31.05.2011 - 07:54 Uhr
Fran
253 Rezensionen
Fran
Top Rezension
Verwirrend
Dieser Duft bringt mich schier um den Verstand. Ich las den Namen, ich las die Duftnoten, ich las die Kommentare. Und ich bin verwirrter als zuvor beim ersten Schnuppern. Irgendwie stimmt hier so gar nichts.
Holzig? Ja. Ja. Und ja.
Vanillig? Nein. Nichtmal trockene, transparente, ätherische Vanille.
Fruchtiger Auftakt? Jein. Bei mir eher Montale-mäßig medizinisch.
Brausig? Ja, irgendwie auch. Kratzig könnte man es auch beinahe nennen.
Aoud? Nein. Definitv nein. Ich Aoud-Schwein habe keins gefunden.
Patchouli? Aber ja. Allerdings, und das kommt recht selten vor: dieses Mal mit wirklich wenig Erde, Moder und Gruft. Trotzdem nicht kuschelig schokoladig, wie Patchouli sonst gerne wird, wenn es nicht kühl und feucht riecht.
Galbanum? Steht hier nirgends, aber irgendwas Galbanum-mäßiges muss da sein, denn das Parfum wird bei mir nach einer Weile sehr bitter-scharf-modrig-grau-grün.
Pfeffer? Jein. Boisé Vanillé ist in dieser Hinsicht eher würzig als scharf. Vielleicht Zitronen-Pfeffer, da ein säuerlich-würziger Touch da ist.
Geranie? Nein. Vielleicht ein bisschen die seifige Note, die Lila erwähnt hat.
Feminin? Nein.
Maskulin? Ja, auch ich bekenne mich zu der Fraktion, die Boisé Vanillé für ein eher männlich-herbes Parfum hält.
Eine, sagen wir mal, interessante Kreation, zu der ich allerdings überhaupt keinen Zugang finde. Es ist zwar alles andere als eine schwierige Granate, nichtsdetotrotz empfinde ich Boisé Vanillé als unausgewogen. Es dominieren bei mir bittere Hölzer gepaart mit einer kratzigen säuerlichen Würze, und da sich die Vanille bei mir nicht blicken lässt, kann leider auch keine feine (nichtmal trockene) Süße die beißenden Duftnoten besänftigen und vereinen.
Ich habe offensichtlich nicht den richtigen Hydro-Lipid-Mantel für dieses Parfum.
Holzig? Ja. Ja. Und ja.
Vanillig? Nein. Nichtmal trockene, transparente, ätherische Vanille.
Fruchtiger Auftakt? Jein. Bei mir eher Montale-mäßig medizinisch.
Brausig? Ja, irgendwie auch. Kratzig könnte man es auch beinahe nennen.
Aoud? Nein. Definitv nein. Ich Aoud-Schwein habe keins gefunden.
Patchouli? Aber ja. Allerdings, und das kommt recht selten vor: dieses Mal mit wirklich wenig Erde, Moder und Gruft. Trotzdem nicht kuschelig schokoladig, wie Patchouli sonst gerne wird, wenn es nicht kühl und feucht riecht.
Galbanum? Steht hier nirgends, aber irgendwas Galbanum-mäßiges muss da sein, denn das Parfum wird bei mir nach einer Weile sehr bitter-scharf-modrig-grau-grün.
Pfeffer? Jein. Boisé Vanillé ist in dieser Hinsicht eher würzig als scharf. Vielleicht Zitronen-Pfeffer, da ein säuerlich-würziger Touch da ist.
Geranie? Nein. Vielleicht ein bisschen die seifige Note, die Lila erwähnt hat.
Feminin? Nein.
Maskulin? Ja, auch ich bekenne mich zu der Fraktion, die Boisé Vanillé für ein eher männlich-herbes Parfum hält.
Eine, sagen wir mal, interessante Kreation, zu der ich allerdings überhaupt keinen Zugang finde. Es ist zwar alles andere als eine schwierige Granate, nichtsdetotrotz empfinde ich Boisé Vanillé als unausgewogen. Es dominieren bei mir bittere Hölzer gepaart mit einer kratzigen säuerlichen Würze, und da sich die Vanille bei mir nicht blicken lässt, kann leider auch keine feine (nichtmal trockene) Süße die beißenden Duftnoten besänftigen und vereinen.
Ich habe offensichtlich nicht den richtigen Hydro-Lipid-Mantel für dieses Parfum.
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