09.01.2025 - 05:32 Uhr

SilverEnigma
12 Rezensionen

SilverEnigma
3
So riecht Bullerbü am Mittelmeer - Kindheitstraum in der Flasche
Dieses Parfum war ein Glücksfall in meinem Adventskalender. Namentlich passt es natürlich so gar nicht in die Adventszeit. Für mich ist es Duft gewordener Spätsommer, der mir ab und an den Winter vertreibt.
Ich rieche hier lange heiße Tage, süße Früchte und entspanntes Draußensitzen während Kinder Herumtollen. Die Sonne verschwindet hinter den Obstbäumen und die Temperaturen sinken in angenehme Gefilde. So würde Bullerbü riechen, wenn es in Südeuropa läge.
Er erinnert mich an die erste Strophe des Gedichts Sommer von Ilse Kleberger, wenn man den Badetag und die Sonnencreme ausnimmt:
Weißt du, wie der Sommer riecht?
Nach Birnen und nach Nelken,
nach Äpfeln und Vergissmeinnicht,
die in der Sonne welken,
nach heißem Sand und kühlem See
und nassen Badehosen,
nach Wasserball und Sonnenkrem,
nach Straßenstaub und Rosen.
Für mich hat der Duft wenig Verlauf. Zu Beginn ist die Zitrik besonders stark. Ich rieche hier auch nicht die Nektarine heraus, sondern eher einen sauren Apfel. Dies wird insbesondere durch die Rose gut aufgefangen. Der Drydown erscheint mir eher kurz, wobei die Dynamik des Duftes erhalten bleibt. Er rutscht nie in die Wärme der Basisnote ab.
Alles in allem ein angenehmer, stabiler Duft, der Frische und Florales verbindet.
Ich rieche hier lange heiße Tage, süße Früchte und entspanntes Draußensitzen während Kinder Herumtollen. Die Sonne verschwindet hinter den Obstbäumen und die Temperaturen sinken in angenehme Gefilde. So würde Bullerbü riechen, wenn es in Südeuropa läge.
Er erinnert mich an die erste Strophe des Gedichts Sommer von Ilse Kleberger, wenn man den Badetag und die Sonnencreme ausnimmt:
Weißt du, wie der Sommer riecht?
Nach Birnen und nach Nelken,
nach Äpfeln und Vergissmeinnicht,
die in der Sonne welken,
nach heißem Sand und kühlem See
und nassen Badehosen,
nach Wasserball und Sonnenkrem,
nach Straßenstaub und Rosen.
Für mich hat der Duft wenig Verlauf. Zu Beginn ist die Zitrik besonders stark. Ich rieche hier auch nicht die Nektarine heraus, sondern eher einen sauren Apfel. Dies wird insbesondere durch die Rose gut aufgefangen. Der Drydown erscheint mir eher kurz, wobei die Dynamik des Duftes erhalten bleibt. Er rutscht nie in die Wärme der Basisnote ab.
Alles in allem ein angenehmer, stabiler Duft, der Frische und Florales verbindet.
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