...Ist das so wichtig welche Marke im Angebot ist? Ist es nicht viel wichtiger, dass der Duft zum Wohlbefinden beiträgt egal von wem vermarktet?

...Hallo Kontrapunkt,danke für die Worte, endlich mal jemand der neben dem Riechen auch zum Schreiben und Mitteilen fähig ist, das gibt mir Aufschwung und Hoffnung weiter am Ball zu bleiben denn auch hier in der Stadt sind die Menschen die sich kreativ mit Düften beschäftigen kaum zu finden und die Verkäuferinnen in Parfümerien sind zwar oft nett haben aber was die Herstellung angeht nur wenig Ahnung.Auch Deine Ansicht, dass ein Duft im Kopf entsteht und erst dann mit Rohstoffen für die Nase umgesetzt wird gibt mir Zuversicht, denn es ist nicht nur in der Komposition von Musik so, sondern meiner Erfahrung nach bei der Malerei und Fotografie auch. Das Bild entsteht zuerst im Kopf und wird von dort auf die Leinwand oder mittels Objektiv in die Landschaft umgesetzt. Besonders bei abstrakten Techniken ist das gut nachzuvollziehen. Gibt es abstarkte Düfte? Oder anders gefragt, was sind abstrakte Düfte gegenüber gegenständlichen Düften die ein genaues Abbild eines realen Dinges darstellen?Oder sind Düfte immer abstrakt wenn sie eine nicht reale Phantasie wecken? Schafft die Assoziation eines Duftes nicht am ehesten ein geistiges Gebilde und ist somit abstrakt? Es ist bei Düften für mich der erst begonnen hat sich damit auseinander zu setzen nicht so einfach. Bildhauerei, Malerei, Fotografie und etwas Musik habe ich durchlebt, die Komposition studiert aber beim Riechen ist es anders.Vielleicht fühlt es sich nur deshalb anders an weil mir die praktische Erfahrung fehlt und mir die Übungen noch bevor stehen.Natürlich steht am Anfang das Gemisch aus natürlichen Rohstoffen aber nicht weil ich synthetische Riechstoffe ablehne, sondern weil sie in Deutschland mit nur kleinen Abfüllungen kaum zu kriegen sind.Mein Schwerpunkt soll sein wenn die Parfümorgel mit etwa 150 Düften steht, das dauert noch, diese Düfte dazu zu verwenden den Duft aus dem Kopf so nahe wie möglich zu erreichen durch Kombination und Kreation der unterschiedlichsten Riechstoffe.Parfum herstellen als Verkaufsprodukt ergibt sich höchstens wenn ein Duft entsteht den alle haben wollen aber ich habe keinen Laden. Mir schwebt eher eine Ausstellung in einer Galerie vor bei der Bilder und Düfte, vielleicht auch Musik, in Kombination einen betörenden Eindruck auf die Sinne haben soll. Die Idee ist der Versuch optische, akustische und olfaktorische Sinneswahrnehmungen zu verbinden oder sie in den Kontrast zu stellen.Das bedeutet ich muss als Parfümeur in der Lage sein einen ganz bestimmten Duft zu kreieren der z.B. den Ausdruck eines Bildes verstärkt. Ich muss in der Lage sein, so wie die abstarkte Komposition eines Bildes entsteht, dazu einen passenden Duft zu komponieren. Das ist noch ein langer Weg...und ob es überhaupt jemals gelingt bleibt offen...Ich habe weniger vor Parfums herzustellen damit die Menschen etwas haben womit sich sich beduften können, ich möchte Düfte kreieren die Geschichten erzählen und Assoziationen zu Gefühlen wecken. Falls mir das jemand abkauft - bitte schön...

...Geht es bei Düften nicht immer um gute Laune, Wohlbefinden und Energie oder hat schon mal jemand ein Parfum gekauft, dass ihn runter zieht und Unbehagen auslöst? Die Frage ist nur was sorgt für gute Laune? Das ist bei jedem Menschen und jedem Mann anders. Auf Viele wirkt Zitrus in der Kopfnote belebend und sportlich frisch, mir machen eher schwere oder würzige Düfte gute Laune wie R.S.V.P. von Kenneth Cole gerade getestet weil die niedergeschlagene und depressive Phase nicht verleugnet wird.Würde so gerne mal 'Dark' von Geza Schön riechen, es muss für mich zur ultimativen Aufheiterung dienen, es ist kein Parfum sondern ein Duft als Kunstwerk um ganz bestimmte Gefühle zu beschreiben. So macht gute Laune wenn man im Außen das wiederfindet was man selbst im Inneren ist und lieben gelernt hat. Das kann auch ein düsterer Schatten sein oder eine besondere Schwere die überwunden werden will.So ist Duft um gute Laune zu machen nicht nur blumig, spritzig und süß, sondern manchmal auch schwer, würzig und dunkel.

...Das ist richtig, wenn man bei Douglas rein geht kommt eine Verkäuferin angesprungen und fragt ob sie 'helfen' kann. Das kann man mögen oder davor flüchten. Wenn ich einen vorher ausgedachten Duft in der Vielfalt so nah wie möglich finden will ist mir die Assistenz einer jungen Verkäuferin Recht und erhöht den Spaß-Faktor. Da spielt es auch keine Rolle welche Marken gerade zur Auswahl sind, es geht nur um den Duft und darum, dass sich meine selbst erstellten Vorgaben erfüllen. Erst wenn der passende Duft gefunden ist kommt die Recherche zu den Inhaltsstoffen, zur Marke, zum Parfümeur und zum Titel des Parfums, einschließlich der Kommentare im Netz. Dann wird das Verkaufs- und Beratungsgespräch fortgesetzt, der Duft noch einmal eingehend geprüft und auf der Haut getestet und wenn das alles positiv verlaufen ist kann Douglas das Fläschchen verkaufen und ich akzeptiere diesen 'Stoff'. Das kann man natürlich nur in großen Abständen machen sonst hat das wenig Sinn. Wichtig finde ich ist den Duft zu finden der mir vorschwebte und da ist Geschäft, Marke oder Parfümeur zweitrangig. Entscheidend ist die Gedanken der Phantasie in die materielle Realität umzusetzen um so wirklich genau das zu bekommen was im tiefsten Inneren gewünscht ist und nichts anderes.

...Wenn man sich zum Hobby-Parfümeur entwickelt ist das Besorgen der Rohstoffe viel wichtiger denn die Parfums entstehen daraus und es ist weniger nötig Geld für fertige, meist von der Industrie angebotene Produkte zu investieren, sondern in die Ausgangsstoffe zum selber machen. Jedoch auch Rohstoffe sind, sollen sie Qualität haben, teuer und verschlingen mehrere 100 € bis ein Grundstock da ist.Das Kaufen von fertigem Parfum im Laden ist mir zu langweilig, außer für den eigenen Bedarf aber das Riechen der vielen Mischungen ist spannend.Ansonsten klingt Deine Frage ein wenig danach, eine Statistik zu erstellen, wie viel Geld Parfümsüchtige maximal ausgeben aber vielleicht irre ich mich auch.Meine Vermutung, die ganz 'Harten' machen Schulden um ihren Konsum pro Monat befriedigen zu können.Der alte Thread ist aufschlussreich und bestätigt eher meine Vermutung, viele schreiben 'zu viel'.

...Danke! Die Fotos dauern noch, jedoch die Kamera ist schussbereit aber vor allem sind die drei Regale für die Duftorgel endlich fertig.Sie haben fünf Etagen, in jeder Reihe zehn Flaschen macht insgesamt 150 Düfte zum Kreieren. Es wird, es wird...

...Heute bei YR, die sympatische Auszubildende hielt mir einen Weihnachtsduft unter die Nase, süß und fruchtig, sie war davon begeistert, roch nach Waldfruchtmarmelade, wurde aufgeklärt, dass junge Frauen so etwas mögen, warum nicht, es war "Fruits Noirs / Blackberries".

...Soweit ich es bisher gelernt habe gab es in der Geschichte der Düfte nur Unisex, alle Düfte waren für alle anwendbar und erst die Parfümindustrie trennte die Geschlechter des besseren Umsatzes wegen.Bei Unisex gibt es nur einen Duft für jeden aber bei der Trennung zwischen weiblich und männlich gibt es viele verschiedene Düfte im Angebot, der Umsatz steigt. Dann habe ich gelernt, dass die künstlerischen Nischenparfüms alle Unisex sind und für den Menschen aber nicht für ein Geschlecht kreiert werden, für meine Gesinnung eine angenehme Tatsache denn schaffe selber spezielle Düfte aber völlig unabhängig vom Geschlecht, da ist auch eine Diskriminierung, egal ob von Weibchen oder Männchen, nicht möglich.

...War bei YR und habe Les Plaisirs Nature - Poire Caramel / Pear Caramel getestet. Ist natürlich wie immer Geschmackssache aber für meine individuelle und der Suche nach dem Besonderen Nase ist das viel zu fruchtig, das ist kein notwendiger Duft, kein Parfum. Wozu Birne und Caramel als synthetischen Mix wenn es das bei jedem Obsthändler oder auf der Kirmes beim Kandieren auch in Natur gibt? Wer sich jedoch damit einsprühen möchte braucht den Mix natürlich flüssig im Zerstäuber.

...Das erste Regal aus Metall für die Parfümorgel ist fertig, für das zweite Regal fehlen Teile, sie müssen nachbestellt werden, das dauert. Das dritte Regal wird aus Acryl sein, es ist bestellt bei einem fernen großen Land mit inzwischen seltener Gesellschaftsordnung.Wenn alles klappt wird die Parfümorgel aus drei Bereichen bestehen die in einem Winkel zueinander angeordnet sind und dann doch den Klassikern entfernt ähneln für etwa 150 Essenzen insgesamt. Es dauert aber es wird, bin zuversichtlich... Hat noch jemand eine Idee dazu oder ist selber Hobby-Parfümeuer?

...Gehe gern bei YR rein, der Laden liegt in unmittelbarer Nachbarschaft und von allen Parfümgeschäften der Stadt gibt es dort die besten Verkäuferinnen. Auf die Idee einen Weihnachtsduft zu testen bin ich noch nicht gekommen aber Quelques Notes d'Amour ist mir aufgefallen.

...Da eine klassische Parfümorgel treppenförmig angeordnet ist und die Beispiele aus dem Museum mir Inspiration sind, habe ich mich um so etwas bemüht. Neben einem Gestell aus Metall, auch aus Bast ist mir eins aufgefallen, lassen sich sogenannte Displays für Nagellack aus Acryl verwenden, schöne alte Regale aus Holz habe ich nirgendwo gefunden. So gilt es kreativ zu sein und die Parfümorgel aus verschiedenen Elementen zusammen zu stellen um letztlich einen Arbeitsbereich und leichten Zugriff auf alle Essenzen zu bekommen.Es schwebt mir eine Lösung vor ohne unnötig in den aufwendigen Konsum zu verfallen, die ätherischen Öle und Duftstoffe sind teuer genug und so wird es eine Duftorgel geben, praktisch, kreativ und günstig, jedoch nur sehr entfernt an die klassischen Vorbilder erinnernd. Wenn es so weit ist kann ich gerne Fotos zeigen um einen Eindruck zu vermitteln.

...Das erste Gestell für die Parfümorgel nimmt langsam Form an, 10 Flaschen in einer Reihe mit fünf Etagen aber bis es fertig ist wird es noch dauern.Hat jemand Erfahrung mit solchen Dingen?

...Hallo,danke für Deine Rückmeldung, endlich mal jemand der sich als 'Parfümeur' outet. Mir ging es so, ich sah einen Beitrag vom Dresdner Parfümeur Uwe Herrich und der Funke ist übergesprungen, es hat mich getroffen wie Amors Pfeil. Arbeite jedoch schon viele Jahre als bildender Künstler in unterschiedlichen Genres, da ist Parfüm Kreieren ein weiterer und neuer kreativer Aspekt um Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Das Hobbythekbuch habe ich gelesen aber das Baukastensystem ist nicht so interessant, ich befürchte, es beeinträchtigt die eigene Kreativität. Aber natürlich ist es wie so oft im Leben ein Spagat zwischen gelerntem fundiertem Handwerk und der Freiheit des schöpferischen Gedankens. Beides ist notwendig aber beides für sich allein genommen führt wahrscheinlich zu unbefriedigenden Ergebnissen. So versuche ich das Handwerk zu lernen, zunächst in der Theorie um dabei jedoch den wachen Geist der schöpferischen Freiheit für die Praxis nicht zu verlieren.Den Aufbau einer Parfümorgel sehe ich als Voraussetzung an um mit den Düften kreativ zu arbeiten, ich möchte nicht schnell Parfüm herstellen und womöglich verkaufen, ich möchte vor allem in dem kreativen Prozess der Kombination von Düften schwelgen, im schöpferischen Akt und was mit dem Ergebnis passiert wird sich zeigen.Dein Aufbau auf dem Foto sieht gut aus, bei mir sollen es mal 150 verschiedene Düfte werden, 80 sind es bisher erst, will jedoch wenn alles beisammen ist auch selbst Destilieren. Es heißt der Mensch kann 2000 verschiedene Düfte bewusst auseinander halten, da ist viel Spielraum. Was das kosmetische Basiswasser angeht habe ich es mehrfach gelesen, es ist für Parfum nicht so gut geeignet auch wenn es günstiger ist als unvergellter Alkohol auf Grund der Zusätze die einen Eigengeruch haben. Habe hier in der Stadt nirgendwo kosmetisches Basiswasser bekommen aber reines Ethanol gibt es teuer in der Apotheke. Mir leuchtet es ein, Hände weg vom kosmetischen Basiswasser, etwas mehr investieren aber dafür wird die selbst kreierte Mischung nicht durch den Alkohol verfälscht. Habe am Anfang eh nur vor kleine Mengen zu Panschen und selbst wenn ich ein Fläschchen an eine Frau verschenke, ein halber Liter reines Ethanol wird fürs Erste reichen um die Parfümherstellung im Hausgebrauch zu ermöglichen. Jedoch um die Parfümorgel mit 150 Essenzen in 10 ml Flaschen bei 20% Lösung der ätherischen Öle zu bestücken, sind allein 1,2 Liter Ethanol notwendig. So ein Spaß im Hobby viele verschiedene Düfte zu Kombinieren und ein Parfum zu kreieren ist teuer aber der Gewinn und die Qualität fürs Leben der daraus entsteht ist unbezahlbar. So gesehen lohnt sich die Investition nur in die besten Rohstoffe denn das Ergebnis ist rein, von hoher Qualität und kann die Sinne und die Seele so sehr beeinflussen, dass negative und pathologische Aspekte zur gesundheitlichen Entwicklung angestoßen werden. Mit anderen Worten, gelingt der selbst kreierte Duft kann er so gut beruhigen, dass die meisten Krisen im Leben nicht eskalieren, in leidenschaftlichen Beziehungen sehr nützlich. Was für ein magischer Gewinn...

...Hallo,ich lese ja gerade alles an Fachliteratur über Düfte, Parfum und deren Herstellung was ich kriegen kann, viel ist es nicht.Das Thema wie Amber oder Ambra riecht taucht immer wieder auf, grundlegend ist es ein animalischer Stoff aus dem Darm des Pottwales (Ambra grisea) aber dieser Naturstoff wird kaum noch benutzt und so werden heute arabische Duftmischungen mit Amber bezeichnet denn es ist möglich durch eine umfassende Mischung von Düften diesem Duft des Naturstoffes nahe zu kommen. Dieser riecht in konzentrierter Form sehr penetrant ekelhaft, besonders Frauen können diesem Duft in abgemilderter Form etwas begeisterndes abgewinnen, es hat etwas von Geborgenheit.Bekannt ist, dass animalische Düfte in der Basisnote wunderbare Fixative sind für das Parfum aber wenn im Namen Amber auftaucht kann das viele Gründe haben aber das Ambra grisea enthalten ist, ist eher unwahrscheinlich, wenn überhaupt, dann eher das synthetische Pendant.Jedoch es stimmt, alles was ich bisher gerochen habe und Amber nannte roch in abgemilderter Form voll, warm, weich und kernig kräftig.

...Viel Geduld und Beharrlichkeit ist notwendig in der Welt der Düfte will man sie bewusst auf die Seele wirken lassen. Bin im Moment mit Lesen beschäftigt um weiterhin die theoretischen Grundlagen des Handwerks zu erfahren. Nicht nur Bücher auch Blogs sind interessant und vermitteln Informationen um weniger der Industrieware nachzueifern als viel mehr auf die kreativen Düfte als Kunstwerk aufmerksam zu werden. Besonders die Berliner Szene die mich als Ex-Berliner interessiert ist beim Thema Parfüm kreieren in Europa beachtlich. Nicht nur Geza Schön der mich mit seinem Duftkonzept 'Dark' beeindruckte, sondern auch Erik Kormann der sich selbst nicht als Parfümeur bezeichnet, ist mit seinem Block und dem wundervollen Laden den er zusammen mit seiner Frau betreibt, beeindruckend. Aber auch Lutz Lehmann mit seinem Familiengeschäft, die Duftforscherin Sissel Tolaas, Thorsten Biehl mit seinen Parfumkunstwerken und viele andere lassen die kreative Welt der Düfte neu aufleben. Das inspiriert und macht Mut zu eigenen Versuchen. Dabei steht zunächst weniger das Vermarkten im Vordergrund als viel mehr das Erkennen und Wahrnehmen von Düften wie sie sind, auch der Eigene in der Verbindung und Vermischung mit anderen Düften und Menschen. Auch als Großstädter aus Berlin kommend sind mir die Aromen des Landlebens besonders liebevoll in Erinnerung denn ich verbrachte einen Teil meiner jüngsten Kindheit auf dem Bauernhof und so wäre ein Parfüm "Landliebe" nicht nur in meinem sondern durchaus auch im Interesses von Städtern allgemein.

...Den "Natur-Parfumführer" habe ich, die anderen Bücher sind aktuell nicht aufzutreiben, da ist Geduld gefragt, besonders "Praktikum des modernen Parfümeurs" ist ja schon sehr alt.Was ich habe sind Bücher vom Parfümeur von Hermes Jean-Claude Ellena, mal sehen ob sie halten was sie versprechen, Geheimnisse verraten, ha haJe mehr ich über das Thema Parfümeur als Künstler lerne und erfahre, um so mehr komme ich darauf, dass das Geheimnis in einem ist oder nirgendwo. Da gibt es keine Gebrauchsanweisung aber die handwerklichen Grundlagen lassen sich lernen, üben und immer wieder üben...Jedoch ist auch das Riechen und Analysieren von Düften ein Verhalten, dass wen man es übertreibt eher Schaden anrichtet in der seelischen Empfindung. Es sind Pausen und Geduld nötig wie bei allem im Leben wenn es persönliche Qualität haben soll. Das Thema Duft, Parfüm und Aromatherapie ist so umfangreich, spannend und von Bedeutung, das lässt sich nicht auf die Schnelle erschöpfend erfassen. Wie viele Jahre Training sind notwendig um Sicherheit im Umgang mit den Extrakten zu bekommen?

...Hallo Centifolia,danke für Deine Reaktion, Du bist wohl gerade die Einzige die sich hier im Forum als eine die Parfüm kreiert zu erkennen gibt, alle Anderen scheinen ausschließlich Parfüm zu konsumieren.Mit Büchern über die Parfümeurskunst ist es so eine Sache, anscheinend lässt sich kaum jemand in die Karten gucken aber das ist bei Alchemie verständlich und liegt in der Natur der Sache.Was gibt es noch für Bücher, am besten Lehrbücher, um das Handwerk des Parfümeurs zu lernen, die Grundlage jeder Kunstfertigkeit?Kannst Du mir Literatur empfehlen?

...Habe "Die Kunst der Alchimisten: Alles über Parfum" von Mandy Aftel zum Lesen bekommen, wahrscheinlich aktuell ein spezielles Buch über das Kreieren von Parfum als Kunstform (Alchemie). Muss weiter lesen, es ist so verführerisch spannend...

...Danke für den Tipp, ist eine gute Sache, habe den Blog auch schon länger gespeichert aber zum Lesen bin ich bisher nicht gekommen.Die praktischen Lebensereignisse mit Arbeit (soz.Bereich) und vor allem dem Training des Geruchssinns und dem Besorgen der notwendigsten Utensilien nehmen so viel Zeit und Freude in Anspruch, da bleibt für die Theorie nicht viel übrig. Werde mich bessern und mehr lesen...