PorUnaCabeza

PorUnaCabeza

Rezensionen
PorUnaCabeza vor 11 Jahren 16 6
10
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
9
Duft
Mit James Dean und Steve McQueen auf der Rennstrecke
(Alle Verkehrspolizisten bitte kurz weghören) Sobald ich Carbone de Balmain aufsprühe, habe ich unweigerlich das Gefühl, ich müsse mir eine Lederjacke anziehen, mich die nächsten drei Tage nicht mehr rasieren und schnellstmöglich auf die Autobahn fahren, um mit meinem Bleifuß das Gaspedal bis zum Anschlag durchzudrücken, bis mein Wagen das absolute, totale, geschwindigkeitsvernarrte, alle Regeln der StVO ignorierende Limit erreicht hat!!!… Puh, man muss von diesem Dufterlebnis erst einmal runterkommen, um halbwegs objektiv darüber schreiben zu können.
Carbone ist ein außergewöhnliches Parfum, das vollkommen zurecht immer wieder mit Motorsport und Automobilen assoziiert wird. Die treffendste Beschreibung, die mir spontan einfällt, ist der Geruch einer Balaclava (Kopfhaube), wie man sie vom Kartfahren kennt. Ein wenig ölig, technisch, mit Resten von Benzin und Abgasen im Gewebe – eben der Geruch des Motorsports.

Allerdings ist das Parfum schon ein wenig komplexer. Neben der genannten Duftassoziation, rieche ich in der Kopfnote eindeutig erogen scharfen Pfeffer, an dessen Seite auch etwas leicht Grünes mitschwingt. Es ist ein kurzer, würziger Hauch aus den Wäldern neben der Streckenbegrenzung, bevor das Rennen beginnt. Carbone bleibt aber immer auf der Ideallinie und bricht nie in diese Grüne Hölle jenseits der Reifenstapel aus. Der Balmain bietet grandioses Racing! Es geht mit der Herznote, die nun ausschließlich Benzin durch die Adern dieses Parfums pumpt und sich auf das Renn-Thema konzentriert, wie Sterling Moss seinen Blick auf den Asphalt, über eine langgezogene Parabolika, umweht vom süßen (Feigen)Hauch des Erfolges, auf die kurze Zielgerade, an deren Ende eine liebliche Vanillebasis wartet. Leider verhält es sich mit dieser Basis, wie mit vielen technischen Daten: Die gibt’s nur auf dem Papier bzw. Teststreifen zu bewundern – die Realität ist eine andere. Auf der Haut ist Carbone nämlich kein 24h Rennen, sondern eher ein (etwas längerer) Grand Prix, der nach 3-4 Stunden spektakulär das Ziel der Basis erreicht hat. Von der ist dann leider fast nichts zu riechen (auch die Sillage ist übrigens nur mäßig)! Das ist bedauerlich, aber kein Grund, nicht die Champusflaschen zu entkorken – denn dieses Parfum gehört trotzdem zu den Siegern im Starterfeld der Herrendüfte und macht sicher jedem Spaß, der auch nur eine latente Motorsportbegeisterung hat.
James Dean, der seinerzeit (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) Knize Ten getragen haben soll, hätte sich für Carbone sicher begeistern können, und wenn Steve McQueen heute noch leben würde, er würde verbieten, dass man unter seinem Namen dieses lächerliche, fruchtige Wässerchen verkauft und stattdessen Carbone zu seinem Signature Scent erklären! Ja, Carbone transportiert dieses wilde, befreiende ‚Rennstrecken-Rebellen-Gefühl‘ – dieses Parfum hat Benzin im Blut!

Bei all den euphorischen Worten zum Duft, noch ein paar Sätze zum Flakon. Der sollte ein Vorbild für alle Flakon-Designer dieser Welt sein. Solide, kantig und schlicht, wie früher einmal Volvo oder Mercedes; Wertig, fordernd und ‚männlich‘, wie ein Bentley oder ein BMW. Lediglich beim Deckel haben wohl die Controller gewütet und statt der Carbonverkleidung von der Aufpreisliste ein billiges, ziemlich wackliges Hartplastik (wie aus dem Innenraum eines Lada!) durchgesetzt. Schade! … Aber das ist nur eine Randbemerkung.
Carbone ist ein exzentrischer, herausragender, ‚männlicher‘ und individueller Duft mit nur wenigen, kleinen Schwächen. Ich könnte mir vorstellen, dass er für einige Männer, die sich in dem gepriesenen Motorsportbild wiederfinden können, ein ideales Parfum ist. Aufgrund der relativen Seltenheit, hat dieser Balmain sogar das Potential, ein passabler Signaturduft zu werden. Wer Carbone nicht kennt, der kann vielleicht mal am entfernten Verwandten Adventure von Davidoff schnuppern – wobei sich Letzterer frischer und konventioneller gibt.

Für mich ist es kein Signaturduft. Ich persönlich hülle mich lieber in gediegene Mäntel, trage meine Lederjacke (gefühlt) alle paar Schaltjahre, rasiere mich glatt, mein Auto schafft mit Mühe und Not 170km/h und in meinem Badezimmerschrank tummeln sich sonst eher elegante, saubere und stilvollere Düfte. Ein Gentleman würde sicher nicht zum etwas schmutzigen Carbone greifen – Aber wer will denn schon jeden Tag ein Gentleman sein?!?! Und so erfasst mich gelegentlich dieser „Need for Speed“ und ich lasse olfaktorisch die Sau raus. Wenn nicht auf der Autobahn, dann in einer verrauchten Bar – da gehört der Duft auch hin; da wird es auch Komplimente geben (!); da steht man wie James Dean an der Bar und im kantigen Fernseher über dem Tresen zeigen sie mal keinen Fußball, sondern den Film „Le Mans“ mit dem ewig coolen Steve McQueen hinter dem Steuer.
6 Antworten
PorUnaCabeza vor 11 Jahren 25 5
5
Flakon
5
Sillage
10
Haltbarkeit
7
Duft
Über eine 44er Magnum, Chemiewaffen und eine Guillotine ins Paradies
Guter Geschmack hat immer seinen Preis!
Blue Amber von Montale ist zwar für einen Nischenduft vergleichsweise günstig zu erstehen, aber auch hier fordert der Weg ins Duftparadies seinen Tribut.
Ich meine in erster Linie die Kopfnote, über deren Bedrohlichkeit und Abgründigkeit hier bisher nonchalant hinweggesehen wurde. Der Beginn riecht nämlich bitter, krautig – ja, untragbar! Diese Kombination aus bitterer Bergamotte, Geranie und der beginnenden metallischen Note erzeugt beim Aufsprühen das Gefühl, man habe sich mit einer Flasche Martini übergossen. Das ist wohl das Odeur eines versoffenen Barkeepers beim Restesaufen. Vielleicht ist man bei Montale ja der Ansicht, nur Alkoholiker verdienen den Weg ins Paradies – zumindest wäre damit geklärt, warum man diesen Amber „Blue“ genannt hat.
Ich gebe zu, mein durch anbiedernde Massenmarkwässerchen verzogenes Näschen ist mit dieser Kopfnote schlichtweg überfordert. Allerdings gibt sich Blue Amber zu Beginn auch keine Mühe, die unschuldigen Kinder des Mainstreams, die sich in diese abgelegene Nischen-Bar des ‚blauen‘ Barkeepers verirrt haben, mit einem einladenden Lächeln zu begrüßen. Der versoffene Typ spring einem vielmehr mit einer 44er Magnum (Nein, kein Eis!) entgegen, presst einem die metallene Knarre gegen die Nase und schreit einem dann mit deutlicher Fahne ins Gesicht: „DAS HIER IS NIESCHE DU ARSCHLOCH UND WENN DIR DAS NICH PASST, DANN VERPISS DICH!!!“ Ein Überfall der einem leider nicht die Sinne raubt, sondern nur die empfindliche Nase bricht.
Irgendwann nach ca. einer Stunde regt er sich langsam ab. Die Bergamotte verschwindet und lässt diesen hellen metallischen Ton alleine zurück. Ich mutmaße, dass der Koriander dafür verantwortlich ist – zumindest kann ich bei einem Vergleich am Gewürzregal etwas Ähnliches herausriechen. Das Herz wirkt somit schon weniger erschreckend als die Kopfnote, ruft aber immer noch unangenehme Assoziationen hervor. Es riecht nicht synthetisch – hier wird nichts billig imitiert – aber doch irgendwie chemisch. Ich durchsuche das ganze Periodensystem nach der Stelle, wo ich diese Note schon mal geschnuppert habe. Vielleicht ist es auch der Geruch eines ganzen Chemiesaals? Oder riechen so Chemiewaffen? Der Flakon wurde zumindest schon für den Dritten Weltkrieg gestaltet. Sollte ich ABC-Alarm geben?! Naja, gesund oder erstrebenswert riecht es jedenfalls nicht.
Gott sei Dank ist damit das Schlimmste überstanden! Ich gratuliere jedem, der die ersten zwei Stunden von Blue Amber überlebt hat. Jetzt kommen wir nämlich zur Belohnung: Ein wundervoller Amber entwaffnet alle Angreifer und an seiner Seite entschädigt eine anziehende Vanille für die erlittenen Schmerzen. Die Vanille präsentiert sich hier einmal nicht in Form eines pappigen Puddings, sondern angenehm unsüß und mit dem feinen Rauch eines Lagerfeuers umhüllt, das der Basis eine erogene Männlichkeit verleiht. Smokey, tief, dunkel, eher winterlich und, ja: verdammt SEXY! Es ist das olfaktorische Paradies! Wirklich himmlisch! Wer dieses Parfum trägt, der stahlt die unprätentiöse Größe und Gelassenheit eines Mannes aus, den selbst bewaffnete Überfällte und Angriffe mit Chemiewaffen nicht aus der Ruhe bringen können, sondern bloß abhärten. Vielleicht ein Duft für James Bond – oder ein sehr taffes Bond Girl.
Und Blue Amber wird im Verlauf immer und immer besser! Die Sillage des Duftes ist nie überwältigend (am Ende noch etwas mehr als nur „hautnah“), dafür reicht die Haltbarkeit aber bis in alle Ewigkeit! Montale setzt in dieser Kategorie wieder mal die Benchmark. Selbst nach zwei Tagen und zwei Duschen konnte ich immer noch einen letzten Rest des Parfums auf meiner Haut wahrnehmen. Wer diesen Duft vom Handgelenk entfernen will, brauch ein Beil! Wer vor hat, ihn direkt auf den Hals zu sprühen, der sollte dringend über die Anschaffung einer Guillotine nachdenken. Das könnte das weitere olfaktorische Leben zwar beeinträchtigen, aber ich bin überzeugt (Hört! Hört!): Wer die Basis von Blue Amber erleben durfte, der wird NIE wieder etwas Anderes riechen wollen!...
Wie? Ihr Leben ist ihnen zu kostbar?! Nun, wie bereits erwähnt – guter Geschmack hat nun mal immer seinen Preis.

PS: Dieser Text wurde mit nur einer Hand getippt!
PPS: Mir persönlich sind die Opfer und der Preis dann doch zu groß bzw. zu hoch.
5 Antworten
PorUnaCabeza vor 12 Jahren 18 9
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
6
Duft
Ein Gummibärchen mit Blattgoldüberzug? D A S ist euer Gott?!?!?!
Und wenn ich ihn beleidige, werde ich dann gesteinigt?! Ich hoffe, man wird nach diesem Text keine Fatwa gegen mich verhängen, so beliebt wie dieses Parfum hier ist. Und wenn man mich schon steinigen sollte, dann doch bitte mit großen, kantigen und spitzen 1L Dior Homme Flakons (wenn‘s die geben sollte)– schnell und schmerzlos.
Dabei will ich das „Goldene Kalb“ gar nicht zerstören sondern nur ein wenig an seiner (zu hell) strahlenden Oberfläche kratzen… und – bei aller ehrwürdigen Kunstfertigkeit mit der es angefertigt wurde – hinterfragen, ob dahinter mehr als eine Kuh steckt, die vom Kopf ein bisschen frisch und am anderen Ende ein bisschen… gourmand riecht. (Da flog der erste Flanker…)

Wie man aus dieser Einleitung vernehmen kann, gefällt mir L’Instant de Guerlain Pour Homme Eau Extrême EdP nicht – obwohl ich ihn besitze. Oder präziser: er gefällt nicht mehr, denn nach ein paar Fehlkäufen für meine Sammlung, die eindeutig auf mangelndes Testen zurückzuführen waren, habe ich es mit dem Guerlain sehr langsam angehen lassen.
Die EdT Variante hatte ich als frisch und elegant kennengelernt und meine Erwartungen an die Kakao-Version waren nach so viel positiver Resonanz hoch. Beim ersten Schnuppern auf dem Papier wurde ich auch nicht enttäuscht. Die bekannte helle Frische des EdT mischte sich mit einer fein-buttrigen Kakaonote. Beim ersten Testen auf der Haut stellte sich keine Begeisterung ein, aber nach einiger Zeit konnte ich am meinem Handgelenk etwas erschnuppern, das man für den eleganten, feinen, dunklen Gourmand-Duft halten konnte, als der L’Instant EdP so häufig angepriesen wird. Es war nichts, was man besitzen muss, aber doch etwas, das man im Hinterkopf behalten sollte.
Mein Fehler bzw. meine übereilte Konversion zum L’Instant-Jünger geschah beim ultimativen Kakao-Kampf: Chocolate Greeeeeeeeedy von Montale (linker Arm) vs. L’Instant de Guerlain pour Homme Eau ExtrÄÄÄÄÄÄÄÄme von Guerlain (rechter Arm). Es war ein lächerlicher, ungleicher Kampf, der niemals hätte stattfinden dürfen! Kein archaischer Ritus, eher WWF Wrestling. Ein überzuckerter Scherzartikel mit peinlicher Sillage (von Montale) gegen ein gestandenes edles Parfum. Nach vier Stunden wartete auf den Verlierer das Waschbecken und auf den Gewinner ein Ehrenplatz in meiner Parfumsammlung… wie konnte ich nur so naiv sein??? Einem Duft, der mich nie überwältigt hatte, nach einem Showkampf den Status eines Halbgotts zuzugestehen war… war…war… dumm!

Die Rache kam am nächsten Tag. Ich nebelte mich erwartungsfroh mit der Neuerwerbung ein, doch anstatt der buttrigen Schokolade bekam ich am Hals und auf der Brust nur die sehr fruchtige Zitrone geboten, die ich im Sommer schon nicht mag und im Winter noch weniger. Ok, Kopfnoten, dachte ich mir: Eine Mischung aus olfaktorischer Konvention – wonach Herrendüfte nun mal immer zitrisch beginnen müssen – und Marketing-First-Imperssion-Counts-Gepansche. Pfff! Irrelevant, und vergänglich! Nur leider bei diesem Duft nicht. Und es wurde noch schlimmer. Langsam begann das EdP nämlich süßer zu werden und das Goldene Kalb verwandelte sich vor meiner Nase in ein abgelutschtes Gummibärchen!!! Ich esse sie gerne und dieses hier ist ein vollkommen unsynthetisches – aber riechen möchte ich so nicht. Auch der viel gerühmte Kakao rettete das Parfum nicht mehr. Er ist ab der Herznote deutlich präsent und wird spürbar intensiver, aber er kann sich nie aus der fruchtig-zitrischen Umklammerung befreien. Außerdem entwickelt er sich in der Basis zu trocken, zu wenig opulent, zu wenig schwelgerisch. L’Instant riecht folglich in der Basis nicht wie heiße Trinkschokolade, sondern wie eine zu lange liegengelassene Tafel mit 100% Kakaoanteil, auf die man ein klein wenig Zitronenkonfitüre gestrichen hat. Die Auswahl der Komponenten ist fürchterlich!

Ich gestehe allerdings ein, dass es sich dabei um einen sehr persönlichen Eindruck handelt und möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich L’Instant EdP rein handwerklich für eine herausragende Leistung halte: Vom Beginn bis zum Ende gibt es einen ausgezeichnet aufeinander abgestimmten Duftverlauf zwischen den zitrischen Noten auf der einen Seite und den Schoko-Gourmand-Noten auf der anderen Seite. Nach meinem Empfinden, wird die Zitrone im Herz langsam, stufenlos und beinahe unmerklich durch Jasmin und Neroli abgelöst, die dezent wahrnehmbar sind und letztlich in der Basis zu Hibiskussamen und Tee überleiten. Es kommt mir vor wie ein modernes Elektronikgetriebe bei dem man keinen Schaltvorgang mehr spürt – alles geschieht butterweich und vermittelt mir (vermutlich) deswegen den Eindruck, dass die fürchterliche Zitrone vom Kopf bis in die Basis zu erschnuppern ist. Diese technisch brillante „Duft-Automatik“ begleitet den sich langsam immer intensiver entfaltenden Kakao und steuert zu jeder Entwicklungsstufe eine perfekt abgestimmte Begleitung bei. Dabei bleibt die Sillage immer wahrnehmbar, wird aber nie penetrant.

Tja es könnte ein tolles Parfum sein, wenn da nicht diese unheilige – bei Kakao-Gourmands leider häufige – Kombination mit der fruchtigen Zitrone wäre. Bei Il Profumo setzt man auf richtige Früchte und auch bei dem bereits angesprochenen Montale kommen deutlich Trockenfrüchte zum Einsatz.
Für den reiferen Herren, der immer noch nach Sweets riechen möchte, aber für Kinderschokolade schon zu alt ist, ist diese Kreation mit 100% Kakaoanteil, Gummibärchen und einer ebenso extravaganten wie fragwürdigen Konfitüre-Schicht aus der Delikatessenabteilung darauf sicher eine gute Wahl – Das beste Parfum der Welt ist es aber mit Sicherheit nicht! Die Herausragende Leistung in Chemie allein kann die schlechten Noten in den musischen Fächern nicht ausgleichen. L’Instant EdP ist gewöhnlich, nett, gut, tragbar, aber warum deswegen täglich (nicht nur hier) millionen Männer weltweit ehrfürchtig in Richtung Guerlain-Stammhaus beten, ist mir schleierhaft!

L’Instant EdP bekommt von mir noch ein paar Chancen, wie bei einem Schüler bei dem man vorher schon weiß, dass er das Abi weder verdient hat, noch glaubt man von ihm, dass er’s jemals schaffen wird – aber man will ja fair sein… und wenn man nur so großzügig ist, um später zu sagen: Ich hab‘s doch immer gewusst, der bringt‘s nicht! Bevor ich aber hier so gemein werde wie ein Lehrerzimmer voll depressiver Studienräte, mache ich besser Schluss mit diesem Kommentar.
Da ich mit L’Instant EdP wenig anfangen kann, werde ich mittelfristig versuchen ihn loszuwerden. Und plötzlich freue ich mich, dass dieser Duft so viele Jünger da draußen hat, denen man Gourmand als Gold verkaufen kann… ok, ok Fatwa….
„Wahrlich, ich sage euch: Gott ist tot!“
Die Flakons flogen und der Prophet flüchtete aus dem Heiligen Land.

PS: Vielleicht hat mich der Parfumgott ja auch einfach mit einer schlechten Hautchemie gestraft.
9 Antworten