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Hilfreiche Rezension
Traubenzucker im Jahr 2005
Es ist das Jahr 2005, Sommer, ich bin 9 Jahre alt und mit meiner Mom gerade eben beim Kinderarzt gewesen. Ich trage Sandalen, halte ihre Hand während wir uns auf den Weg machten. Meine Wange juckt noch etwas von den salzigen Tränen, die ich eben vergossen habe - natürlich war nur alles halb so schlimm. Ich dachte auch schon gar nicht mehr daran, denn ich wusste was gleich folgen wird, weil dies immer so war, nachdem ich mich mutig dem Kinderarzt gestellt hatte. Deshalb war der Besuch eben schnell vergessen und ich freute mich.
Wenige Minuten später war es soweit. Wir betraten die riesige Apotheke, in der immer die nette Frau im weißen Kittel und einer zu großen Brille arbeitete. Sie erkannte mich sofort und lächelte wie gewohnt. Sie Fragte mich wie sonst auch, ob es mir gut geht und obwohl ich sie sehr mochte, klammerte ich mich verlegen an meine Mom und lächelte nur zurück. Ich sah währenddessen, dass meine Mom mein Lieblingsheft einpackte - irgendwas mit Tieren. Sie bezahlte und JETZT war es soweit... "Ich habe da noch was für Dich, mach Deine Hände auf"....und so legte mir die nette Dame fünf kleine bunte Tütchen mit kleinen runden Traubenzucker in meine kleinen Hände. "Was sagt man da?", ermahnte mich meine Mutter und ich bedanke mich verlegen.
Wieder draußen fragte ich meine Mom ganz aufgeregt, ob ich schon ein Traubenzucker essen dürfte - und selbstverständlich durfte ich das! Ich griff nach dem Traubenzucker im lila Tütchen, legte ihn auf meine Zunge und es schmolz langsam dahin. Es machte mir Spaß dem Drang zu widerstehen auf dem Zucker zu kauen, bis ich ihm dann doch nachgab.
Nun war ich glücklich, blätterte in meinem Lieblingsheft mit den Tieren, trank den Rest meiner Caprisonne und hatte den Nachgeschmack von Traubenzucker im Mund.
Ich freute mich schon auf den nächsten Besuch bei der Dame mit dem langen weißen Kittel und der zu großen Brille...
_____
Wenn ihr wisst, welche Traubenzucker-Teile ich meine, dann wisst ihr auch exakt wie der Duft riecht (und nein, dies soll keine Metapher für den Konsum von illegalen Substanzen sein! :D)
Wenige Minuten später war es soweit. Wir betraten die riesige Apotheke, in der immer die nette Frau im weißen Kittel und einer zu großen Brille arbeitete. Sie erkannte mich sofort und lächelte wie gewohnt. Sie Fragte mich wie sonst auch, ob es mir gut geht und obwohl ich sie sehr mochte, klammerte ich mich verlegen an meine Mom und lächelte nur zurück. Ich sah währenddessen, dass meine Mom mein Lieblingsheft einpackte - irgendwas mit Tieren. Sie bezahlte und JETZT war es soweit... "Ich habe da noch was für Dich, mach Deine Hände auf"....und so legte mir die nette Dame fünf kleine bunte Tütchen mit kleinen runden Traubenzucker in meine kleinen Hände. "Was sagt man da?", ermahnte mich meine Mutter und ich bedanke mich verlegen.
Wieder draußen fragte ich meine Mom ganz aufgeregt, ob ich schon ein Traubenzucker essen dürfte - und selbstverständlich durfte ich das! Ich griff nach dem Traubenzucker im lila Tütchen, legte ihn auf meine Zunge und es schmolz langsam dahin. Es machte mir Spaß dem Drang zu widerstehen auf dem Zucker zu kauen, bis ich ihm dann doch nachgab.
Nun war ich glücklich, blätterte in meinem Lieblingsheft mit den Tieren, trank den Rest meiner Caprisonne und hatte den Nachgeschmack von Traubenzucker im Mund.
Ich freute mich schon auf den nächsten Besuch bei der Dame mit dem langen weißen Kittel und der zu großen Brille...
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Wenn ihr wisst, welche Traubenzucker-Teile ich meine, dann wisst ihr auch exakt wie der Duft riecht (und nein, dies soll keine Metapher für den Konsum von illegalen Substanzen sein! :D)
2 Antworten
Laibo
