Giorgio Giorgio Beverly Hills 1981 Eau de Toilette
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Top Rezension
I confess
Sanfte Säuseleien sind meine Sache nicht; nix mit „j’adore“ und Ähnlichem. Da steige ich lieber erhobenen Hauptes auf das Schafott der ParfumoGemeinde und bekenne in der Muttersprache des US-amerikanischen Giorgio-Designers Bob Aliano: I confess, I love Giorgio! Und das als allergologisch vorgebildete Atopikerin!
Giorgio ist wie bereits mehrfach von seinen Benutzern angemerkt, sehr intensiv. Ein Sprüher zu viel – und das ist alles, was die Zahl zwei übersteigt – und es wird tatsächlich stechend; vor allem, wenn man ihn sofort nach dem Besprühen mit der Nase auf der Haut verfolgt. Möglicherweise ist das ein Verhalten, das insbesondere jüngere Menschen, die die zarten Nischendüfte, welche sich durch minimale Variationsoptionalitäten und komplizierte Duftverläufe auszeichnen müssen – allein schon deshalb, weil es abertausende Düfte gibt und der Markt jedes Jahr neue „verlangt“ – an den Tag legen. Ich habe Giorgio zwar als intensiv, aber nie als stechend empfunden, weil ich prinzipiell eine Wenigsprüherin bin.
Giorgio begleitet mich seit 1987. Zeitweise war er mein Signaturduft. Er entspricht für mein Empfinden ziemlich genau meinem Wesen. Er nimmt auf, was in mir ist, und reflektiert es – so dass er, wenn ich mal eine verzagte Minute haben sollte - mich wieder aufrichtet in seiner kapriziösen Direktheit. Ja, das ist es für mich. Giorgio ist keine zickige Diva, die mit Migräne nach mongolischem Quellwasser in Alabasterflaschen verlangt. Aber Giorgio ist eine flippige BeachBeauty mit flirrenden, grünblauen Augen, die in ihrer Lebensfreude manchem zu präsent und laut ist. Ich hatte nie ein Problem, Giorgio auch im Herbst und Winter zu tragen, da nur der Auftakt so blumig ist. Was ich besonders mag, ist dieses Synthetische, an ihm. Es ist so klasse amerikanisch. Ich glaube, ich werde ihn immer lieben. Durch Parfumo ist mir klar geworden, dass die Düfte amerikanischer Dufthersteller, eine besondere Rolle in meinem Duftleben zu spielen scheinen. Giorgio ist der Lebensbegleiter, Private Collection das Faszinosum für gewisse Stunden, und ein Duft aus dem Hause der Anmut (Aedes de Venustas) ist mein neuer Liebling. Doch davon an anderer Stelle mehr.
Giorgio ist wie bereits mehrfach von seinen Benutzern angemerkt, sehr intensiv. Ein Sprüher zu viel – und das ist alles, was die Zahl zwei übersteigt – und es wird tatsächlich stechend; vor allem, wenn man ihn sofort nach dem Besprühen mit der Nase auf der Haut verfolgt. Möglicherweise ist das ein Verhalten, das insbesondere jüngere Menschen, die die zarten Nischendüfte, welche sich durch minimale Variationsoptionalitäten und komplizierte Duftverläufe auszeichnen müssen – allein schon deshalb, weil es abertausende Düfte gibt und der Markt jedes Jahr neue „verlangt“ – an den Tag legen. Ich habe Giorgio zwar als intensiv, aber nie als stechend empfunden, weil ich prinzipiell eine Wenigsprüherin bin.
Giorgio begleitet mich seit 1987. Zeitweise war er mein Signaturduft. Er entspricht für mein Empfinden ziemlich genau meinem Wesen. Er nimmt auf, was in mir ist, und reflektiert es – so dass er, wenn ich mal eine verzagte Minute haben sollte - mich wieder aufrichtet in seiner kapriziösen Direktheit. Ja, das ist es für mich. Giorgio ist keine zickige Diva, die mit Migräne nach mongolischem Quellwasser in Alabasterflaschen verlangt. Aber Giorgio ist eine flippige BeachBeauty mit flirrenden, grünblauen Augen, die in ihrer Lebensfreude manchem zu präsent und laut ist. Ich hatte nie ein Problem, Giorgio auch im Herbst und Winter zu tragen, da nur der Auftakt so blumig ist. Was ich besonders mag, ist dieses Synthetische, an ihm. Es ist so klasse amerikanisch. Ich glaube, ich werde ihn immer lieben. Durch Parfumo ist mir klar geworden, dass die Düfte amerikanischer Dufthersteller, eine besondere Rolle in meinem Duftleben zu spielen scheinen. Giorgio ist der Lebensbegleiter, Private Collection das Faszinosum für gewisse Stunden, und ein Duft aus dem Hause der Anmut (Aedes de Venustas) ist mein neuer Liebling. Doch davon an anderer Stelle mehr.
12 Antworten


1Sprüher,raumfüllend..bin begeistert.