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Die Farcetten des Lebens
Dieser Duft entführt mich auf eine Reise, er erweckt in mir so viele Erinnerungen, Hoffnungen und Melancholie. Ich kann mir gut vorstellen, daß ein Tag in Sao Paulo genauso riecht...
Der Tag beginnt laut und heiß, der Sonne gleissendes Licht, vor dem es kein Entkommen zu geben scheint. Der Asphalt brennt und man findet Zuflucht in den kleinen Bars, die nicht im Touristenführer zu finden sind. Dort spielt man Fado, die Lieder erzählen von der Tragik verflossener Liebe und dem Schmerz. Es riecht nach Vanille Tabak und getrunken wird Cola Rum und Tequila Orange mit viel Zimt.
Wir machen einen kurzen Abstecher in die wunderschöne Kathedrale von Sao Paulo und mir kommen Bilder von Romeo und Julia in den Sinn. Verona wäre als Name bestimmt auch passend gewesen :)
Am Nachmittag, wenn der wichtige Teil des Tages beginnt und man sich langsam wieder nach draußen trauen kann, weht uns ab und zu ein kleiner Wind den Duft süßer Blüten in die Nase. Vielleicht Orangenblüten... Aber nur ganz leise, denn die Stadt ist mittlerweile voll und Sonnencremegetränkte heiße Haut wartet auf die Nacht.
Er erinnert mich an die Sommernächte, in denen man dachte das beste kommt noch und man nicht wusste das diese Unbeschwertheit das Beste war... Wir träumten von großen Wohnungen, großen Gefühlen und hatten doch so viel mehr als das. Am Ende saßen wir in großen Wohnungen, mit großen Gefühlen... Aber keinen Guten.
Bevor es schräg wird, nun aber zurück zum Duft.
Sao Paulo ist süß, ja aber er ist auch würzig und fruchtig, der drydown ist sehr zahm, Sao Paulo serviert als Betthupferl ein Vanilledessert mit einer Prise Zimt. Für mich erzählt er eine Geschichte und ist kein platter Keks Abklatsch. Auch wenn er wenig zurückhaltend ist finde ich ihn im Sommer genauso passend wie im Winter, wenn man mit der Dosierung nicht übertreibt.
Der Tag beginnt laut und heiß, der Sonne gleissendes Licht, vor dem es kein Entkommen zu geben scheint. Der Asphalt brennt und man findet Zuflucht in den kleinen Bars, die nicht im Touristenführer zu finden sind. Dort spielt man Fado, die Lieder erzählen von der Tragik verflossener Liebe und dem Schmerz. Es riecht nach Vanille Tabak und getrunken wird Cola Rum und Tequila Orange mit viel Zimt.
Wir machen einen kurzen Abstecher in die wunderschöne Kathedrale von Sao Paulo und mir kommen Bilder von Romeo und Julia in den Sinn. Verona wäre als Name bestimmt auch passend gewesen :)
Am Nachmittag, wenn der wichtige Teil des Tages beginnt und man sich langsam wieder nach draußen trauen kann, weht uns ab und zu ein kleiner Wind den Duft süßer Blüten in die Nase. Vielleicht Orangenblüten... Aber nur ganz leise, denn die Stadt ist mittlerweile voll und Sonnencremegetränkte heiße Haut wartet auf die Nacht.
Er erinnert mich an die Sommernächte, in denen man dachte das beste kommt noch und man nicht wusste das diese Unbeschwertheit das Beste war... Wir träumten von großen Wohnungen, großen Gefühlen und hatten doch so viel mehr als das. Am Ende saßen wir in großen Wohnungen, mit großen Gefühlen... Aber keinen Guten.
Bevor es schräg wird, nun aber zurück zum Duft.
Sao Paulo ist süß, ja aber er ist auch würzig und fruchtig, der drydown ist sehr zahm, Sao Paulo serviert als Betthupferl ein Vanilledessert mit einer Prise Zimt. Für mich erzählt er eine Geschichte und ist kein platter Keks Abklatsch. Auch wenn er wenig zurückhaltend ist finde ich ihn im Sommer genauso passend wie im Winter, wenn man mit der Dosierung nicht übertreibt.
2 Antworten
Carju19 vor 2 Jahren
Ach das freut mich :) secret sucre ist immer noch mein schätzchen
Pollita vor 2 Jahren
Eine sehr schöne Beschreibung. Freu mich, Dich mal wieder zu lesen.