
Noodlez
Rezensionen
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Ich glaube jeder der diesen Duft riechen kann, versteht was mit der Überschrift gemeint ist. Mal da, mal nicht. Mal frisch, mal holzig. Mal beides? Mal erfasst mich sein Duft wie ein lauer Wind. Meistens in der Sonne. Laufe ich durch eine schattige Allee ist er wieder weg. Nullen und Einsen eben.
Beschreiben kann ich diesen Duft nicht. Dafür steigt er mir zu kurz in die Nase. Tragen ihn andere so bleibe ich meist stehen und genieße die Sillage. Auch hier schwer in Worte zu fassen. "Es riecht einfach gut", so die Kommentare wenn Ich ihn trage. Und so auch mein Empfinden. Frisch, klar, transparent. Und trotzdem trifft er mich immer mit einer Wucht, wie es nichtmal die leckersten Gourmands es schaffen.
Mysterium 01
Beschreiben kann ich diesen Duft nicht. Dafür steigt er mir zu kurz in die Nase. Tragen ihn andere so bleibe ich meist stehen und genieße die Sillage. Auch hier schwer in Worte zu fassen. "Es riecht einfach gut", so die Kommentare wenn Ich ihn trage. Und so auch mein Empfinden. Frisch, klar, transparent. Und trotzdem trifft er mich immer mit einer Wucht, wie es nichtmal die leckersten Gourmands es schaffen.
Mysterium 01
5 Antworten
Wie riecht nochmal regen?
fragte ich mich vor dem ersten Sprühstoß der kürzlich erhaltenen Probe. Und wie bitte soll man einen solchen Geruch in einem Duftwässerchen einfangen? Nun ja, um es mal vorwegzunehmen: Le Labo hats geschafft!
Jetzt aber von Anfang: Schon seit ich vor vielen Jahren in die Parfumwelt eingetaucht bin, interessiere ich mich für der Natur nachempfundene Düfte. Das mag zum einen einer gewissen Vertrautheit gegenüberdiesen Gerüchen geschuldet sein, vielleicht aber auch durch eine tief in mir sitzende Sehnsucht nach ein bisschen mehr Natur hier in der Großstadt. Schnell waren Parfums mit den Duftnoten aus der Flora abgegrast und ich landete bei Duftnoten wie "Ozon", "Solar" und "Petrichor". Letzterer, nicht allzu häufig in Parfums zu finden, ließ mich nie wirklich los. Immer wieder wenn ich auf Parfums traf die diesen Duftstoff gelistet hatten fragte ich mich: "Wie riecht nochmal regen"? Wie bereits erwähnt lieferte Le Labo letzte Woche in Form einer kleinen Herstellerprobe die Antwort für mich. Und dann auch noch in erschreckender Genauigkeit. Warum?
Weil „Baie 19“ für mich riecht wie der Moment wenn ich in meinem doch recht "grünen Bezirk“ bei Sommerregen vor die Tür trete. Es regnet in strömen. Die Luft fühlt sich dick und feucht an. Der Regen prasselt auf den vorher stundenlang erhitzten asphalt. Moose und Gräser, die sich ihren Platz in der Großstadt gesucht haben, stillen ihren Durst nach Wasser und bedanken sich mit ätherisch anmutenden Naturgerüchen welche sie in die Luft abgeben. Was soll ich sagen: für mich, und den Regen wie ich ihn kenne hat Le Labo es geschafft den Duft einzufangen und in Flaschen zu füllen. Einzelne Duftstoffe kann ich dabei nicht herausriechen. Ich meine auch dass es eine ganz bestimmte Melange an Stoffen ist die dann Petrichor ergibt. Ich bin gespannt und werde noch weitere Düfte dieser Art testen. Wer weiß, vielleicht riecht der nächste wie meine Kindheit auf dem Lande…
Jetzt aber von Anfang: Schon seit ich vor vielen Jahren in die Parfumwelt eingetaucht bin, interessiere ich mich für der Natur nachempfundene Düfte. Das mag zum einen einer gewissen Vertrautheit gegenüberdiesen Gerüchen geschuldet sein, vielleicht aber auch durch eine tief in mir sitzende Sehnsucht nach ein bisschen mehr Natur hier in der Großstadt. Schnell waren Parfums mit den Duftnoten aus der Flora abgegrast und ich landete bei Duftnoten wie "Ozon", "Solar" und "Petrichor". Letzterer, nicht allzu häufig in Parfums zu finden, ließ mich nie wirklich los. Immer wieder wenn ich auf Parfums traf die diesen Duftstoff gelistet hatten fragte ich mich: "Wie riecht nochmal regen"? Wie bereits erwähnt lieferte Le Labo letzte Woche in Form einer kleinen Herstellerprobe die Antwort für mich. Und dann auch noch in erschreckender Genauigkeit. Warum?
Weil „Baie 19“ für mich riecht wie der Moment wenn ich in meinem doch recht "grünen Bezirk“ bei Sommerregen vor die Tür trete. Es regnet in strömen. Die Luft fühlt sich dick und feucht an. Der Regen prasselt auf den vorher stundenlang erhitzten asphalt. Moose und Gräser, die sich ihren Platz in der Großstadt gesucht haben, stillen ihren Durst nach Wasser und bedanken sich mit ätherisch anmutenden Naturgerüchen welche sie in die Luft abgeben. Was soll ich sagen: für mich, und den Regen wie ich ihn kenne hat Le Labo es geschafft den Duft einzufangen und in Flaschen zu füllen. Einzelne Duftstoffe kann ich dabei nicht herausriechen. Ich meine auch dass es eine ganz bestimmte Melange an Stoffen ist die dann Petrichor ergibt. Ich bin gespannt und werde noch weitere Düfte dieser Art testen. Wer weiß, vielleicht riecht der nächste wie meine Kindheit auf dem Lande…