Bazar pour Homme Christian Lacroix 2002 Eau de Toilette
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Nachtgrüner Mooslavendel
Schon recht lange chillt Bazar pour Homme ungeöffnet und ungerochen in meiner Sammlungs-Abteilung "Irgendwann mal testen" aus. Ich hatte ihn fast vergessen und aufgrund der zwei ziemlich schlechten Bewertungen auch keine rechte Lust darauf. (Tja, da habe ich mich ungnädig BEEINFLUSSEN lassen!!!) Obwohl ich selber immer vollmundig empfehle: "Man muss einen Duft erst GEROCHEN haben, um ihn BEURTEILEN zu können!"..... Jaaaa, ich hatte VORURTEILE!
Nun habe ich mich daran gemacht, meinen inneren Schweinehund überwunden, und den Duft endlich getestet. Fazit: Jegliche Scheu war überflüssig! Es duftet VIEL BESSER als ich dachte.
Schon in der Eröffnung des Duftes kommt mir eine angenehme zitrisch-würzige Frische entgegen, mit Einigem an Lavendel, sehr krautig, herb und recht natürlich. Eingerahmt von zartbitterer Grapefruit und feiner Zeder-Note, holzig, wenig "bleistifthaft".
Im Verlauf wird das Eau de Toilette immer dunkler und auch grüner. Eine Art Jagd- Tannen- Waldgrün. Als dufte es nächtens nach einem Regen in grün-harziger Manier. Moos ist immer besser auszumachen, das sich in feuchten Polstern auf den Baumstämmen ausbreitet. Lavendel ist noch immer zu riechen. Nun etwas "blütiger" und weicher. Nach etwa drei, vier Stunden verblasst der Duft langsam, nach ca. 5 Stunden nur noch hautnah wahrnehmbar. Zeit zum Auffrischen oder Nachlegen.
Die relativ kurze, deutliche Wahrnehmbarkeit ist ein kleiner Minuspunkt für den "Nachtgrünen Mooslavendel", doch insgesamt kann ich ihn nur gut beurteilen. Könnte auch ein "Kandidat" zum Layern mit anderen herb-grünen Düften sein, ein paar Experimente lohnen sich bestimmt!
Nun habe ich mich daran gemacht, meinen inneren Schweinehund überwunden, und den Duft endlich getestet. Fazit: Jegliche Scheu war überflüssig! Es duftet VIEL BESSER als ich dachte.
Schon in der Eröffnung des Duftes kommt mir eine angenehme zitrisch-würzige Frische entgegen, mit Einigem an Lavendel, sehr krautig, herb und recht natürlich. Eingerahmt von zartbitterer Grapefruit und feiner Zeder-Note, holzig, wenig "bleistifthaft".
Im Verlauf wird das Eau de Toilette immer dunkler und auch grüner. Eine Art Jagd- Tannen- Waldgrün. Als dufte es nächtens nach einem Regen in grün-harziger Manier. Moos ist immer besser auszumachen, das sich in feuchten Polstern auf den Baumstämmen ausbreitet. Lavendel ist noch immer zu riechen. Nun etwas "blütiger" und weicher. Nach etwa drei, vier Stunden verblasst der Duft langsam, nach ca. 5 Stunden nur noch hautnah wahrnehmbar. Zeit zum Auffrischen oder Nachlegen.
Die relativ kurze, deutliche Wahrnehmbarkeit ist ein kleiner Minuspunkt für den "Nachtgrünen Mooslavendel", doch insgesamt kann ich ihn nur gut beurteilen. Könnte auch ein "Kandidat" zum Layern mit anderen herb-grünen Düften sein, ein paar Experimente lohnen sich bestimmt!
Minigolf
