09.07.2025 - 11:29 Uhr

Hulkner
2 Rezensionen

Hulkner
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Ein Sonntag im Hafen-Café mit Salzluft
Kaum hatte ich Sunday Mood von El Ganso aufgesprüht, hatte ich direkt Bilder im Kopf – ganz von selbst ist dabei diese kleine Geschichte entstanden:
"Es war einer dieser entspannten Sonntage irgendwo an der andalusischen Küste. Keine Verpflichtungen, kein Lärm, nur das leise Klackern der Segelboote im Hafen und die Sonne, die noch sanft durch die Fensterläden fiel. Ich öffnete sie, ließ frische Luft und den Duft reifer Birnen herein – genau der Moment, in dem ich Sunday Mood auflegte.
Schon beim ersten Hauch: Zitrone, Bergamotte und etwas Fruchtiges, das wie Birne riecht – alles leicht und unaufdringlich, wie ein frischer Schluck Limonade auf nüchternem Magen. Ich zog los, vorbei an Cafés mit klapperndem Geschirr und Möwen, die sich lautstark um die Reste des Frühstücks stritten. Und während ich durch die kleinen Gassen schlenderte, mischten sich kühle Minze und ein Hauch Geranie unter das Bild – wie wild wachsende Kräuter, die zwischen den Steinen am Wegesrand hervorlugen.
Am Nachmittag saß ich auf einer Bank am Wasser. Der Tag wurde langsam weicher, und auf der Haut blieb ein warmer Rest aus Sandelholz, Vetiver und ein bisschen Zeder. Nichts Schweres, nichts Dominantes – eher wie die Holzbohlen unter den Füßen, die sich von der Sonne aufgeheizt haben. Ruhig, zurückhaltend, aber trotzdem irgendwie da."
Klar, wer hier große Sillage und endlose Haltbarkeit erwartet, wird enttäuscht. Nach ein paar Stunden ist Sunday Mood eher ein flüchtiger Hauch, der ganz nah bei einem bleibt – fast wie die Erinnerung an genau so einen Sonntag, den man am liebsten in der Jackentasche mitnehmen würde. Aber genau das macht ihn für mich charmant: Er drängt sich nicht auf, sondern lädt ein, innezuhalten. Zur Not muss einfach nachgesprüht werden, so what!?!
Sunday Mood ist kein Duft für große Auftritte – sondern für kleine, schöne Momente. Und manchmal ist genau das genau richtig.
"Es war einer dieser entspannten Sonntage irgendwo an der andalusischen Küste. Keine Verpflichtungen, kein Lärm, nur das leise Klackern der Segelboote im Hafen und die Sonne, die noch sanft durch die Fensterläden fiel. Ich öffnete sie, ließ frische Luft und den Duft reifer Birnen herein – genau der Moment, in dem ich Sunday Mood auflegte.
Schon beim ersten Hauch: Zitrone, Bergamotte und etwas Fruchtiges, das wie Birne riecht – alles leicht und unaufdringlich, wie ein frischer Schluck Limonade auf nüchternem Magen. Ich zog los, vorbei an Cafés mit klapperndem Geschirr und Möwen, die sich lautstark um die Reste des Frühstücks stritten. Und während ich durch die kleinen Gassen schlenderte, mischten sich kühle Minze und ein Hauch Geranie unter das Bild – wie wild wachsende Kräuter, die zwischen den Steinen am Wegesrand hervorlugen.
Am Nachmittag saß ich auf einer Bank am Wasser. Der Tag wurde langsam weicher, und auf der Haut blieb ein warmer Rest aus Sandelholz, Vetiver und ein bisschen Zeder. Nichts Schweres, nichts Dominantes – eher wie die Holzbohlen unter den Füßen, die sich von der Sonne aufgeheizt haben. Ruhig, zurückhaltend, aber trotzdem irgendwie da."
Klar, wer hier große Sillage und endlose Haltbarkeit erwartet, wird enttäuscht. Nach ein paar Stunden ist Sunday Mood eher ein flüchtiger Hauch, der ganz nah bei einem bleibt – fast wie die Erinnerung an genau so einen Sonntag, den man am liebsten in der Jackentasche mitnehmen würde. Aber genau das macht ihn für mich charmant: Er drängt sich nicht auf, sondern lädt ein, innezuhalten. Zur Not muss einfach nachgesprüht werden, so what!?!
Sunday Mood ist kein Duft für große Auftritte – sondern für kleine, schöne Momente. Und manchmal ist genau das genau richtig.
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