Tür zu, 's zieht
Ich hol mir noch mal eben eine Strickjacke, ist doch kühler, als ich dachte. Brrr, ganz schön frisch dieser grüne Wind.
Ein Blick nach rechts verrät mir sofort, dass Vent Vert und ich nicht zueinander kommen werden. Die Abbildungen unter "Benutzer, denen 'Vent Vert' gefällt, gefällt häufig auch:" sprechen eine klare Sprache. Und zwar nicht meine. Zu klassisch-damig, zu unwürzig-chyprig, zu pflanzlich-grün, zu altmodisch-seifig, zu blumig-herb, zu krautig-bitter.
Erstaunlich ist, dass ich bei Vent Vert tatsächlich mal die meisten Duftnoten auch rieche, die angegeben sind. Die sehr bittere grüne Note im Auftakt, das aromatische Basilikum, die etwas seifige Zitrone, die bittere Limette. All die Blumen in der Herznote wurden sehr grün, herb und hell genutzt. Keine Blume sticht besonders hervor, sie vermengen sich zu einer deutlich unsüßen und noch deutlicheren seifigen und sehr reinen Blumennote. Die Basis bleibt konzepttreu grün, chyprig, klar, kühl, frisch, pflanzlich, seifig.
Ein Duft, mit dem ich im wahrsten Sinne des Wortes nicht warm werde, da mir Vent Vert, trotzdem ich durchaus auch eine Sauber-Frisch-Nase bin, deutlich zu kühl ist. Grünen Düften fehlt oft eine weiche Moschusbasis oder eine Fruchtnote oder ein aromatisches Holz oder eine feine Süße, die ich vielmehr bei Zitrusdüften finde - wenn es denn (er)frisch(end) sein soll. Auch wenn diesem grünen Wind absolut keine Rasierwassernote oder ein Fougère-Aspekt zuzuschreiben sind und dadurch keine Gefahr besteht, dass er zu "männlich" interpretiert werden kann, ist er mir für ein wohliges Aufatmen nach dem Aufsprühen zu, tja, zu kühl-grün. Und lässt mich daher kalt.
Ein Blick nach rechts verrät mir sofort, dass Vent Vert und ich nicht zueinander kommen werden. Die Abbildungen unter "Benutzer, denen 'Vent Vert' gefällt, gefällt häufig auch:" sprechen eine klare Sprache. Und zwar nicht meine. Zu klassisch-damig, zu unwürzig-chyprig, zu pflanzlich-grün, zu altmodisch-seifig, zu blumig-herb, zu krautig-bitter.
Erstaunlich ist, dass ich bei Vent Vert tatsächlich mal die meisten Duftnoten auch rieche, die angegeben sind. Die sehr bittere grüne Note im Auftakt, das aromatische Basilikum, die etwas seifige Zitrone, die bittere Limette. All die Blumen in der Herznote wurden sehr grün, herb und hell genutzt. Keine Blume sticht besonders hervor, sie vermengen sich zu einer deutlich unsüßen und noch deutlicheren seifigen und sehr reinen Blumennote. Die Basis bleibt konzepttreu grün, chyprig, klar, kühl, frisch, pflanzlich, seifig.
Ein Duft, mit dem ich im wahrsten Sinne des Wortes nicht warm werde, da mir Vent Vert, trotzdem ich durchaus auch eine Sauber-Frisch-Nase bin, deutlich zu kühl ist. Grünen Düften fehlt oft eine weiche Moschusbasis oder eine Fruchtnote oder ein aromatisches Holz oder eine feine Süße, die ich vielmehr bei Zitrusdüften finde - wenn es denn (er)frisch(end) sein soll. Auch wenn diesem grünen Wind absolut keine Rasierwassernote oder ein Fougère-Aspekt zuzuschreiben sind und dadurch keine Gefahr besteht, dass er zu "männlich" interpretiert werden kann, ist er mir für ein wohliges Aufatmen nach dem Aufsprühen zu, tja, zu kühl-grün. Und lässt mich daher kalt.
6 Antworten
Fran
