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Woher kommt die Sucht nach dem Duft??

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vor 3 Jahren 2

Sehe Ich ganz genau so. Der Grat ist echt ist super schmal und man muss ein Mittelweg finden..

Ich muss zugeben das Ich früher total besessen war wenn Ich ein Duft getestet hätte, den Ich super toll fand. Dann müsste der Duft her egal ob gerade die Welt unterging. Ich hätte keine Ruhe bevor der Duft bei mir eingezogen war….Ich habe aber mit der Zeit mehr auf mein Gehirn gehört und jetzt teste Ich wirklich meine Düfte über Wochen bevor Ich überhaupt daran denke den Duft zu kaufen. Düfte die in der Kategorie ganz schön aber kein Muss, werden definitiv nicht mehr gekauft.. Zu oft habe Ich in Euphorie ein Duft gekauft den Ich super toll fand nach ein Paar Tage testen. Kaum war der Duft bei mir eingezogen dann fand Ich ein Haar in der Suppe. Dann war eine Note nervig oder der war mir zu schwach etc.🙄🙄

Jetzt kaufe Ich wirklich nur Düfte die mich nach testen über Wochen zu 100% überzeugen. Es passiert natürlich trotzdem das Ich mich in ein Duft den Ich immer wieder gekauft habe satt gerochen habe.. Dann wird der meistens verschenkt an Familie oder bekannte die sich darüber freuen.. Das passiert aber meistens mit sehr schwer tragbaren Düfte oder sagen wir mal sehr außergewöhnliche Düfte. Im Moment kann Ich keine Düfte mit holzige Noten mehr riechen..

Oh toll - da würde ich auch gern hinkommen.

Mich nervt meine Geruch-Affinität momentan nämlich tierisch. Bei schlechten Gerüchen reagiere ich so stark, dass ich flüchten muss (oder - da das oft nicht geht - mich richtig körperlich unwohl fühle) und bei guten Düften werde ich euphorisch und mein Verstand schaltet sich aus (was mich - wenn es sich um Parfüms handelt - irgendwann in den finanziellen Ruin treiben wird).

vor 3 Jahren 3
LittleBEE

Sehe Ich ganz genau so. Der Grat ist echt ist super schmal und man muss ein Mittelweg finden..

Ich muss zugeben das Ich früher total besessen war wenn Ich ein Duft getestet hätte, den Ich super toll fand. Dann müsste der Duft her egal ob gerade die Welt unterging. Ich hätte keine Ruhe bevor der Duft bei mir eingezogen war….Ich habe aber mit der Zeit mehr auf mein Gehirn gehört und jetzt teste Ich wirklich meine Düfte über Wochen bevor Ich überhaupt daran denke den Duft zu kaufen. Düfte die in der Kategorie ganz schön aber kein Muss, werden definitiv nicht mehr gekauft.. Zu oft habe Ich in Euphorie ein Duft gekauft den Ich super toll fand nach ein Paar Tage testen. Kaum war der Duft bei mir eingezogen dann fand Ich ein Haar in der Suppe. Dann war eine Note nervig oder der war mir zu schwach etc.🙄🙄

Jetzt kaufe Ich wirklich nur Düfte die mich nach testen über Wochen zu 100% überzeugen. Es passiert natürlich trotzdem das Ich mich in ein Duft den Ich immer wieder gekauft habe satt gerochen habe.. Dann wird der meistens verschenkt an Familie oder bekannte die sich darüber freuen.. Das passiert aber meistens mit sehr schwer tragbaren Düfte oder sagen wir mal sehr außergewöhnliche Düfte. Im Moment kann Ich keine Düfte mit holzige Noten mehr riechen..

Oh toll - da würde ich auch gern hinkommen.

Mich nervt meine Geruch-Affinität momentan nämlich tierisch. Bei schlechten Gerüchen reagiere ich so stark, dass ich flüchten muss (oder - da das oft nicht geht - mich richtig körperlich unwohl fühle) und bei guten Düften werde ich euphorisch und mein Verstand schaltet sich aus (was mich - wenn es sich um Parfüms handelt - irgendwann in den finanziellen Ruin treiben wird).

🤣 Ich kenne das so gut. Diese Euphorie wenn ein Duft fantastisch riecht ist wie eine Art Extase..Ein kleiner Teufel sitzt hinter dein Ohr und meint:   Den Duft muss Du kaufen. Ohne diesen Duft wirst Du nicht mehr leben können. Der Duft macht dich doch so glücklich und Du wirkst so attraktiv wenn Du den trägst..☺️ Meine Kreditkarte hat jahrelang so geglüht wegen meine Duft Euphorie  das man es am Ende des Tages kaum anfassen könnte😖  Bei mir hat es wie gesagt sehr geholfen ein Duft über längere Zeit zu testen, weil meine Meinung über ein Duft sich oft ändert über ein ein Paar Wochen.  Der Duft war von Anfang ein Muss und nach eine Weile war es meistens ein Na Ja, Haltbarkeit könnte besser sein oder hmm, diese eine Note nervt etc..  Spontan Käufe nach einmal schnuppern in die Stadt waren fast immer Fehlkäufe..

vor 1 Jahr 6

Als süchtig gilt man auch wenn ein Parfüm reformuliert wurde und man bereits den 4. Flakon der alten Charge aufgekauft hat weil man Angst hat jemals ohne ihn leben zu müssen …

vor 7 Monaten 2

Frage mich auch gerade, ob es noch ganz normal ist. Ich hatte vor Jahren meine Sammlung aufgelöst uns nun (seit Parfumo-Anmeldung Smile ...) fängt es wieder an. Diesmal ist es zwar kein Run auf Fullsize-Flakons, sondern erstmal Wink "nur" Proben... Dennoch bedenklich. 

Es gibt definitiv zuviele Düfte&Duftrichtungen. Bin immernoch auf der Suche nach DEM perfekten Immergeher. 

Im Bekanntenkreis hat man notdürftig ein paar Flakons rumstehen, die "zu besonderen Anlässen" mal zum Einsatz kommen, sonst tut es ein Deo & ich habe ein kleines "Lager" 😎. Warum ich  das aber regelrecht "brauche", ist mir allerdings schleierhaft. 

vor 7 Monaten 1

.. nach Jahrzehnten ohne Duft, davor aber viel und immer Duft benutzt, hänge ich nun auch wieder so drin, dass ich mich ohne Duft nicht komplett fühle…

Ich lese mal mit.

Ich glaube bei den Duftjunkies könnte das limbische System sehr sensibel sein..

 Bei mir ist das limbische Gehirn sehr ausgeprägt und ich kann mich mit Duft, bzw Geruch sofort in bestimmte Situationen schiessen. Ich bin dann dort,

Leider , leider erinnert mich bei so sehr geliebter Signatur, der dann der erste Duft war der mir nach der Duftabstinenz magisch eingenommen hat, mit dem ich mich nach Jahren des „ nee, kann weg dann lieber ohne Duft „ schmerzhaft an ein Lebenskapitel, die nun vergangen ist.

Für mich passte er zum Lebensgefühl, der eigenen äusserlichen Wahrnehmung meiner Persönlichkeit, meines Kleidungsstils, meines „ wie möchte ich wirken“, bzw was will ich damit aussagen“ und einfach selbst sich runderum im Duft zuhause zu fühlen.

Ich glaube, dass man Duftverrückt ist, weil es so eine sinnliche Sache ist, so absolut unrational und durch mehr Aneignung und Schulung der Nase es einfach viel Freude bereitet und es eine der schœnsten  Nebensächlichkeiten der Welt ist.

vor 7 Monaten 7

Man kann sich selbst durch Duft eine große Freude bereiten (die nicht dick macht, nur arm, wenn man zu viel einkauft). Man braucht keinen anderen Menschen dazu, Duft ist immer verfügbar, zu sprühen ist nicht ungesund, hat keine negativen Nachwirkungen. Eine sehr harmlose Variante also, sein Suchtpotential auszuleben, sofern es finanziell im Rahmen bleibt und man keine Allergie entwickelt. Und wie sagt man so schön, das Suchtpotential eines Menschen lässt sich nicht ändern, nur verlagern.

vor 7 Monaten 5
Katinka138

Man kann sich selbst durch Duft eine große Freude bereiten (die nicht dick macht, nur arm, wenn man zu viel einkauft). Man braucht keinen anderen Menschen dazu, Duft ist immer verfügbar, zu sprühen ist nicht ungesund, hat keine negativen Nachwirkungen. Eine sehr harmlose Variante also, sein Suchtpotential auszuleben, sofern es finanziell im Rahmen bleibt und man keine Allergie entwickelt. Und wie sagt man so schön, das Suchtpotential eines Menschen lässt sich nicht ändern, nur verlagern.

Dein letzter Satz hat sich zuerst in meine Augen, dann in mein Hirn gebrannt! 

Ich hab durch einen Magenbypass 105 kg von 2019-2021 verloren und halte mein Gewicht seitdem sehr brav. Mein Adipositaschirurg, der mich bis Ende 2022 regelmäßig durch Nachsorgetermine (die auch zum großen Teil psychologischer Natur waren) begleitet hat, gab mir bei unserem letzten Termin mit auf den Weg:

"Ein Süchtiger verliert die Sucht nie. Wenn er eine aufgibt, dann tritt eine Ersatzsucht ein. Pass bitte auf." 

Tja. 

Wenn ich in meinen Schrank schaue - mit für meine Verhältnisse vielen Proben, Abfüllungen - und mir meine Aktivität auf parfumo hier genau an. Bingo! 

vor 7 Monaten 3

Interessant @Stinkekatze. Aber auch irgendwie total positiv, denn wenn das wirklich so ist, dass sich Süchte nicht "löschen", sondern nur verlagern lassen, dann könnte man das ja auch therapeutisch einsetzen. Und wie bereits erwähnt wurde, ist das eine wesentlich harmlosere Sucht als die Sucht nach Essen, Alkohol, Nikotin, toxischen Beziehungen und so weiter und so fort.

Ich lese gerade ein sehr interessantes Buch (Spencer: Sence Hacking) und der Autor, ein Oxford Professor für experimentelle Psychologie, schreibt darin irgendwo, dass Menschen unterschiedlich stark auf Sinnesreize im allgemeinen reagieren und entsprechend Menschen, die sehr stark positiv auf Düfte ansprechen, dies in der Regel auch in den Bereichen Geschmack, Berührung, Geräusche/Musik und Ästhetik tun. 

vor 7 Monaten 4

Meine Eltern haben mich darauf gebracht, als sie vor 15 Jahren ziemlich fassungslos und kopfschüttelnd vor meinen damals ca. 80 Flakons standen und meine Mutter dann nur zu meinem Vater sagte: "na ja, besser als wenn sie Drogen nehmen würde."

Also nicht, dass ich je welche genommen hätte...

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