Elejna
Rezensionen
Regentanz
Es ist einer dieser regnerischen Morgen, an denen der Regen eine tröstliche Melodie in die Stille bringt. Die Welt scheint in sanftes Grau gehüllt, der Regen prasselt leise, während ich aus dem Fenster blicke, meine Augen schließe und mich von den Klängen der Tropfen tragen lasse.
Inmitten dieses stillen Zaubers durchzieht mich plötzlich der Duft eines Tees, den ich längst zubereitet hatte. Der Geruch schwebt durch den Raum wie ein verführerischer Tanz, ein Bauchtanz, der sanft die Sinne umschmeichelt und mich in seine Welt entführt.
Mein Blick fällt auf die Mandarinen, die wie in einem geheimen Tanz mit den Orangenblüten verschmelzen. Zuerst tanzen sie eigenständig, doch dann finden sie in einer gemeinsamen Choreografie zusammen, vereint in einem Moment der Harmonie.
Das Holz in der Ecke des Raumes knistert leise, doch auf eine süße, fast verführerische Weise.
Ich rühre meinen Tee, lasse meinen Blick über die Oberfläche gleiten, während ich mich in der spiralförmigen Bewegung verliere und das Glück des Moments in mich aufnehme. Der Duft von Tee und Regen bleibt, ein unvergesslicher Begleiter in dieser stillen, romantischen Morgenszenerie.
Inmitten dieses stillen Zaubers durchzieht mich plötzlich der Duft eines Tees, den ich längst zubereitet hatte. Der Geruch schwebt durch den Raum wie ein verführerischer Tanz, ein Bauchtanz, der sanft die Sinne umschmeichelt und mich in seine Welt entführt.
Mein Blick fällt auf die Mandarinen, die wie in einem geheimen Tanz mit den Orangenblüten verschmelzen. Zuerst tanzen sie eigenständig, doch dann finden sie in einer gemeinsamen Choreografie zusammen, vereint in einem Moment der Harmonie.
Das Holz in der Ecke des Raumes knistert leise, doch auf eine süße, fast verführerische Weise.
Ich rühre meinen Tee, lasse meinen Blick über die Oberfläche gleiten, während ich mich in der spiralförmigen Bewegung verliere und das Glück des Moments in mich aufnehme. Der Duft von Tee und Regen bleibt, ein unvergesslicher Begleiter in dieser stillen, romantischen Morgenszenerie.
4 Antworten
Ein Kokostraum, der zur Fata Morgana wurde
Ich glaubte, diesmal sei es Schicksal. Überall las ich vom zarten Kokoswässerchen – weich, leicht, sonnig. Alles daran schrie: „Wir gehören zusammen.“ Also bestellte ich blind, in der Hoffnung, mein Sommerparfum 2025 gefunden zu haben.
Ich stellte mir eine Schale voll glasklarem Kokoswasser vor, Raffaello zwischen den Fingern, der Strand warm unter meinen Füßen. Eine Brise vom Meer spielte mit meinem Haar, irgendwo winkte mir eine Pfingstrose zu. Ich war sicher: Wenn ich nur fest genug daran glaube, wird dieser Duft mich dorthin tragen.
Doch was kam, war keine sanfte Kokosidylle. Es war eine Tropenfrucht-Bombe, klebrig-süß, schwer wie ein dichter Sommertag ohne Schatten. Kein Hauch von Leichtigkeit, sondern ein schwüler Dunst, der mich fast erdrückte. Der Strand verwandelte sich in eine flimmernde Wüste, mein Traum zerfiel in Hitze und Kopfschmerz.
Ich wollte Meeresrauschen – bekam aber einen überladenen Tropensturm. Und er blieb. Über fünf Stunden lang.
Eine Fata Morgana, wunderschön aus der Ferne. Doch aus der Nähe: ein Duft, der mir viel versprach, aber nichts davon hielt.
Ich stellte mir eine Schale voll glasklarem Kokoswasser vor, Raffaello zwischen den Fingern, der Strand warm unter meinen Füßen. Eine Brise vom Meer spielte mit meinem Haar, irgendwo winkte mir eine Pfingstrose zu. Ich war sicher: Wenn ich nur fest genug daran glaube, wird dieser Duft mich dorthin tragen.
Doch was kam, war keine sanfte Kokosidylle. Es war eine Tropenfrucht-Bombe, klebrig-süß, schwer wie ein dichter Sommertag ohne Schatten. Kein Hauch von Leichtigkeit, sondern ein schwüler Dunst, der mich fast erdrückte. Der Strand verwandelte sich in eine flimmernde Wüste, mein Traum zerfiel in Hitze und Kopfschmerz.
Ich wollte Meeresrauschen – bekam aber einen überladenen Tropensturm. Und er blieb. Über fünf Stunden lang.
Eine Fata Morgana, wunderschön aus der Ferne. Doch aus der Nähe: ein Duft, der mir viel versprach, aber nichts davon hielt.
Liebesroman
Vor vielen Jahren geschah es – ein Moment, so magisch und einzigartig, dass er mein Herz für immer veränderte. Ich verliebte mich. Seit nunmehr vierzehn Jahren hält unsere Liebe allen Höhen und Tiefen des Lebens stand, unerschütterlich und voller Hingabe. Es ist jene seltene, fast märchenhafte Liebe, von der die schönsten Romane erzählen – eine Liebe, die mit der Zeit nicht verblasst, sondern nur noch tiefer und intensiver wird.
Und so wie unsere Liebe in all ihren Facetten erblüht, so entfaltet sich auch dieser Duft – eine zarte Melodie aus Blüten und Sehnsucht. Ein Hauch von Flieder und Rose schwebt in der Luft, sanft und doch voller Leidenschaft, als würden Blütenblätter auf einer warmen Sommerbrise tanzen. Von Pfeffer keine Spur – nur eine feine, süßliche Frische, die an die Unschuld vergangener Tage erinnert. Wie die sprudelnde Süße einer Kinderlimonade in einem alten Film, warm und voller Geborgenheit. Das Veilchen schließlich erhebt sich mit lieblicher Eleganz und rundet das Dufterlebnis zu einer sanften, beinahe traumhaften Harmonie ab.
Es ist nicht nur ein Duft – es ist eine Erinnerung, ein Gefühl, eine Liebeserklärung an die Zeit, an die Vergangenheit und an all das, was noch kommen mag.
Und so wie unsere Liebe in all ihren Facetten erblüht, so entfaltet sich auch dieser Duft – eine zarte Melodie aus Blüten und Sehnsucht. Ein Hauch von Flieder und Rose schwebt in der Luft, sanft und doch voller Leidenschaft, als würden Blütenblätter auf einer warmen Sommerbrise tanzen. Von Pfeffer keine Spur – nur eine feine, süßliche Frische, die an die Unschuld vergangener Tage erinnert. Wie die sprudelnde Süße einer Kinderlimonade in einem alten Film, warm und voller Geborgenheit. Das Veilchen schließlich erhebt sich mit lieblicher Eleganz und rundet das Dufterlebnis zu einer sanften, beinahe traumhaften Harmonie ab.
Es ist nicht nur ein Duft – es ist eine Erinnerung, ein Gefühl, eine Liebeserklärung an die Zeit, an die Vergangenheit und an all das, was noch kommen mag.
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