Kwitsch
Rezensionen
Kwitsch
Mentholige Rauchigkeit auf Vanille, Holz und Moschus
"Imperium" ist ein absolut männlicher, selbstbewusster Duft.
Eine wahnsinnig intensive Bergamotte, umgeben von einer kräutrigen Würze ergeben einen durchaus rauchigen Charakter (unterstützt durch Gujakholz & Patchouli), der die erste Stunde dominiert. Außerdem spüre ich eine kühle Frische.
Nachdem sich die Kopfnote legt rieche ich weiße Blüten, würzige männliche Noten und immer noch diese gewisse trockene, mentholige Rauchigkeit.
Nach und nach kommt die Vanille zum Vorschein, allerdings sehr zurückhaltend (anders als es manch andere Rezension vermuten lässt) und bildet mit dem oudig, würzigen Holz und dem doch etwas kräftigerem Moschus die Basis. Diese bleibt die ersten 3 Stunden jedoch im Hintergrund, da die rauchige Frische das ist, was zuerst im Gehirn ankommt. Danach wird es deutlich cremiger und die Vanille kommt raus.
Wie bereits erwähnt strahlt dieser Duft für mich Männlichkeit und Selbstbewusstsein, und zwar auf eine casual Art und Weise. Ich stelle mir dazu vor eine Jeans und Lederjacke oder eine Jeansjacke zu tragen.
Die Duft DNA kann man(n) alljährlich tragen und die Performance ist auch top.
Der Beginn ist etwas zu rauchig für meinen Geschmack, aber nach ca einer Stunde balanciert die Vanille den Duft aus und es bleibt eine einzigartige Kombination.
8,5/10 Punkten.
Eine wahnsinnig intensive Bergamotte, umgeben von einer kräutrigen Würze ergeben einen durchaus rauchigen Charakter (unterstützt durch Gujakholz & Patchouli), der die erste Stunde dominiert. Außerdem spüre ich eine kühle Frische.
Nachdem sich die Kopfnote legt rieche ich weiße Blüten, würzige männliche Noten und immer noch diese gewisse trockene, mentholige Rauchigkeit.
Nach und nach kommt die Vanille zum Vorschein, allerdings sehr zurückhaltend (anders als es manch andere Rezension vermuten lässt) und bildet mit dem oudig, würzigen Holz und dem doch etwas kräftigerem Moschus die Basis. Diese bleibt die ersten 3 Stunden jedoch im Hintergrund, da die rauchige Frische das ist, was zuerst im Gehirn ankommt. Danach wird es deutlich cremiger und die Vanille kommt raus.
Wie bereits erwähnt strahlt dieser Duft für mich Männlichkeit und Selbstbewusstsein, und zwar auf eine casual Art und Weise. Ich stelle mir dazu vor eine Jeans und Lederjacke oder eine Jeansjacke zu tragen.
Die Duft DNA kann man(n) alljährlich tragen und die Performance ist auch top.
Der Beginn ist etwas zu rauchig für meinen Geschmack, aber nach ca einer Stunde balanciert die Vanille den Duft aus und es bleibt eine einzigartige Kombination.
8,5/10 Punkten.
Neroli Bombe
Direkt mal vorab, der Duft entwickelt sich stark im Laufe der ersten ein bis zwei Stunden. Das Neroli zieht sich aber durch den gesamten Verlauf hindurch.
Zu Beginn riecht man vor allem eine herbe, spritzige Zitrusfrucht gepaart mit harzigen Noten. Das ganze erinnert an in der Kopfnote an Klostein/Badreinigungsmittel (nicht negativ gemeint), wird aber zu jedem Zeitpunkt durch die holzig, oudige Basis unterstützt.
Die starke Zitrik lässt nach ca 30min etwas nach und die blumigen Noten bekommen mehr Aufmerksamkeit. Hier erreicht das Neroli seinen Höhepunkt. Bei starkem riechen erfahre ich einen kühlenden Effekt der an Menthol/Eukalyptus erinnert, aber sofort auch Assoziationen von Weihrauch/Balsam auslösen.
Im Dry Down verbinden sich die Duftnoten der Basis sehr eng mit dem Neroli und verwandeln den einst frischen, spritzigen Duft in ein warmes, orangiges, holziges Aroma und wird immer cremiger, süßer und geht in die Balsam/Orangenblütenhonig Richtung.
Für mich passt "Kobe" definitiv am besten in die Katergorie Frühlingsdüfte. Das Bild, das sich für mich ergibt zeigt eine Allee mit blühenden Orangenbäumen an einem milden Frühlingstag. Die Luft ist immer noch kühl und erfrischend und es lädt ein sich auf eine Bank zu setzen, tief einzuatmen und die fruchtig, erfrischenden Aromen der Orangenbäume auf sich wirken zu lassen.
Kein Parfum das ich jeden Tag im Frühling tragen würde, da obwohl der Duft facettenreich ist, das übergeordnete Thema "Neroli", doch durchwegs im Fokus steht und mir persönlich auf Dauer zu langweilig ist.
H/S sind für einen frischen Duft absolut in Ordnung. Es ist kein Duft der einen Raum füllt, aber Menschen um einen herum nehmen ihn doch deutlich wahr. Dabei wirkt "Kobe" nie aufdringlich, sondern strahlt Eleganz aus.
Zu Beginn riecht man vor allem eine herbe, spritzige Zitrusfrucht gepaart mit harzigen Noten. Das ganze erinnert an in der Kopfnote an Klostein/Badreinigungsmittel (nicht negativ gemeint), wird aber zu jedem Zeitpunkt durch die holzig, oudige Basis unterstützt.
Die starke Zitrik lässt nach ca 30min etwas nach und die blumigen Noten bekommen mehr Aufmerksamkeit. Hier erreicht das Neroli seinen Höhepunkt. Bei starkem riechen erfahre ich einen kühlenden Effekt der an Menthol/Eukalyptus erinnert, aber sofort auch Assoziationen von Weihrauch/Balsam auslösen.
Im Dry Down verbinden sich die Duftnoten der Basis sehr eng mit dem Neroli und verwandeln den einst frischen, spritzigen Duft in ein warmes, orangiges, holziges Aroma und wird immer cremiger, süßer und geht in die Balsam/Orangenblütenhonig Richtung.
Für mich passt "Kobe" definitiv am besten in die Katergorie Frühlingsdüfte. Das Bild, das sich für mich ergibt zeigt eine Allee mit blühenden Orangenbäumen an einem milden Frühlingstag. Die Luft ist immer noch kühl und erfrischend und es lädt ein sich auf eine Bank zu setzen, tief einzuatmen und die fruchtig, erfrischenden Aromen der Orangenbäume auf sich wirken zu lassen.
Kein Parfum das ich jeden Tag im Frühling tragen würde, da obwohl der Duft facettenreich ist, das übergeordnete Thema "Neroli", doch durchwegs im Fokus steht und mir persönlich auf Dauer zu langweilig ist.
H/S sind für einen frischen Duft absolut in Ordnung. Es ist kein Duft der einen Raum füllt, aber Menschen um einen herum nehmen ihn doch deutlich wahr. Dabei wirkt "Kobe" nie aufdringlich, sondern strahlt Eleganz aus.
