Biqbozz77
Rezensionen
Biqbozz77
Wirklich ein Sauvage?!
Wer kennt es nicht? Da bringt das bekannte Designerhaus mal wieder einen Duft auf den hartumkämpften Duftmarkt. Wie sorgt man für genügend Umsatz und Aufmerksamkeit?
Richtig, man bringt den x-ten Flanker auf den Markt! Das ist vernünftig, weil man doch mit dem "Original" eine Käuferschaft hat, die man mit dem Flanker sicherlich anspricht. Das ist jedoch auch mutlos, weil man den neuen Kreationen die Eigenständigkeit nimmt.
Und so ist es hier geschehen. Sauvage Elixir stellt meiner Meinung nach seine Brüder in den Schatten und das nicht nur mit seiner ENORMEN Performance:
Anders als das Original startet das Elixir nicht frisch und synthetisch, sondern würzig-intensiv. Grund dafür ist die hochwertige Kombination von Grapefruit, Kardamom, Zimt und Muskat in der Kopfnote. Nicht nur deshalb empfehle ich das Elixir eher für die kälteren Tage und Bereich des Herbstes und des Winters. Wer das Opening nicht mag, dem sei gesagt, dass der Duft in seinem Verlauf deutlich geordneter erscheint.
In der Kopfnote kommt ein intensiver Lavendel-Akkord dazu, der dazu führt, dass der Duft in eine sehr gefällige Fougere Richtung geht. Das Elixir wirkt dadurch stellenweise wie ein richtiger Oldschool Duft und dabei trotzdem irgendwie modern. Eine wunderbare Kombination zweier Gegensätze, der für mich den Duft sehr besonders wirken lässt.
Abgerundet wird der Duft durch eine insgesamt sehr maskuline Basisnote, die sich ewig auf der Haut hält.
Auch, wenn man einen kleinen Teil der Sauvage DNA noch herausriechen kann, ist Sauvage Elixir deutlich mehr ein eigenständiger Duft, der ist verdient hätte einen eigenen Namen zu bekommen, als er eine Flanker von Sauvage ist. Dior nimmt zwar eine gehörige Preisanpassung nach oben vor, aber der Duft rechtfertigt aber eben jenen Preisanstieg meiner Meinung nach absolut.
Zur Performance kann man nur sagen, dass diese weit überdurchschnittlich ist. Der Duft hat in den ersten Stunden eine sehr stark wahrnehmbare Sillage und ist auch nach 10 Stunden auf naher Entfernung zu riechen. Kommt der Duft mit Textilien in Kontakt wird man ihn auch noch nach Tagen riechen können.
Und wo soll man diesen tollen Duft nun tragen?
Ich denke, dass Duft-DNA ist gefällig genug, um das Elixir auch im Alltag zu tragen. Im Büro muss man aber vorsichtig dosieren, da der Duft sonst performancebedingt anecken kann. Daher würde ich ihn insgesamt eher im Bereich des Abends verorten. Dort passt er meine Meinung nach sowohl zu einem eleganten als auch zu einem eher sportlichen Outfit. Insoweit teilt sich das Elixir die Vielseitigkeit mit seinen Brüdern.
Fazit:
Für mich der perfekte Duft für diejenigen, die ein selbstbewusst-männliches Duftbild an den kälteren Tagen des Jahres haben wollen.
Schwächen hat der Duft meiner Meinung nach keine... wäre da nicht der Name...
Richtig, man bringt den x-ten Flanker auf den Markt! Das ist vernünftig, weil man doch mit dem "Original" eine Käuferschaft hat, die man mit dem Flanker sicherlich anspricht. Das ist jedoch auch mutlos, weil man den neuen Kreationen die Eigenständigkeit nimmt.
Und so ist es hier geschehen. Sauvage Elixir stellt meiner Meinung nach seine Brüder in den Schatten und das nicht nur mit seiner ENORMEN Performance:
Anders als das Original startet das Elixir nicht frisch und synthetisch, sondern würzig-intensiv. Grund dafür ist die hochwertige Kombination von Grapefruit, Kardamom, Zimt und Muskat in der Kopfnote. Nicht nur deshalb empfehle ich das Elixir eher für die kälteren Tage und Bereich des Herbstes und des Winters. Wer das Opening nicht mag, dem sei gesagt, dass der Duft in seinem Verlauf deutlich geordneter erscheint.
In der Kopfnote kommt ein intensiver Lavendel-Akkord dazu, der dazu führt, dass der Duft in eine sehr gefällige Fougere Richtung geht. Das Elixir wirkt dadurch stellenweise wie ein richtiger Oldschool Duft und dabei trotzdem irgendwie modern. Eine wunderbare Kombination zweier Gegensätze, der für mich den Duft sehr besonders wirken lässt.
Abgerundet wird der Duft durch eine insgesamt sehr maskuline Basisnote, die sich ewig auf der Haut hält.
Auch, wenn man einen kleinen Teil der Sauvage DNA noch herausriechen kann, ist Sauvage Elixir deutlich mehr ein eigenständiger Duft, der ist verdient hätte einen eigenen Namen zu bekommen, als er eine Flanker von Sauvage ist. Dior nimmt zwar eine gehörige Preisanpassung nach oben vor, aber der Duft rechtfertigt aber eben jenen Preisanstieg meiner Meinung nach absolut.
Zur Performance kann man nur sagen, dass diese weit überdurchschnittlich ist. Der Duft hat in den ersten Stunden eine sehr stark wahrnehmbare Sillage und ist auch nach 10 Stunden auf naher Entfernung zu riechen. Kommt der Duft mit Textilien in Kontakt wird man ihn auch noch nach Tagen riechen können.
Und wo soll man diesen tollen Duft nun tragen?
Ich denke, dass Duft-DNA ist gefällig genug, um das Elixir auch im Alltag zu tragen. Im Büro muss man aber vorsichtig dosieren, da der Duft sonst performancebedingt anecken kann. Daher würde ich ihn insgesamt eher im Bereich des Abends verorten. Dort passt er meine Meinung nach sowohl zu einem eleganten als auch zu einem eher sportlichen Outfit. Insoweit teilt sich das Elixir die Vielseitigkeit mit seinen Brüdern.
Fazit:
Für mich der perfekte Duft für diejenigen, die ein selbstbewusst-männliches Duftbild an den kälteren Tagen des Jahres haben wollen.
Schwächen hat der Duft meiner Meinung nach keine... wäre da nicht der Name...
