Jerk1
Rezensionen
Jerk1
Neulich beim Arzt...
In Zeiten von Corona und Mund-Nasen-Schutz ist es ja wirklich nicht einfach im öffentlichen Raum ein Kompliment für seinen Duft zu erhalten. Zwei Sprühstöße von Lira haben mir dessen raumgreifende Sillage sowie die Relevanz der aktuellen Aerosol-Diskussionen anschaulich vor Augen geführt...
Nachdem ich mich neulich ca. 2 Minuten am Empfang einer Arztpraxis aufgehalten habe, kam ich ca. 30 Minuten später wieder dorthin um mir ein Rezept abzuholen. Die Arzthelferin sah mich mit großen Augen an und sagte: "Ach Sie sind das, der hier eben so wunderbar gerochen hat. Das ist ja so lecker, wie heißt das denn?" Sie und ihre Kollegin konnten gar nicht genug bekommen von dem Duft und ich habe gerne den Namen des Dufts auf einen Zettel geschrieben. Erst auf dem Nachhauseweg ist mir dann aufgefallen, dass die Damen einen medizinischen Mundschutz getragen haben und hinter einer hohen Plexiglasscheibe saßen. Zudem hatte ich den Duft bereits ca. 1 Stunde vor Betreten der Arztpraxis auf meinen Pullover gesprüht.
Unabhängig von dem o.g. sehr schönen Kompliment hat sich Lira innerhalb kürzester Zeit einen festen Platz in meiner Duftkollektion gesichert und ist kurz davor, meinem unangefochtenen Lieblings-Winterduft Herod von Parfums de Marly dessen Platz streitig zu machen (auch wenn beide Düfte ja sehr unterschiedlich sind). Für mich ist Lira zwar eher feminin aber auch als Mann mit knapp 40 Jahren trage ich den Duft sehr gerne ohne mir deplaziert vorzukommen. Wegen der starken Sillage würde ich den Duft aber nur bedingt als bürotauglich bezeichnen. In der Kopfnote kann ich keine Blutorange sondern sehr eindeutig und lange eine wunderbar cremige Zitrone riechen. Durch die Süße des Karamells kommt die Zitrone nicht ganz so spritzig rüber wie beim Chanel Allure Homme Édition Blanche (einer meiner Lieblings-Sommerdüfte). Die Assoziation von frisch gebackenem Zitronenkuchen kann ich bei Lira voll und ganz nachvollziehen und sie wird durch die Vanille im Drydown sehr harmonisch abgerundet. Ein Gourmand-Duft par excellence, der bis auf den Preis bei mir keine Wünsche offenlässt.
Nachdem ich mich neulich ca. 2 Minuten am Empfang einer Arztpraxis aufgehalten habe, kam ich ca. 30 Minuten später wieder dorthin um mir ein Rezept abzuholen. Die Arzthelferin sah mich mit großen Augen an und sagte: "Ach Sie sind das, der hier eben so wunderbar gerochen hat. Das ist ja so lecker, wie heißt das denn?" Sie und ihre Kollegin konnten gar nicht genug bekommen von dem Duft und ich habe gerne den Namen des Dufts auf einen Zettel geschrieben. Erst auf dem Nachhauseweg ist mir dann aufgefallen, dass die Damen einen medizinischen Mundschutz getragen haben und hinter einer hohen Plexiglasscheibe saßen. Zudem hatte ich den Duft bereits ca. 1 Stunde vor Betreten der Arztpraxis auf meinen Pullover gesprüht.
Unabhängig von dem o.g. sehr schönen Kompliment hat sich Lira innerhalb kürzester Zeit einen festen Platz in meiner Duftkollektion gesichert und ist kurz davor, meinem unangefochtenen Lieblings-Winterduft Herod von Parfums de Marly dessen Platz streitig zu machen (auch wenn beide Düfte ja sehr unterschiedlich sind). Für mich ist Lira zwar eher feminin aber auch als Mann mit knapp 40 Jahren trage ich den Duft sehr gerne ohne mir deplaziert vorzukommen. Wegen der starken Sillage würde ich den Duft aber nur bedingt als bürotauglich bezeichnen. In der Kopfnote kann ich keine Blutorange sondern sehr eindeutig und lange eine wunderbar cremige Zitrone riechen. Durch die Süße des Karamells kommt die Zitrone nicht ganz so spritzig rüber wie beim Chanel Allure Homme Édition Blanche (einer meiner Lieblings-Sommerdüfte). Die Assoziation von frisch gebackenem Zitronenkuchen kann ich bei Lira voll und ganz nachvollziehen und sie wird durch die Vanille im Drydown sehr harmonisch abgerundet. Ein Gourmand-Duft par excellence, der bis auf den Preis bei mir keine Wünsche offenlässt.
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