Drizzy
Rezensionen
Detailliert
Frische Kräuterseife oder auch die Geschichte vom frivolen Saunaaufguss
Da sich Etienne Aigner No. 2 hier ja großer Beliebtheit erfreut, es aber nur einen Kommi dazu gibt, versuche auch ich mal mein Glück.
Es ist mein erster Kommentar hier, also Premierennervosität incoming.
Als ich den Duft das erste mal auftrug, hatte ich zunächst das Gefühl, dass ein frisch geduschter Kräuterhändler sich an mir gerieben hätte. Was zwar ungewohnt, aber überraschend angenehm war. Was wohl meine Freundin davon hält?
Diese Seifigkeit, gepaart mit der Würze ist offensichtlich der Bergamotte und dem Muskatellersalbei geschuldet. Die Zitrone rieche ich nur ganz im Hintergrund, die hält sich also echt zurück.
Es ist im ersten Moment ein sehr intensiver Geruch, wenn auch nicht stechend. Der Kräuterhändler war offensichtlich von der softeren Sorte.
Was darauf folgt ist eine dezente Holzigkeit, die die Frische und Seifigkeit vom Anfang abholt und weiterträgt. Denn die leicht seifige Würzigkeit zieht sich durch den ganzen Duftverlauf.
Die Herznote gibt einem das Gefühl, in einer finnischen Holzsauna zu sitzen, in der gerade ein unglaublich guter Kräuteraufguss gemacht wurde. Nur ist es nicht heiß oder warm. Eher erfrischend. Wie der nackte Sprung in den Eissee kurz danach. Darauf folgt ein kleiner Spaziergang über eine Blumenwiese (mit Farnen), immernoch so wie Gott einen schuf. Der Spaziergang ist allerdings nicht allzu lange und intensiv. Blumen spielen eher im Hintergrund mit.
No. 2 wird für mich an keinem Punkt des Duftes warm. Geschweige denn süß. Die Basis besticht dadurch, dass die Würze bestehen bleibt, aber nun gepaart mit dem Moos und etwas Moschus. Tonkabohne und Vanille winken zwar kurz wie gute, alte Bekannte beim Abschied, sind aber nicht wirklich präsent.
Alles in allem ein gut gelungener Duft für heiße oder zumindest lauwarme Tage. Man kann ihn wirklich jeden Tag an sich haben und er ist in der Freizeit ebenso wie im Büro zu Hause. Zudem ist er wirklich nicht teuer.
Daher: Wer sich auf die würzige Weise erfrischen will, sollte zuschlagen.
Es ist mein erster Kommentar hier, also Premierennervosität incoming.
Als ich den Duft das erste mal auftrug, hatte ich zunächst das Gefühl, dass ein frisch geduschter Kräuterhändler sich an mir gerieben hätte. Was zwar ungewohnt, aber überraschend angenehm war. Was wohl meine Freundin davon hält?
Diese Seifigkeit, gepaart mit der Würze ist offensichtlich der Bergamotte und dem Muskatellersalbei geschuldet. Die Zitrone rieche ich nur ganz im Hintergrund, die hält sich also echt zurück.
Es ist im ersten Moment ein sehr intensiver Geruch, wenn auch nicht stechend. Der Kräuterhändler war offensichtlich von der softeren Sorte.
Was darauf folgt ist eine dezente Holzigkeit, die die Frische und Seifigkeit vom Anfang abholt und weiterträgt. Denn die leicht seifige Würzigkeit zieht sich durch den ganzen Duftverlauf.
Die Herznote gibt einem das Gefühl, in einer finnischen Holzsauna zu sitzen, in der gerade ein unglaublich guter Kräuteraufguss gemacht wurde. Nur ist es nicht heiß oder warm. Eher erfrischend. Wie der nackte Sprung in den Eissee kurz danach. Darauf folgt ein kleiner Spaziergang über eine Blumenwiese (mit Farnen), immernoch so wie Gott einen schuf. Der Spaziergang ist allerdings nicht allzu lange und intensiv. Blumen spielen eher im Hintergrund mit.
No. 2 wird für mich an keinem Punkt des Duftes warm. Geschweige denn süß. Die Basis besticht dadurch, dass die Würze bestehen bleibt, aber nun gepaart mit dem Moos und etwas Moschus. Tonkabohne und Vanille winken zwar kurz wie gute, alte Bekannte beim Abschied, sind aber nicht wirklich präsent.
Alles in allem ein gut gelungener Duft für heiße oder zumindest lauwarme Tage. Man kann ihn wirklich jeden Tag an sich haben und er ist in der Freizeit ebenso wie im Büro zu Hause. Zudem ist er wirklich nicht teuer.
Daher: Wer sich auf die würzige Weise erfrischen will, sollte zuschlagen.
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