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Top Rezension
Schwäche in den Basisnoten
Auf das Erscheinen des N°5 L´Eau war ich mehr als gespannt, häufig gefallen mir die modernen Umsetzungen der Chanel - Klassiker recht gut.
So auch hier: Aldehyde sind mit Sicherheit ganz kräftig von der Partie, wenn auch oben nicht gelistet. Sie stürmen mir zuerst in die Nase, zusammen mit herrlich frischen Zitrusfrüchten. Ein gelungener, moderner Auftakt.
Nach leider nur sehr kurzer Zeit (ich hätte die Kopfnoten gern länger genossen) kommt die typisch - blumige N°5 DNA zum Vorschein. Ylang-Ylang erscheint mir hier etwas süßlicher als bei den N°5 Vorgängerinnen; oder ob doch ein klitzkleines Bißchen Vanille ins Herz geschummelt wurde?
Das Herz dominiert den Duft. Nach nicht mal einer Stunde wird es schwächer, eine Spur Basis läßt sich riechen. Wirklich nur eine Spur - die Basis ist absolut dezent.
Der Duft verliert nach einer Stunde drastisch an Fahrt - übrig bleiben die Herznoten in leichter Intensität mit allenfalls etwas schwachem Moschus.
Man bekommt hier ein an Intensität reduziertes N°5; wem die anderen älteren Schwestern insgesamt oder manchmal zu strong sind, für den ist es was, oder bei heißen Temperaturen.
Was richtig Neues bekommt man hier nicht geboten, wer N°5 grundsätzlich nicht mag, wird auch das L`Eau nicht lieben.
Vielleicht lege ich ihn mir mal zu, sofortiger Kaufdrang stellte sich nicht ein. Schade, die Kopfnoten sind richtig toll!
Edit 7.1.2017: Nun stellte sich der Kaufdrang denn doch ein, und das mitten im Winter. In der Kälte nehme ich ihn ein wenig anders wahr im Bezug auf die Basis: ein dezenter Hauch aus dem Herzen des Duftes plus fixierender Moschusnoten geben ihm einen zarten Ausklang wie den Geruch einer teuren Seife. Die N°5 bleibt immer noch erkennbar.
Das, was ich im September nicht roch, hält sich locker für 6h. Damit genieße ich eine leichte, moderne N°5 Version für alle Tage. Wenn´s denn intensiver sein soll, greife ich zu Eau Premiere.
So auch hier: Aldehyde sind mit Sicherheit ganz kräftig von der Partie, wenn auch oben nicht gelistet. Sie stürmen mir zuerst in die Nase, zusammen mit herrlich frischen Zitrusfrüchten. Ein gelungener, moderner Auftakt.
Nach leider nur sehr kurzer Zeit (ich hätte die Kopfnoten gern länger genossen) kommt die typisch - blumige N°5 DNA zum Vorschein. Ylang-Ylang erscheint mir hier etwas süßlicher als bei den N°5 Vorgängerinnen; oder ob doch ein klitzkleines Bißchen Vanille ins Herz geschummelt wurde?
Das Herz dominiert den Duft. Nach nicht mal einer Stunde wird es schwächer, eine Spur Basis läßt sich riechen. Wirklich nur eine Spur - die Basis ist absolut dezent.
Der Duft verliert nach einer Stunde drastisch an Fahrt - übrig bleiben die Herznoten in leichter Intensität mit allenfalls etwas schwachem Moschus.
Man bekommt hier ein an Intensität reduziertes N°5; wem die anderen älteren Schwestern insgesamt oder manchmal zu strong sind, für den ist es was, oder bei heißen Temperaturen.
Was richtig Neues bekommt man hier nicht geboten, wer N°5 grundsätzlich nicht mag, wird auch das L`Eau nicht lieben.
Vielleicht lege ich ihn mir mal zu, sofortiger Kaufdrang stellte sich nicht ein. Schade, die Kopfnoten sind richtig toll!
Edit 7.1.2017: Nun stellte sich der Kaufdrang denn doch ein, und das mitten im Winter. In der Kälte nehme ich ihn ein wenig anders wahr im Bezug auf die Basis: ein dezenter Hauch aus dem Herzen des Duftes plus fixierender Moschusnoten geben ihm einen zarten Ausklang wie den Geruch einer teuren Seife. Die N°5 bleibt immer noch erkennbar.
Das, was ich im September nicht roch, hält sich locker für 6h. Damit genieße ich eine leichte, moderne N°5 Version für alle Tage. Wenn´s denn intensiver sein soll, greife ich zu Eau Premiere.
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Sonnenfee
