La Fin du Monde Etat Libre d'Orange 2013
10
Hilfreiche Rezension
Wie viele Enden hat unsere Welt?
Mit dem Ende der Welt kenne ich mich ein bisschen aus.
Denn ich war schon einmal dort. Genauer gesagt befand ich mich 27°42’24“ N und 18°8’50“ W. Das sind die Koordinaten von Monumento al Meridiano Cero am Faro de Orchilla, einem Punkt auf der Kanareninsel El Hierro. In der Antike galten die Kanarischen Inseln als das Ende der Welt und der Meridian von Ferro war deren Nullmeridian. Wir waren an einem wunderschönen Tag im August dort. Obwohl es mitten in der Hauptsaison war, waren außer uns weit und breit keine weiteren Menschen zu sehen. Die Sonne schien. Es roch angenehm nach Meer, Felsen und sparsamer Vegetation, ganz anders als „La Fin du Monde“. Für Alle, die im Urlaub Ruhe und Erholung suchen, die gern Wandern gehen oder Tauchen, ist El Hierro immer noch ein Geheimtipp.
Ein anders Ende der Welt ist in der Literatur von Douglas Adams beschrieben worden: „Das Restaurant am Ende des Universums". Wie es dort duftet, weiß ich nicht. Wahrscheinlich aber auch ganz anders als „La Fin du Monde“. Denn dieses Restaurant war gut besucht.
Der geneigte Leser erahnt es schon, unsere Welt hat mehrere Enden. Etat Libre d’Orange befindet sich für mich an einem mir unverständlichen Ende. Hier riecht es würzig nach Möhren, Freesien, Pfeffer, Popcorn, Sandelholz, Schießpulver, Sesam, Styrax und sehr synthetisch. Es scheint ein Weltende für die Spaßgesellschaft mit Knall und Rauch und Popcorn zu sein und mit Möhrensaft zur Beruhigung.
Wenn wenigstens ein Apfelduft mit eingebaut worden wäre. Ich halte es nämlich mit dem Ende der Welt wie Martin Luther, dem folgender Spruch nachgesagt wird:
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“
Auch hat „La Fin du Monde“ für mich eine unangenehme Begleitnote, die ich bisher an allen Düften von Etat Libre d’Orange wahrgenommen habe. Eventuell ist das deren synthetischer Trägerstoff. Genauer weiß ich es nicht.
Denn ich war schon einmal dort. Genauer gesagt befand ich mich 27°42’24“ N und 18°8’50“ W. Das sind die Koordinaten von Monumento al Meridiano Cero am Faro de Orchilla, einem Punkt auf der Kanareninsel El Hierro. In der Antike galten die Kanarischen Inseln als das Ende der Welt und der Meridian von Ferro war deren Nullmeridian. Wir waren an einem wunderschönen Tag im August dort. Obwohl es mitten in der Hauptsaison war, waren außer uns weit und breit keine weiteren Menschen zu sehen. Die Sonne schien. Es roch angenehm nach Meer, Felsen und sparsamer Vegetation, ganz anders als „La Fin du Monde“. Für Alle, die im Urlaub Ruhe und Erholung suchen, die gern Wandern gehen oder Tauchen, ist El Hierro immer noch ein Geheimtipp.
Ein anders Ende der Welt ist in der Literatur von Douglas Adams beschrieben worden: „Das Restaurant am Ende des Universums". Wie es dort duftet, weiß ich nicht. Wahrscheinlich aber auch ganz anders als „La Fin du Monde“. Denn dieses Restaurant war gut besucht.
Der geneigte Leser erahnt es schon, unsere Welt hat mehrere Enden. Etat Libre d’Orange befindet sich für mich an einem mir unverständlichen Ende. Hier riecht es würzig nach Möhren, Freesien, Pfeffer, Popcorn, Sandelholz, Schießpulver, Sesam, Styrax und sehr synthetisch. Es scheint ein Weltende für die Spaßgesellschaft mit Knall und Rauch und Popcorn zu sein und mit Möhrensaft zur Beruhigung.
Wenn wenigstens ein Apfelduft mit eingebaut worden wäre. Ich halte es nämlich mit dem Ende der Welt wie Martin Luther, dem folgender Spruch nachgesagt wird:
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“
Auch hat „La Fin du Monde“ für mich eine unangenehme Begleitnote, die ich bisher an allen Düften von Etat Libre d’Orange wahrgenommen habe. Eventuell ist das deren synthetischer Trägerstoff. Genauer weiß ich es nicht.
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KleineHexe
