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Top Rezension
Besuch aus Übersee
Meine Oma hatte eine jüngere Schwester, die lebte in Kanada. Einmal jährlich besuchte sie unsere Familie und hatte immer allerlei Mitbringsel für dabei. In den USA und auch in Kanada gab es damals so einiges zu kaufen, was in Deutschland gar nicht oder erst Jahre später auf den Markt kam. Sie schenkte mir diverse Spielwaren, die mir meist besser gefielen als diejenigen, die auch die Geschäfte hier führten. Ihr erinnert euch. Ich hatte schon immer eine Schwäche für Limitiertes und schwer Beschaffbares. Und als ich dann so 13 oder 14 Jahre alt war, bekam ich meinen ersten Secret-Deostick von ihr.
Die Marke wurde bei uns erst Jahre später eingeführt und der Duft war ähnlich aber nicht gleich. Ein erster Schnupperer von Fleurs d’Été bringt mit die liebe Tante T. und diese Zeit unmittelbar zurück. Ich liebte nämlich den zartpudrigen und dabei feinsüßen und blumigen Duft dieses Deodorants sehr. Parfum trug ich damals noch nicht und die Deos, die bei anderen Mädels in meinem Alter so angesagt waren, waren mir zu wuchtig und zu intensiv. Ich war verzaubert von dieser Leichtigkeit. So ein mädchenhafter, unbeschwerter Duft. Mit einem ganz kleinen Hauch zuckriger Süße im Hintergrund. Nicht gourmandig, sondern sehr dezent und fein zuckrig abgeschmeckt und dabei stets trocken.
Ich weiß, ich bin keine große Liebhaberin von Puderdüften, aber auf diese Art und Weise können die bei mir durchaus funktionieren. Fleus d’Été ist ein sanfter, femininer Mädchenpuderduft. Ein bisschen Make-Up darf sein, aber bitte nur Nude. Keinerlei Grundierung, keine Knallerfarben. Alles sanft, zart und durch Vanille und Benzoe mit einer winzigen Ahnung von Süße versehen. Das Ganze legt sich auf eine trockenpudrige Veilchendecke. Jasmin machts blumig, frisch, frühlingshaft und etwas Ylang-Ylang bringt eine feine Cremigkeit mit ins Spiel. Genau so duftete mein Deostick damals, den ich hütete wie einen Schatz. Denn Tante T. kam nur 1x pro Jahr zu uns nach Deutschland.
Ein Puderduft mit einer sanften Ausstrahlung, den ich sogar tragen würde. Wem Teint de Neige und seine vielen Schwestern zu mächtig und zu überschminkt daherkommen, der sollte sich mal dieses supersanfte Veilchen von Bienaimé zu Gemüte führen. Schön. Einfach nur schön.
Herzlichen Dank an BuffyNicole für das Sharing und die Testmöglichkeit.
Die Marke wurde bei uns erst Jahre später eingeführt und der Duft war ähnlich aber nicht gleich. Ein erster Schnupperer von Fleurs d’Été bringt mit die liebe Tante T. und diese Zeit unmittelbar zurück. Ich liebte nämlich den zartpudrigen und dabei feinsüßen und blumigen Duft dieses Deodorants sehr. Parfum trug ich damals noch nicht und die Deos, die bei anderen Mädels in meinem Alter so angesagt waren, waren mir zu wuchtig und zu intensiv. Ich war verzaubert von dieser Leichtigkeit. So ein mädchenhafter, unbeschwerter Duft. Mit einem ganz kleinen Hauch zuckriger Süße im Hintergrund. Nicht gourmandig, sondern sehr dezent und fein zuckrig abgeschmeckt und dabei stets trocken.
Ich weiß, ich bin keine große Liebhaberin von Puderdüften, aber auf diese Art und Weise können die bei mir durchaus funktionieren. Fleus d’Été ist ein sanfter, femininer Mädchenpuderduft. Ein bisschen Make-Up darf sein, aber bitte nur Nude. Keinerlei Grundierung, keine Knallerfarben. Alles sanft, zart und durch Vanille und Benzoe mit einer winzigen Ahnung von Süße versehen. Das Ganze legt sich auf eine trockenpudrige Veilchendecke. Jasmin machts blumig, frisch, frühlingshaft und etwas Ylang-Ylang bringt eine feine Cremigkeit mit ins Spiel. Genau so duftete mein Deostick damals, den ich hütete wie einen Schatz. Denn Tante T. kam nur 1x pro Jahr zu uns nach Deutschland.
Ein Puderduft mit einer sanften Ausstrahlung, den ich sogar tragen würde. Wem Teint de Neige und seine vielen Schwestern zu mächtig und zu überschminkt daherkommen, der sollte sich mal dieses supersanfte Veilchen von Bienaimé zu Gemüte führen. Schön. Einfach nur schön.
Herzlichen Dank an BuffyNicole für das Sharing und die Testmöglichkeit.
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Pollita
