07.05.2018 - 17:06 Uhr
ClemensJ
26 Rezensionen
ClemensJ
2
Just Carefree
Laut beigelegter Karte soll Ippi Patchouli in dieser sogenannten Claire-Variante zunächst aus zitrischen und holzigen Akzenten bestehen. Davon war nur sehr wenig bis nichts zu erkennen. Daher überspringen wir das Marketing-Gedöns mal.
Meinem Empfinden nach legt das Eau de Parfum gleich mit dem Moschus - der dominierenden Herz-Note - los. Zu dieser cremigen Moschus-Variante meine ich Tuberose erkannt zu haben, welche nicht in der Pyramide gelistet ist. Vielleicht doch eher Kokosnuss wie von verschiedenen Körperpflege-Produkten her bekannt. Der allwissende Freund Google liefert gerade zu Tiare, dass durch Mazeration der stark duftenden weißen Blüten mit Kokosnussöl ein süßlich riechendes Öl entsteht. Das haut ziemlich gut hin. Des Weiteren kommen zu weiteren Akzentuierung leicht fruchtige Noten durch Aprikose und wilde Beeren zu.
Im Mittelteil wirkt das Ganze wirkt auf mich ungemein stimmig, hell, cremig-warm, blumig, süß und für die meisten Kerle sicherlich zu feminin. Für die momentan sonnigen Frühlingstagen mit 20+ Grad ist dieser Duft geradezu prädestiniert. Ja, der wirkt süß, ist dafür mit der cremig-weißblumigen Ausrichtung gekonnt ausbalanciert. Auch die leicht fruchtigen Noten geben ihm den eleganten Touch und feinen Twist.
Moderat süße Basis wird bestimmt durch Tonka und noch Amber, wobei die Sillage und Projektion längst nachgelassen haben. Praline? Vielleicht ja, vielleicht nein. In der Melange an süßen Basisnoten kaum identifizierbar. Patchouli ist quasi nichtexistent.
Haltbarkeit und Sillage sind (fast) tadellos, lediglich die Haltbarkeit könnte meiner Meinung nach ein wenig besser sein. Nach meinem Empfinden wäre eine stärkere Sillage möglicherweise kontraproduktiv und könnte die Konzeption unterlaufen. Der Duft ist kein Mauerblümchen, und im Umkehrschluss braucht er auch keine große Bühne.
Laut der Hersteller-Homepage sind für 100 ml preisgünstige 55 € fällig. Wer einen modernen und beschwingten Frühlings- und Sommerduft sucht, dem sei dieses Parfüm zum Testen ans Herz gelegt.
Meinem Empfinden nach legt das Eau de Parfum gleich mit dem Moschus - der dominierenden Herz-Note - los. Zu dieser cremigen Moschus-Variante meine ich Tuberose erkannt zu haben, welche nicht in der Pyramide gelistet ist. Vielleicht doch eher Kokosnuss wie von verschiedenen Körperpflege-Produkten her bekannt. Der allwissende Freund Google liefert gerade zu Tiare, dass durch Mazeration der stark duftenden weißen Blüten mit Kokosnussöl ein süßlich riechendes Öl entsteht. Das haut ziemlich gut hin. Des Weiteren kommen zu weiteren Akzentuierung leicht fruchtige Noten durch Aprikose und wilde Beeren zu.
Im Mittelteil wirkt das Ganze wirkt auf mich ungemein stimmig, hell, cremig-warm, blumig, süß und für die meisten Kerle sicherlich zu feminin. Für die momentan sonnigen Frühlingstagen mit 20+ Grad ist dieser Duft geradezu prädestiniert. Ja, der wirkt süß, ist dafür mit der cremig-weißblumigen Ausrichtung gekonnt ausbalanciert. Auch die leicht fruchtigen Noten geben ihm den eleganten Touch und feinen Twist.
Moderat süße Basis wird bestimmt durch Tonka und noch Amber, wobei die Sillage und Projektion längst nachgelassen haben. Praline? Vielleicht ja, vielleicht nein. In der Melange an süßen Basisnoten kaum identifizierbar. Patchouli ist quasi nichtexistent.
Haltbarkeit und Sillage sind (fast) tadellos, lediglich die Haltbarkeit könnte meiner Meinung nach ein wenig besser sein. Nach meinem Empfinden wäre eine stärkere Sillage möglicherweise kontraproduktiv und könnte die Konzeption unterlaufen. Der Duft ist kein Mauerblümchen, und im Umkehrschluss braucht er auch keine große Bühne.
Laut der Hersteller-Homepage sind für 100 ml preisgünstige 55 € fällig. Wer einen modernen und beschwingten Frühlings- und Sommerduft sucht, dem sei dieses Parfüm zum Testen ans Herz gelegt.