Nitram
Rezensionen
Nitram
Und doch ein Ende der Suche
In fast alle Punkten kann ich nur an meinen Vorschreiber anschließen.
Auch für mich ist das der Erste Kommentar, und dann auch noch zu diesem Duft.
Kaum zu fassen ist es für mich, dass es erst ein oder zwei Beiträge zu Emperial Green gibt. Ich habe mich durch bestimmt 150 verschiedene Düfte genossen, immer auf der Suche nach einem frischen Werk ohne synthetischen Nachgeschmack, oder Beigeschmack, wie es leider auch oft der Fall ist.
Und ich bin fündig geworden.
Nach dem Erwerb von vielen warmen, winterlichen Düften, Krautigen, die auch in den Frühling und Herbst passen, oder wahnsinnigen Allroundern wie Layton von PdM, nach Süß- orientalischen, Klassikern wie Egypt Dreams von Tabac und Kunstvollen, wie J'Ose von Eisenberg, ist mir hiermit ein süß- frisches Meisterwerk begegnet.
Der erste Riecher nach dem Aufsprühen hat mich wehmütig weggetragen, in einen Sommerabend vor fast einem Jahrzehnt. Ohne Frage eröffnet der Duft mit Mandarine und Lavendel, auch wenn ich diese in Kombination mit anderen Ölen selten herausriechen kann. Die Tonkabohne ist für mich subtil und leicht herb immer dabei, von Anfang bis (fast) zum Ende, 9 Stunden später. Die Mandarine rutscht innerhalb der ersten Stunde in eine etwas wärmere Orangenblüte, ganz nach der Pyramide. Auch eine gewissen Pudrigkeit scheint mir immer in der Nase zu liegen, auch wenn ich dafür bisher noch keinen Zuspruch gefunden habe. Und die Zeit vergeht, bis nach vielen Stunden nur noch ein herb- warme- verführerisches Ambrox, zumindest erkenne ich es in Anlehnung an synthetische (oder echte, wer weiß) Ambranoten, die sich schon in anderen Düften als Basisnote abgelegt haben. Für Liebhaber von Ambra empfehle ich hier Theta von den Svea Düften, die online kaum auf Reputation stoßen, vielleicht weil sie sehr neu sind, keine bekannte Plattform haben, oder weil ihr Marketing seltsam ist.
Emperial Green ist als Unisex Duft ausgeschrieben, dem kann ich voll und ganz zustimmen. Ich bin großer Fan von weiblich konnotierten Düften, nur selbst tragen traue ich sie mich nicht, das hier ist ein wundervoller Duft auch für Männer!
Ich freue mich auf den Frühling und Sommer, in denen dieser Duft endlich vollends zur Geltung kommt.
Alles in Allem:
Meine Suche nach einem frisch- süßen Parfum hat ein Ende gefunden. Aber wie hier die Meisten sicherlich mitfühlen können:
Erstmal nur eines.
Auch für mich ist das der Erste Kommentar, und dann auch noch zu diesem Duft.
Kaum zu fassen ist es für mich, dass es erst ein oder zwei Beiträge zu Emperial Green gibt. Ich habe mich durch bestimmt 150 verschiedene Düfte genossen, immer auf der Suche nach einem frischen Werk ohne synthetischen Nachgeschmack, oder Beigeschmack, wie es leider auch oft der Fall ist.
Und ich bin fündig geworden.
Nach dem Erwerb von vielen warmen, winterlichen Düften, Krautigen, die auch in den Frühling und Herbst passen, oder wahnsinnigen Allroundern wie Layton von PdM, nach Süß- orientalischen, Klassikern wie Egypt Dreams von Tabac und Kunstvollen, wie J'Ose von Eisenberg, ist mir hiermit ein süß- frisches Meisterwerk begegnet.
Der erste Riecher nach dem Aufsprühen hat mich wehmütig weggetragen, in einen Sommerabend vor fast einem Jahrzehnt. Ohne Frage eröffnet der Duft mit Mandarine und Lavendel, auch wenn ich diese in Kombination mit anderen Ölen selten herausriechen kann. Die Tonkabohne ist für mich subtil und leicht herb immer dabei, von Anfang bis (fast) zum Ende, 9 Stunden später. Die Mandarine rutscht innerhalb der ersten Stunde in eine etwas wärmere Orangenblüte, ganz nach der Pyramide. Auch eine gewissen Pudrigkeit scheint mir immer in der Nase zu liegen, auch wenn ich dafür bisher noch keinen Zuspruch gefunden habe. Und die Zeit vergeht, bis nach vielen Stunden nur noch ein herb- warme- verführerisches Ambrox, zumindest erkenne ich es in Anlehnung an synthetische (oder echte, wer weiß) Ambranoten, die sich schon in anderen Düften als Basisnote abgelegt haben. Für Liebhaber von Ambra empfehle ich hier Theta von den Svea Düften, die online kaum auf Reputation stoßen, vielleicht weil sie sehr neu sind, keine bekannte Plattform haben, oder weil ihr Marketing seltsam ist.
Emperial Green ist als Unisex Duft ausgeschrieben, dem kann ich voll und ganz zustimmen. Ich bin großer Fan von weiblich konnotierten Düften, nur selbst tragen traue ich sie mich nicht, das hier ist ein wundervoller Duft auch für Männer!
Ich freue mich auf den Frühling und Sommer, in denen dieser Duft endlich vollends zur Geltung kommt.
Alles in Allem:
Meine Suche nach einem frisch- süßen Parfum hat ein Ende gefunden. Aber wie hier die Meisten sicherlich mitfühlen können:
Erstmal nur eines.
