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Basinger-Dufterotik oder die frühen Shades of Grey
Alle, die sich ungefähr in oder um meinen Jahrgang bewegen, kennen diesen Film.
Unvergessen sind Kim Basinger und Mickey Rourke in den Rollen ihres Lebens.
Unvergessen die elektrisierende aufgeladene Bettlaken-Sexiness.
Unvergessen die kindlich-unschuldig-verspielten Jahrmarktszenen im viel zu weiten Mantel mit vielen Luftballons.
Unvergessen die heißen Nasch-Szenen vor dem Kühlschrank - mit Eiswürfeln, Erdbeeren und schlüpfrigem Schlagrahm als erotische Erstberufung.
Kunsthändlerin Elizabeth trifft auf einem Streifzug durch New Yorks Boutiquen auf den attraktiven Börsenmakler John und erlebt eine heiße spontane Affäre. Der obsessive John fordert mehr als schnellen Sex: Er möchte Unterwerfung und totale Hingabe, die neue Eroberung nach seinem Willen formen. Sie verliebt sich in den undurchsichtigen Geschäftsmann und verfällt ihm bis zur totalen Hörigkeit. Bevor sich Elizabeth endgültig von ihren Gefühlen hinreißen lässt, befreit sie sich aus der Umklammerung. Nach 9 ½ Wochen.
Wie mag sie wohl in diesen Szenen geduftet haben, oder überhaupt, wie ist der Duft der Hingabe und des Verlangens?
Mir fällt hierzu Le Parfum von Aubade ein, der diesem Moment sehr nahekommt.
Sie trägt einen enggeschnittenen Blazer mit Rock, in der Hand hat sie eine Peitsche, ihr Körper ist hinter dem Rollo nur als schwarzer Umriss zu sehen. Das genügt, um zu elektrisieren.
Alle.
Nicht nur ihren Partner.
Langsam entblößt sie ihre Schultern, während die rauchige Stimme von Joe Cocker dröhnt: "Baby take off your dress. Yes yes yes."
Sie tut es mit einer derart erotischen Hingabe, die einem den Atem nimmt. Seidige vanillige Distanz, dunkles Verlangen gepaart mit pudrigen Blüten und erotischem Moschus. Der letzte Träger rutscht von der Schulter, sie seufzt und genießt den Moment, heiße Heliotropschwaden ziehen schwülstig durch die Nacht…
Dieses Dessous-Odeur charakterisiert für mich Sex, Hingabe und Lust bis zur Extase, nichts wirkt billig oder obszön, knisternde Erotik von Anfang bis Ende, sehnsüchtiges Puderverlangen mit zarten Blüten und glitzerndem Moschusnebel. Vereintes Liebesspiel in einem anmutigen, fast mystischen dunklen Flakon, wie aus einem anderen Jahrhundert.
Nicht Aladin, sondern Sex aus der Flasche.
Für gewisse Stunden sollte man ihn testen, man weiß nie, was der Abend noch bringt…
Endlich der passende Mann zur Bettwäsche….?
;-)
-
Unvergessen sind Kim Basinger und Mickey Rourke in den Rollen ihres Lebens.
Unvergessen die elektrisierende aufgeladene Bettlaken-Sexiness.
Unvergessen die kindlich-unschuldig-verspielten Jahrmarktszenen im viel zu weiten Mantel mit vielen Luftballons.
Unvergessen die heißen Nasch-Szenen vor dem Kühlschrank - mit Eiswürfeln, Erdbeeren und schlüpfrigem Schlagrahm als erotische Erstberufung.
Kunsthändlerin Elizabeth trifft auf einem Streifzug durch New Yorks Boutiquen auf den attraktiven Börsenmakler John und erlebt eine heiße spontane Affäre. Der obsessive John fordert mehr als schnellen Sex: Er möchte Unterwerfung und totale Hingabe, die neue Eroberung nach seinem Willen formen. Sie verliebt sich in den undurchsichtigen Geschäftsmann und verfällt ihm bis zur totalen Hörigkeit. Bevor sich Elizabeth endgültig von ihren Gefühlen hinreißen lässt, befreit sie sich aus der Umklammerung. Nach 9 ½ Wochen.
Wie mag sie wohl in diesen Szenen geduftet haben, oder überhaupt, wie ist der Duft der Hingabe und des Verlangens?
Mir fällt hierzu Le Parfum von Aubade ein, der diesem Moment sehr nahekommt.
Sie trägt einen enggeschnittenen Blazer mit Rock, in der Hand hat sie eine Peitsche, ihr Körper ist hinter dem Rollo nur als schwarzer Umriss zu sehen. Das genügt, um zu elektrisieren.
Alle.
Nicht nur ihren Partner.
Langsam entblößt sie ihre Schultern, während die rauchige Stimme von Joe Cocker dröhnt: "Baby take off your dress. Yes yes yes."
Sie tut es mit einer derart erotischen Hingabe, die einem den Atem nimmt. Seidige vanillige Distanz, dunkles Verlangen gepaart mit pudrigen Blüten und erotischem Moschus. Der letzte Träger rutscht von der Schulter, sie seufzt und genießt den Moment, heiße Heliotropschwaden ziehen schwülstig durch die Nacht…
Dieses Dessous-Odeur charakterisiert für mich Sex, Hingabe und Lust bis zur Extase, nichts wirkt billig oder obszön, knisternde Erotik von Anfang bis Ende, sehnsüchtiges Puderverlangen mit zarten Blüten und glitzerndem Moschusnebel. Vereintes Liebesspiel in einem anmutigen, fast mystischen dunklen Flakon, wie aus einem anderen Jahrhundert.
Nicht Aladin, sondern Sex aus der Flasche.
Für gewisse Stunden sollte man ihn testen, man weiß nie, was der Abend noch bringt…
Endlich der passende Mann zur Bettwäsche….?
;-)
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3 Antworten
Nordnase
