter entfernt sein.
Flakon: edel, etwas eintönig
Sillage: solide spürbar (etwas wirken die Nakunas allerdings wie Layer-Düfte, dort dann eher die Basis)
Haltbarkeit: 7 Stunden lass ich mir munden
Fazit: ein Ambroxan-Smoky der mir liegt. Fast etwas pudrig und feminin, dennoch holzig genug. Aber leider auch nicht zu Freudensprüngen verleitet.
4 Antworten
Pollita
Chizza
Hasi
Bastian
Ergoproxy
