Wenn es um bestimmte Allergien auslösende Inhaltstoffe geht.
es wird trotz dem weiter geraucht.
Daher wäre es dann jedem selber überlassen ob er einen Duft wählt oder auch nicht.
alte Düfte von Guerlain usw. hätte man in der ursprünglichen
Form halten können.
das dunkel und kühl gelagert wurde schon lange Zeit frisch.
Profumo:Lissy:
Am Samstag Abend habe ich dann meine Shalimar Vinitage Flacon
100ml. EDT herausgeholt und mir davon 3 Tröpfchen auf mein
Oberarm gegeben. Der Duft des (Eau de Toiletts )!! und ich betone
Eau de Toilett war überwältigend !!!!
Die Vinitage Formel ist so konzentriert wie ein reines Parfüm.
Die Farbe ( gelblich ) Der Anteil der Parfümöle ist hoh.
Ich bin wirklich kein Freund von Reformulierungen aufgrund irgendwelcher absurder gesetzlicher Neuregelungen, z.B. das Vanillin in Parfums verboten werden sollte, während wir es weiterhin in Form von Schokolade, Kuchen und süßen Getränken tonnenweise konsumieren. Zum Glück gab´s im Fall von Vanillin in letzter Sekunde doch noch ein Einlenken seitens der IFRA, aber andere Inhaltstoffe bleiben bis auf weiteres ganz verboten oder sehr stark reguliert.
Wir dürfen aber bei aller Skepsis gegen die nunmehr angebotene, den IFRA-Regeln, entsprechende Ware auch nicht vergessen, dass Parfums nach wie vor organische Verbindungen sind die gewissen Alterungsprozessen, wie z.B. Oxidationen, ausgesetzt sind. Wenn wir also noch ein paar Tröpfchen unseres Lieblingsparfums in einem alten Vintage-Flakon haben, so ist schon diese letzte Neige nicht mehr identisch mit dem Inhalt des einstmals vollen Flakons. Vorallem durch Lichteinflüsse, aber auch durch Wärmeschwankungen 'altert' ein Parfum, wird zumeist voller, schwerer und kräftiger. Meistens leiden durch Alterung vorallem die Kopfnoten, die sich häufig durch frischere Akzente auszeichnen. In vielen Fällen sind sie bei Vintage-Düfte einfach nicht mehr vorhanden, oder kaum mehr wahrnehmbar.
Haben wir nun also den Duft der letzten Tröpfchen in der Nase und vergleichen diesen mit einem neu angebrochenen Flakon desselben Parfums, werden wir immer feststellen, dass das neue viel frischer, leichter und transparenter duftet. Der neue Duft hat eben noch nicht die Reife des alten, ist noch nicht so 'gesetzt'. Auch ist zumeist in den letzten Resten eines Duftes eben nicht mehr die gleiche Alkoholkonzentration, wie in einem vollen, frischen Flakon und die Parfumöle kommen dadurch stärker, meistens aber auch nicht mehr so gut ausbalanciert, zur Geltung.
Ich wollte diese Aspekte nur einmal zu bedenken geben, da ich festgestellt habe, dass mich meine eigenen Sinne manchmal selbst narren und ich Wochen später zugeben muß, dass der vermeindlich reformulierte Duft doch noch derselbe ist.
Aber bitte nicht mißverstehen, ich bin
kein Freund von Reformulierungen. Ich habe mir eher gewünscht, man hätte die alten Parfums mit Warnhinweisen versehen, meinetwegen mit Beipackzetteln auf Gesundheitsrisiken hingewiesen und sie ansonsten belassen wie sie waren. Neue Parfums kann man ja, meiner Ansicht nach,durchaus nach neuen Richtlinien entwickeln.